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danke, ich bin sehr froh, dass es jetzt endlich wieder geklappt hat.
Nachdem ich vor ein paar Jahren schon einmal Jungtiere hatte, hat es seit ich wieder A. felinus habe (seit 2006) einfach nicht mehr klappen wollen. An den Geckos lag es nicht, aber mit der Inkubation hatte ich Schwierigkeiten. Es war immer das Gleiche: die Eier entwickelten sich gut und kurz vor dem Ende der Inkubetionszeit fielen die Eier in sich zusammen und wurden schlecht. Öffnete man die Eier so waren fast vollständig entwickelte Geckos drin, die aber nicht schlüpften.
Früher inkubierte ich mit relativ hohen Temperaturen (ich weiß nicht mehr so genau bis 27 vielleicht auch bis 28°C, weil ich das irgendwo so gelesen hatte und es nicht besser wusste, 2004 kannte ich ein gewisses USA Forum noch nicht und hatte nicht viel Literatur darüber), aber es klappte.
Jetzt wollte ich den aktuellen Empfehlungen nach kühler (bis 26°C und mit Nachtabsenkung) inkubieren, mit oben genanntem Ergebnis.
Habe mich dann mit einem anderen erfolgreichen Züchter hier in meiner Gegend kurzgeschlossen (danke Sebastian ) und wir kamen zu dem Schluss, dass es an den Temperaturen nicht liegen kann, da diese auf langjähriger Erfahrung von Züchtern beruhen.
Aber am Substrat! Für alle meine weichschaligen Eier habe ich Vermiculit benutzt, immer ohne Probleme. Bei meinen Felinus Eiern habe ich jetzt gewechselt, ich inkubiere sie in dem Substrat, in das das Weibchen die Eier gelegt hat und prompt kam es zum Schlupf. Die Temperaturen lagen bei 25,8°C tagsüber und ca. 22-23°C nachts.
Ich denke jetzt nicht, dass Vermiculit ungeeignet ist (habe es ja damals auch gehabt), aber ich habe da wohl den richtigen Feuchtigkeitsgrad einfach mehr nicht hinbekommen - keine Ahnung warum, ich habe nichts anders gemacht, als sonst (sowas lässt mich manchmal an meinem Verstand zweifeln...) Im Buch von Rösler steht ja auch geschrieben, dass eine zu hohe Feuchtihkeit am Ende der Inkubationszeit bei weichschaligen Eiern schädlich sein kann. Und im Lidgeckobuch wird darauf hingewiesen, dass die letzten beiden Wochen zusammen mit der ersten am kritischsten sind. Das zusammen könnte ich mir als Ursache vorstellen.
Wie dem auch sei, das war jetzt eins, mal sehen ob aus den anderen Eiern auch was wird und falls ja, dann erst sehe ich mich und meine Felinus Eier als übern Berg an...
@Schneeflocke:
das Substrat (Erde Sand Gemisch) war nicht übermäßig feucht, aber die Eier habe ich bis über die Hälfte eingegraben und das Substrat auch nicht nachgefeuchtet
@Blindflug
der kleine Gecko lebt in einer Plastikbox mit Moos einem morschen Holzstück aus dem Wald (meine haben sich immer bevorzugt in den kleinen Rillen am Holz versteckt) und dünnen Ästen zum klettern. Ich hoffe, dass er sich gut machen wird!
@ Andreas:
Den link kannte ich schon - trotzdem lieben Dank.
@ Sourri,
und stimmen die Inkubationszeiten mit der Literatur überein? 70-85 Tage???
Ja bin echt mal gespannt, ob das bei mir direkt klappt oder nicht.
Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem mit den R. ciliatus - ganz viele Gelege am Schluss eingefallen. Tiere waren voll entwickelt, sind aber nicht geschlüpft. Woran es tatsächlich lag, weiß ich nicht. Mag sein, dass ich das Substrat zu nass hatte - aber das glaube ich nicht mal. Schon seltsam zuweilen........
Für deine restlichen Eier/Geckos drück ich dir jedenfalls die Daumen.
ich finde bzw. suche die Gelege manchmal erst später, deshalb weiß ich nicht exakt wie lange es gedauert hat, die Zeit vom Finden bis zum Schlupf betrug aber 72 Tage, also stimmt schon ungefähr überein würd ich sagen.
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