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Molch in Lichtschacht gefunden

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  • Molch in Lichtschacht gefunden

    Hallo

    ich habe eben gerade diesen
    http://www.oberbiermann.de/reptilien...ildid=164&sid=
    kleinen Kerl aus einem Lichtschacht gerettet. Scheinbar saß der Kleine da schon längere Zeit drin - er macht mir nämlich einen sehr geschwächten Eindruck.

    Ich vermute, dass es ein Teichmolch ist, weiß dies aber nicht zu 100 %, deswegen habe ich auch in diesem Forum gepostet.
    Unsere Nachbarn haben einen kleinen Gartenteich. Soll ich ihn direkt wieder aussetzten oder versuchen ihn erst ein wenig aufzupäppeln. Behalten werde ich ihn selbstverständlich nicht - über die Gesetzeslage bin ich mir im klaren!!!

    Schon mal danke für eure Antworten.

    LG
    Christian
    Zuletzt geändert von Christian Di Giandomenico; 14.05.2006, 17:55.
    EGSA
    AG-Schlangen
    DGHT Regionalgruppe Büdingen

  • #2
    Zitat von Domenico
    Hallo

    Ich vermute, dass es ein Teichmolch ist, weiß dies aber nicht zu 100 %, deswegen habe ich auch in diesem Forum gepostet.

    LG
    Christian
    Dem würd ich zustimmen.

    gruß
    Timo
    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
    http://www.teratolepis.de
    http://www.saumfinger.de

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    • #3
      Zitat von Timo Plochowietz
      Dem würd ich zustimmen.
      Ich auch, ziemlich eindeutig ein männliches subadultes Tier. Der teich dürfte nicht ganz der richtige Ort sein, dort kehren erst die geschlechtsreifen Tiere wieder hin zurück und bilden dabei den typischen Kamm und die "Flossen" an den Zehen aus. Setz' das Tier am besten an einer feuchten Stelle unter ein Stück Holz oder einen Stein, sehr entkräftet sieht er ja nicht aus

      Grüße
      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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      • #4
        Hallo

        vielen dank für eure Antworten. Ich hatte den Molch erst mal in eine Faunabox mit Erde und feuchten Blättern von draußen gesetzt. Morgen werde ich ihn dann draußen wieder aussetzen. In der Nähe unseres Hauses, fließt noch ein kleiner Bach, dort werde ich ihn rauslassen. Ich hatte einfach mal vermutet der Molch wäre entkräftet. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich vorher noch keinen jungen Molch gesehen und den Gesamteindruck des Tieres daher nicht richtig beurteilen konnte. Wenn ihr meint, dass Tiere sehe gut aus, brauche ich mir ja gar keine Gedanken mehr machen.

        Danke nochmal und liebe Grüße
        Christian


        EGSA
        AG-Schlangen
        DGHT Regionalgruppe Büdingen

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        • #5
          Hi!

          Nur mal so- jeder Lichtschacht, den ich kenne (egal ob gemauert oder aus Plastik) hat eine Verbindung zum Erdreich. Wo sollte auch das Wasser hin, wenn das Ding dicht wäre? Und meine Lichtschächte beherbergen je nach Jahreszeit ganze Kolonien von Spinnen, Mäusen, Molchen und Kröten. Die sind sicherlich nicht in den Schacht reingefallen, sondern kommen durch die Erde und verschwinden auch mal wieder.

          Kann das sein, das das in diesem Fall hier auch so ist?


          Gruß- Gregor

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          • #6
            Also die Lichtschächte am Haus meiner Eltern haben definitiv keine verbindung zum Erdreich und sind dicht. Keiner dieser Schächte ist aber wirklich durch Wassereinbruch gefährdet, da sie unter einem Vordach liegen, vor dem Hereinfallen kleiner Tiere schützt das aber ( leider ) nicht. Im Kiesbett welches sich um das Haus zieht sind auch immer viele Molche und Frösche und anderes zu finden, viele der Tiere überwintern dort auch, aber hier gibt's auch bequemere Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten als aus den Lichtschächten.

            Grüße
            Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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            • #7
              Also ich würde in dem Fall auch eher davon ausgehen, dass der Molch von oben reingefallen und nicht von unten reingekrabbelt ist.
              Habe ihn übrigens schon wieder ausgesetzt !!

              LG
              Christian
              EGSA
              AG-Schlangen
              DGHT Regionalgruppe Büdingen

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              • #8
                Dasd machen die anscheinend öfter. Hab im Keller meiner Grosseltern auch schon Molche gefunden und ausgesetzt. Wie hoch ist eigentlivh die Wahrscheinlichkeit, dass die überleben? Gruss, JaRaDa

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                • #9
                  Zitat von JaRaDa
                  Dasd machen die anscheinend öfter. Hab im Keller meiner Grosseltern auch schon Molche gefunden und ausgesetzt. Wie hoch ist eigentlivh die Wahrscheinlichkeit, dass die überleben?

                  Wie jetzt, die Wahrscheinlichkeit, dass sie draussen überleben? Schlecht bis bis überdurchschnittlich gut, je nachdem ob sie Nachbars Katze übern Weg laufen oder hübsch unter Wurzeln und Steinen bleiben und nacktschnecken schmausen

                  Die Lebenserwartung in Lichtschächten und Kellern hängt sehr von der Feuchtigkeit ab. Die Tiere können hier jahrelang leben ( denn da wo ein Molch oder Frosch reinfällt haben sich erfahrungsgemäß schon dutzende Spinnen und anderen kleingetier hinverirrt ) wenn's immer feuchte Ecken gibt oder innerhalb von Stunden sterben wenn's denn ein trockener und staubiger Schacht/Keller ist.

                  Grüße
                  Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                  • #10
                    bRAUCHEN DIE Molche nicht Waser, wo sie schwimmen können? Gruss, JaRaDA

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von JaRaDa
                      bRAUCHEN DIE Molche nicht Waser, wo sie schwimmen können?
                      Nein, bei allen einheimischen Molcharten finden zwar Paarung und Eiablage zwingend im Wasser statt, ebenso die Entwicklung der Molchlarven zum kiemenlosen Jungtier, danach verlassen die Tiere aber wieder das Wasser ( manche früher, andere später ) und leben an Land. Die frisch umgewandelten Jungtiere kehren in der Regel bis zum Erreichen des Erwachsenenalters nicht ins Wasser zurück, auch die meisten Elterntiere verbringen den Großteil ihres Lebens an Land und überwintern meines Wissens auch stets dort.

                      An Land gefundene Molche unterscheiden sich zunächst dadurch von der "Wasserform", dass den Männchen die Rückenkämme, Schwanzsäume oder -Anhängsel und die "Flossen" an den Zehen fehlen ( je nach Art eines oder mehrere dieser Merkmale ), außerdem sind die Farben und Muster dunkler bis kaum noch erkennbar. Sehr auffällig ist aber vorallem, dass die Tiere eine ausgesprochen trockene Haut haben und ( besonders Jungtiere aufgrund ihres geringen Gewichts ) Schwierigkeiten haben ins Wasser einzutauchen, da diese trockene Haut zunächst wasserabweisend wirkt, wie eine GoreTex-Jacke.

                      Grüße
                      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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