Re: Was für die Chamaeleophilen......
Hi Philip
Zu P.impennis bzw. Alca impennis (da streiten sich ja die Taxonomen nachwievor, kann man in jedem Buch anders lesen)
Die Geschichte des alterletzten Pärchens ist mir durchaus bekannt, aber die Sammlungen für Museen und co. (das eigentliche Interesse) setzten erst ein als die Art am aussterben war und dürften zumindest zu einem Teil das aussterben beschleunigt haben, so wurden zum Ende hin teils astronomische Summen für Bälge und Eier geboten (gab eine nette Dokumentation vor nicht allzu langer Zeit).
Wie auch bei C.y. und C.e.a. klar waren sie nicht massgeblich daran schuld, aber sie haben hier die letzten Exemplare "vernichtet" und eine möglich gewesene Erhaltung in Formalin ertränkt, wenn man nur 1 Tier oder wenige mehr findet sollte dies das Denken anregen.
Klar braucht man zum verdeutlichen mehrere Tiere, wobei da aber eine Typenserie reichen sollte von der jeweiligen Herkunft, aber wenn man sich so die Museumsarchive ansieht wo sich z.B. 50 boettgeri aus einem Habitat gestapelt finden dann fragt man sich schon, musste das wirklich sein? Wenn ich da die X Museen hochrechne dann sind das einige Tiere und sicherlich auch bei bedrohten Arten nicht ganz uninteressant.
Übrigens kenne ich durchaus die Fälle vo lebend Individuen als Typus beschrieben werden, u.a. bei T.g.nabeulensis gab es deswegen heftige Kritik bis hin zu inaktzeptanz.
vom morphologisch äusseren bleibe ich übrigens beim 3D Scan, das Detail wäre da ausreichend, genetisch, innerlich usw. klar nicht.
Hi Philip
Zu P.impennis bzw. Alca impennis (da streiten sich ja die Taxonomen nachwievor, kann man in jedem Buch anders lesen)

Wie auch bei C.y. und C.e.a. klar waren sie nicht massgeblich daran schuld, aber sie haben hier die letzten Exemplare "vernichtet" und eine möglich gewesene Erhaltung in Formalin ertränkt, wenn man nur 1 Tier oder wenige mehr findet sollte dies das Denken anregen.
Klar braucht man zum verdeutlichen mehrere Tiere, wobei da aber eine Typenserie reichen sollte von der jeweiligen Herkunft, aber wenn man sich so die Museumsarchive ansieht wo sich z.B. 50 boettgeri aus einem Habitat gestapelt finden dann fragt man sich schon, musste das wirklich sein? Wenn ich da die X Museen hochrechne dann sind das einige Tiere und sicherlich auch bei bedrohten Arten nicht ganz uninteressant.
Übrigens kenne ich durchaus die Fälle vo lebend Individuen als Typus beschrieben werden, u.a. bei T.g.nabeulensis gab es deswegen heftige Kritik bis hin zu inaktzeptanz.
vom morphologisch äusseren bleibe ich übrigens beim 3D Scan, das Detail wäre da ausreichend, genetisch, innerlich usw. klar nicht.
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