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Echsen aus den Emiraten

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  • Echsen aus den Emiraten

    Hallo zusammen,

    es ist mal wieder so weit; ich habe ein paar neue Marken mit Echsen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, die ich nicht eindeutig bestimmen kann. Ich glaube an der Qualität der Abbildungen gibt es diesmal nicht viel auszusetzen (stimmt 's Felix?). Hier sind die Bilder:



    Pseudotrapelus sinaitus?




    Acanthodactylus sp.?




    Stenodactylus doriae?




    Uromastyx sp.?

    Schon mal vielen Dank für Eure Tipps.

    Gruß
    Nils

  • #2
    Hallo!

    Das untere Bild könnte eine Uromastyx leptieni sein, deren Lebensraum sich bis in den Osten der Vereinigten Arabischen Emirate erstreckt.

    Gruß, Mali

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    • #3
      Hallo!
      Zitat von kincaple
      Stenodactylus doriae?
      Ja

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      • #4
        Lieber Nils,

        auch wenn die Eidechse der Briefmarke 2 auf Sand sitzt (besser wäre sie auf steinigem Untergrund dargestellt, wie die Agame), ist es dennoch kein Fransenfinger der Gattung Acanthodactylus. Vielmehr ist ein jüngeres Exemplar der Omaneidechse (Omanosaura jayakari) dargestellt.

        Viele Grüße,

        Wolfgang Bischoff
        Redakteur der Zeitschrift "Die Eidechse"

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        • #5
          Hallo Nils,

          Die Briefmarken fehlen in meiner Sammlung, gibt es die vielleicht doppelt,
          beste Grüße Martin Dieckmann

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          • #6
            Hallo Nils,

            ja ja - dieses mal ist an den Abbildungen eigentlich nichts auszusetzen ... außer das bspw. die gute alte Omanosaura einen irritierenden Trivialnamen und Untergrund bekommen hat.

            Schöne Marken, gefallen mir -wie schon so oft- ebenfalls ganz gut.
            Nicht nur dass keine "künstlerich verfremdete" Reptilien dargestellt werden, viel besser noch, die Tiere kommen tatsächlich mal in dem Land vor, welches die Briefmarken herausgebracht hat. Ist ja leider nicht immer so...

            Ist ja schon fast alles gesagt, bis auf Nummer 1 und die fragliche 4

            1 - Trapelus flavimaculatus (T. jayakaria)
            2 - Omanosaura jayakari
            3 - Stenodactylus doriae
            4 - Uromastyx microlepis

            Bei Nr. 4 ist es schwer, die vereinzelten vergrößerten Rückenschuppen, welche microlepis von leptieni unterscheiden auszumachen. Sicher = U. aegyptia-Komplex...

            Gruß
            Felix

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            • #7
              Vielen Dank an alle für die Antworten. Das ging ja wirklich schnell.

              @Martin
              Doppelt habe ich die Marken nicht; sind bei eBay gekauft. Bei Bedarf kann ich gerne mailen, von wem.

              Gruß
              Nils

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              • #8
                Zitat von Felix Hulbert
                Hallo Nils,

                ja ja - dieses mal ist an den Abbildungen eigentlich nichts auszusetzen ... außer das bspw. die gute alte Omanosaura einen irritierenden Trivialnamen und Untergrund bekommen hat.



                Ist ja schon fast alles gesagt, bis auf Nummer 1 und die fragliche 4

                1 - Trapelus flavimaculatus (T. jayakaria)
                2 - Omanosaura jayakari
                3 - Stenodactylus doriae
                4 - Uromastyx microlepis

                Bei Nr. 4 ist es schwer, die vereinzelten vergrößerten Rückenschuppen, welche microlepis von leptieni unterscheiden auszumachen. Sicher = U. aegyptia-Komplex.

                Gruß
                Felix
                Herkunft des verwendeten Bildmaterials:
                Marycke Jongbloed(2000): Wild about reptilies
                Bild 2 Seite 58 (Schwanzhaltung wurde verändert)
                Bild 3 Seite 74
                Bild 4 Seite 10

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                • #9
                  Zitat von Harte
                  Herkunft des verwendeten Bildmaterials:
                  Marycke Jongbloed(2000): Wild about reptilies ...

                  Bild 4 Seite 10

                  Moin moin Harte!

                  Habe das ringgeheftete holländische Jungblut leider ebenfalls in irgendwelchen Kisten...
                  Kannst Du auf dem Foto die Rückenbeschuppung genauer sehen? Da leptieni im selben Jahr beschrieben wurde, ist das in dem bescheidenen Heftchen wohl noch nicht erwähnt. Dementsprechend verbargen sich zu diesem Zeitpunkt 2 Arten hinter microlepis.

                  Gruß
                  Felix

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