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Wie Rückwandfugen füllen/abdichten in einem Regenwaldterrarium mit Glaswänden

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  • Wie Rückwandfugen füllen/abdichten in einem Regenwaldterrarium mit Glaswänden

    Hallo zusammen,

    welche Optionen gibt es, um Fugen zwischen Rückwänden in einem Regenwaldterrarium aufzufüllen? In Wüstenterrarien habe ich die Fugen mit eingefärbtem Flex Fließenkleber aufgefüllt. In einem Regenwaldterrarium dürfte dies aber nicht die beste Lösung sein. Zudem möchte ich auch die Fugen zwischen Rückwand und Terrarium (Glas) füllen, damit keine Futtertiere dahinter kommen.

    Dass ich den Fließenkleber mit eingefärbtem Epoxydharz einstreichen könnte, ist mir bekannt, aber es gibt doch sicher noch andere Möglichkeiten, die ähnlich wie Fließenkleber zu verarbeiten sind. Ich habe schon viel von Dichtschlämme gelesen, da diese sich auch für Brunnen eignet, scheint sie geeignet zu sein oder gibt es bessere Materialien?

    Vielen Dank im Voraus für die Antworten.

    Alla hopp

    Ares

  • #2
    In einem Glasterrarium habe ich auch in fechten Becken mit Styroporrückwänden, die mit Haftputz verputzt waren/sind, sehr gute Standzeiten erreicht, ohne diese dick zu versiegeln. Haben den positiven Nebeneffekt, dass Sie etwas Wasser aufnehmen und langsam abgeben.
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Hallo Ares,

      eine weitere Möglichkeit wäre, zum Einkleben und Versiegeln, je nach sonstiger Rückwandfarbe, braunes, graues oder schwarzes Silikon zu verwenden, das nach dem Auftragen beispielsweise mit feinen, trockenen Kokosfasern bestäubt wird.
      Nach dem Anpressen (Handschuh hilft) und Abtrocknen wird das überschüssige, lose Substrat abgebüstet und kann als Teil des zukünftigen Bodengrundes im Terrarium verbleiben.

      MfG

      Peter
      curiosity killed the cat

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      • #4
        Ich habe Fliesenkleber in Regenwaldbecken nie versiegelt. Macht auch nix. Siedeln sich früher Algen und Moose an.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Hallo zusammen,

          danke für eure Antworten und die Tipps. Da ich vorher aber schon im Baumarkt war, habe ich mir schon 3,5kg Dichtschlämme geholt.

          Ich habe Fliesenkleber in Regenwaldbecken nie versiegelt. Macht auch nix. Siedeln sich früher Algen und Moose an.
          Das klingt nicht schlecht, daran hätte ich auch denken können. Leider habe ich mir mehr Sorgen darum gemacht, dass der Fließenkleber nicht hält, als dass ich auf die Idee gekommen wäre, dass sich dort früher oder später etwas ansiedelt.
          Ich hoffe mal, dass das bei der Dichtschlämme auch noch funktioniert, gäbe ein sicherlich schöneres Bild.

          Haben den positiven Nebeneffekt, dass Sie etwas Wasser aufnehmen und langsam abgeben.
          Stimmt genauso. Irgendwie denke ich wohl immer zu negativ.

          Silikon zu verwenden, das nach dem Auftragen beispielsweise mit feinen, trockenen Kokosfasern bestäubt wird.
          Dafür wäre die Fuge, zumindest die mittlere wohl etwas zu groß.

          Wenn ich das alles so lese, dann frage ich mich langsam, weshalb ich in einem Regenwaldterrarium unbedingt auf Epoxidharz zurückgegriffen habe und nicht von Anfang an Fließenkleber oder eben Dichtschlämme genutzt habe.*grml* Das nächste Mal bin ich schlauer.

          Alla hopp und nochmals danke

          Patrick

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          • #6
            Gehört eigentlich nicht hier rein, aber wenn schon drei Profis benachrichtigt werden, dann will ich das nutzen:

            Ich habe mich zwecks Siebdruckplatten als Trennwand informiert und würde diese, genauer gesagt eine sogenannte Betoplanplatte (nicht BetoNplatte!), gerne verwenden. Siebdruckplatten werden teilweise aber als ausdünstend verteufelt. Würdet ihr davon abraten oder würdet ihr selbst solche Platten verwenden? Die Schnittkanten werden mittels Harz versiegelt.

            Danke im Voraus!

            Patrick

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