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Hi,
bei Wikipedia wird angedeutet, was in einem leider nicht erhältlichen (nicht mal als abstract, so wie es aussieht) Paper zu lesen sein müsste.
Eastward Dispersal of the Badger, Taxidea taxus, into the Northeastern United States von Richard F. Nugent and Jerry R. Choate im Journal of Mammalogy, Vol. 51, No. 3 (Aug., 1970), pp. 626-627 (article consists of 2 pages.
Auszüge dank google:
[...]Eastward Dispersal of the Badger, Taxidea taxus, into the Northeastern United [...] those populations may have dispersed as far east as New England in areas [...]
Grüße,
Matthias
Hm, wenn ich so drüber nachdenke....der Körperbau, wenn man etwas Verwesung, "Aufdunsung" dazurechnet, doch sehr Dachsähnlich...
Ach, ich weiss es nicht..
Wer weiss, wie lange der unterwegs war...deshalb dürfte die "äussere Form" der Weichteile auch wenig aussagekräftig sein...ich würde mich dem Dachs-Tipp anschliessen .
Grüße
Thomas
Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.
die Dachstheorie hat eindeutig was für sich. Das Gebiß entspricht nicht dem eines Hundes (auf Bild 5 sehr schön zu sehen), sondern eher dem eines Dachses, ebenso der sehr breite, plumpe Körper, der etwas fett wirkt (ich finde, dass Dachse fett wirken). Auf Bild 3 liegt ein großes Bild des Kadavers so schön oben, dass man den Schwanz sehr gut erkennen kann. Die Länge paßt perfekt zum Dachs. Zwar ist der Schwanz des Dachses wesentlich breiter. Dieser Eindruck wird aber vorallem durch das langhaarige Fell verursacht. Kann man auch mit langhaarigen Hunderuten vergleichen. Die Beine scheinen etwas lang für einen Dachs, aber wenn man sich das Fell dazu denkt, relativiert sich auch das. Für Hundebeine wären sie zu kurz. Passen optimal zum Dachs.
Unter diesem Link findet man ein sehr schönes Bild vom Dachschädel un dem Unterkiefer. Leider ist der Oberkiefer schlecht einzusehen, aber die Zahnstellung des Unterkiefers paßt sehr schön und auch die Zähne als solche entsprechen dem Dachsgebiß.
Auf Bild 1 und Bild 4 gibt der Seetang, hinten, links neben dem Kadaver, eine gute Vorstellung von der größe des Kadavers. Paßt ebenfalls.
Und das Alter des Kadavers darf man nicht überschätzen. Es ist eine Frage der Wassertemperatur, aber ich würde denken, dass dieser Kadaver allerhöchstens eine Woche alt ist.
Wer weiss, wie lange der unterwegs war...deshalb dürfte die "äussere Form" der Weichteile auch wenig aussagekräftig sein...
Wer sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen möchte, sollte sich dieses Buch kaufen:
WEIGELT, JOHANNES (1927): Rezente Wirbeltierleichen und ihre paläobiologische Bedeutung.
Erhältlich als Original oder 1999er Reprint ---> (12,- Euro plus Porto bei http://www.zvab.com/index.do )
B b Harte
Zuletzt geändert von Harte; 02.10.2008, 11:30.
Grund: Link ergänzt
da ich des öfteren einen Dachs sowohl tot als auch lebendig zu Gesicht bekomme würde ich, von der Schädelform her auch zu einem Dachs tendieren. Aber der sieht schon ziemlich aufgedunsen aus.... ein Größenvergleich wäre praktisch gewesen.
ich würde das Tier auch für einen Silberdachs halten.
Der verlinkte Dachsschädel (europäischer Dachs) passt aber nicht 100%ig mit dem Schädel des toten Tieres überein. Die Augenhöhle ist an anderer Stelle.
Kommentar