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seltsame "Erscheinung" im Aquarium

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  • #16
    Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

    na da hast Du schon ein kleines Gebirge als Bodengrund -bei 4-5 mm Körnung!
    Mulm absaugen ist meist nicht schlau -ebenso solltest du ohnehin auf Sand wechseln.
    Zumindest in einem Becken-um sehen zu können -ob es daran lag.........

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    • #17
      Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

      Hallo,
      zwischen derart grobem Kies haben Futterreste sehr viel Platz.

      Faulgase stinken nicht unbedingt.

      Mich hat nicht nur Dein Schimmelbelag drauf gebacht, sondern vor allem der Film auf der Wasseroberfläche.

      Schau Dir mal Pfützen im Wald an. Die haben auch oft so einen Film oben drauf.

      Ganz davon abgesehen, kann es aber auch am Leitungswasser liegen.
      Hast Du hier konkrete Daten von Dienem Wasserversorger bzw. der Kommune?

      Gruß Martin
      Mitglied der AG Anuren
      http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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      • #18
        Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

        Wachsen die Pflanzen denn im Sand gut? Denn die Wurzeln finden
        im Kies doch besser Halt...
        Warum soll ich keinen Mulm absaugen? Was schadet das?
        Um die Wasserdaten könnt ich mich mal kümmern, daran hab ich noch garnicht gedacht. Findet man doch bestimmt auch im Internet,
        oder? Könnt ihr mir da ne zuverlässige Seite nennen? Ich habe gerade schon "gegoogelt", habe allerdings keine brauchbaren Info's gefunden.

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        • #19
          Re: Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

          Martin Truckenbrodt schrieb:
          Probier es mal hier: www.aquaristikimdetail.de

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          • #20
            Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

            bzw

            http://www.deters-ing.de

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            • #21
              Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

              Hallo,
              mir ist nicht ganz klar was das mit dem Bodengrund o.ä. zu tun hat, für mich ist das einfach schwarzer Schimmel.
              Was fütterst du denn so?
              Hier eine Seite wo man seinen Wasserversorger suchen kann:
              http://suche.wasser.de/

              Grüße
              Jani

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              • #22
                Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                Hi @all!

                Ich habe neulich das Diskusbecken meiner Freundin zwecks Umzug entleert. Bis dato war ich nicht in die Einrichtung und Pflege involviert, nur so als Hinweis *g*...

                Jedenfalls roch das Wasser nicht schlecht, aber als ich den Bodengrund aus dem Becken entfernen wollte, drangen Fäulinsgase an mein empfindliches Riechorgan, die mich an faule Eier erinnerten. Das Wasser hatte auch eine Kahmhaut, die recht homogen war und die auf ein Nährstoffüberangebot hindeutete. Außerdem konnte man- ungelogen- keine drei Zentimeter weit gucken, so milchig-grün war das Wasser (ich schätze Algen oder Bakterien).

                Der Bodengrund war zu feinkörnig und ließ so keinen Gasaustausch stattfinden. Meine Gegenmaßnahmen waren:

                Wasserwechsel zu 50%, Bodengrund austauschen, Diskus in ein Quarantänebecken einquartiert, Lichtpausen eingerichtet und schnellwachsende Pflanzen rein.

                Das Ergebnis:

                Nach zwei Tagen deutliche Besserung der Sichtverhältnisse, nach einer Woche absolut klares Wasser. Jetzt warte ich noch den Nitritpeak ab, der vielleicht ob des neuen Bodengrundes und der dadurch fehlenden Filterbakterien kommen könnte und dann kommen die ersten "richtigen" Pflanzen rein.

                Mein Tip:

                Das Gleiche mal antesten.

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                • #23
                  Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                  Ich füttere nichts besonderes, Tetra Flockenfutter und ab und zu gepresste Futtertabs für die Welse. Ab und an (ziemlich selten) gibts dann noch gefrorenen Mückenlarven, die die Fische allerdings restlos auffressen. Überhaupt bleibt so weit ich es sehen kann nie Futter übrig, denn ich füttere auch nicht besondeers viel.

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                  • #24
                    Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                    Den Bodengrund möchte ich nicht wechseln, das dies die Pflanzen nicht unbeschadet überleben würden und das fände ich schade. Im großen Aquarium wächst der Pilz nur auf den Glasleisten, das Wasser blieb bis jetzt immer verschont. Die Wasswerte sind im großen eigentlich auch in Ordnung...
                    nur das kleine Aquarium macht mir eben Sorgen, da der Pilz dort auch auf dem Wasser wächst und sich sehr schnell ausbreitet. ich kann mir kaum vorstellen, dass ein "gewöhnlicher" schwarzer Schimmelpilz problemlos auf der Wasseroberfläche wächst.

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                    • #25
                      Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                      Habe mir die Wasserwerte gerade angeguckt, es liegt alles unter den vorgeschriebenen Grenzwerten. Das Wasser ist allerdings relativ hart, die Gesamthärte beträgt 15,50 °dH.

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                      • #26
                        Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                        Hallo,
                        das Wasser ist für "normale" Zierfische (auf Dauer) viel zu hart.
                        Ich bin mir aber recht sicher, dass dies nichts mit Deinem Problem zu tun hat.

                        Gruß Martin
                        Mitglied der AG Anuren
                        http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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                        • #27
                          Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                          Hm, ich hatte bis jetzt noch keine größeren Probleme mit den Fischen. Was kann ich denn tun, um das Wasser "weicher" zu machen?
                          Und wie verhalten sich die Fische, wenn ihnen das Wasser zu
                          hart ist?

                          Was den Pilz angeht muss ich wohl ständig das Wasser wechseln, geht wohl nicht anders.

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                          • #28
                            Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                            Hallo,
                            - Osmoseanlage
                            - Verstrecken mit Destilliertem Wasser (oder Mineralwasser?)
                            - Verstrecken mit Regen- oder Quellwasser
                            - andere Fische nehmen, z.B. aus bestimmten Gegenden Ostafrikas

                            Frage doch mal im lokalen Aquarienverein nach, wie die das machen.

                            Gruß Martin

                            [[ggg]Editiert von Martin Truckenbrodt am 15-09-2005 um 23:33 GMT[/ggg]]
                            Mitglied der AG Anuren
                            http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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                            • #29
                              Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                              Keine Sorge,


                              physiologisch ist es selbst für Weichwasserfische nicht besonders problematisch, sich an härteres Wasser zu gewöhnen. Umgekehrt kann ein plötzlicher Rückgang der Härtewerte selbst für Fische, die eigentlich aus Weichwasserregionen stammen gefährlich werden.
                              Vom physiologischen Standpunkt her sollten sich Weichwasserfische recht problemlos an härteres Wasser geöhnen können, "Hartwasserfische" dagegen mit weichem Wasser Problem bekommen.
                              Weichwaserfische verwenden bestimmte Tricks, um mit den nicht optimalen Ionengradienten des Weichwassers fertigzuwerden. "Hartwasserfische" "können" diese Tricks nicht, Weichwasserfische können in hartem Wasser aber in der Regel einfach darauf verzichten. Beim Rückgewöhnen an hartes Wasser müssen dann aber etliche physiologische Prozesse reaktiviert werden. Das dauert. Also nie die Apistogrammas, die seit Monaten bi 15°dH leben sofort in Weichwasser umsetzen. Dann kippen die ebenso um, wie ein Malawicichlide, dem man das zumutet.
                              Wenn Deine Fische gut "stehen", gibt es keinen Grund, das Wasser zu enthärten.
                              Hartes Wasser hat ja ausserdem eine größere Pufferkapazität, was im Einzelfall sehr hilfreich sein kann, vor allem, wenn man noch mit Co2 düngt.
                              So lange Du also keine Kalkausfällungen an Pflanzenblättern hast, musst Du bezüglich der Wasserhärte nichts unternehmen (bei uns kommt es gar mit 22°dH aus der Leitung).
                              Probleme von Weichwasserfischen in hartem Wasser haben in der Realität oft mehr mit der Keimbelastung und den Nitratwerten zu tun, als mit der Wasserhärte. Das gilt insbesondere für Schwarzwasserbewohner.

                              Gruß

                              Ingo

                              [[ggg]Editiert von Ingo am 16-09-2005 um 09:06 GMT[/ggg]]
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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                              • #30
                                Re: Re: seltsame "Erscheinung" im Aquarium

                                Ingo schrieb:
                                Also nie die Apistogrammas, die seit Monaten bi 15°dH leben sofort in Weichwasser umsetzen. Dann kippen die ebenso um, wie ein Malawicichlide, dem man das zumutet.
                                Wenn Deine Fische gut "stehen", gibt es keinen Grund, das Wasser zu enthärten.
                                Bin da nicht ganz deiner Meinung-aber jetzt zum 2000ten Male eine der heißesten aquaristischen Grundsatzdiskussion vom Zaun zu brechen -lehne ich trotzdem ab.

                                war ein mißverständnis--edit...............


                                ergänzender gruß

                                ps.Malawi ist Weichwasser (kh um 6--gh um 4

                                [[ggg]Editiert von braun mit Algen am 16-09-2005 um 09:54 GMT[/ggg]]

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