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Geckos aus Namibia

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  • Geckos aus Namibia

    Hallo,
    ich habe 2 Geckos aus Namibia hier sitzen. Die Tiere sind eigentlich als Futtergeckos zu mir gekommen. Allerdings war es A. nicht nötig die Tiere zu verfüttertn udn B. verfüttere ich keine Wildfänge. Nicht, weil ich Angst vor Parasiten habe, sondern weil es genug Tiere gibt, die sich in Massen vermehren und nur solche werden ggf. verfüttert.
    Da ich das Päärchen behalten möchte und sie auch schon ein Ei ab gelegt haben, wüsste ich doch gern genau was ich da sitzen habe.
    Die Tiere sind am nördlichen Ortsrand von Windhoek gefangen worden. Leider ist meine Literatur über Geckos doch so beschränkt, das ich nichts Genaues finde.

    Grüße


    Michael Kreuzer
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    Männlich, Bj. 1964, mit 8 Jahren mit der Terraristik angefangen und nie pausiert.
    Halte heute überwiegend Schlangen, auch Giftschlangen.

  • #2
    Hallo,

    ich würde sagen es handelt sich um Chondrodactylus turneri.
    Wie sind denn die Tiere aus Namibia zu dir gekommen ?

    Grüße

    Sebastian

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    • #3
      Schönen Dank erst mal.
      Ich habe in meiner Literatur und im Net mal nach Chondrodactylus turneri gesucht. Irgendwie sind alle abgebildeten Tiere grauer wie meine Beiden.

      Die Beiden sind über eine Süd-Afrika Import mit gekommen. Frag mich nicht, was den Fänger geritten hat, die Tiere von Namibia aus mit zu schleppen. Aber der Fundortangabe kann man trauen.
      Sie sind auch nicht als richtige Futtergeckos mit gekommen, sondern mehr zum Verwittern um eine Psammophis an Mäuse zu bekommen. Was aber absolut nicht nötig ist.

      Grüße


      Michael Kreuzer
      Männlich, Bj. 1964, mit 8 Jahren mit der Terraristik angefangen und nie pausiert.
      Halte heute überwiegend Schlangen, auch Giftschlangen.

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      • #4
        Hallo Michael,

        es könnte sich natürlich auch um C.bibronii oder C.fitzsimonsi handeln, aber ich kann die ehrlichgesagt nur schwer unterscheiden
        Vielleicht meldet sich ja noch ein Südafrika/Namibia Experte zu Wort.

        Viele Grüße

        Sebastian

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        • #5
          Moin moin,

          fast richtig geraten...
          Genaugenommen ist Chondrodactylus turneri schon richtig, allerdings handelt es sich wohl um die teilweise vergessene Unterart Chondrodactylus turneri laevigatus, welche ja sehr gut an den glatten (laevigatus) Tuberkelschuppen auf dem Rücken zu erkennen ist.

          Und somit sind die Tiere natürlich viel zu schade zum Verfüttern, lieber Michael, aber das hattest Du ja glücklicherweise eh' nicht vor.

          Liebe Grüße ins Kasseler Land

          Felix


          By the way, bist Du sicher, dass es sich um ein Paar im klassischen Sinn handelt? Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um zwei Weibchen handelt. Wie ja auch beim nah verwandten C. angulifer besitzt der C. bibronii-Komplex ebenfalls einen ausgeprägten Dichromatismus. Demnach weisen die Männchen häufig viele weiße Flecken auf, wobei man sagen muss, dass in der Tat immer wieder "einfarbige" Männchen, ohne jegliche weiße Punkte vorkommen.
          Zuletzt geändert von Felix Hulbert; 17.11.2008, 18:30. Grund: Nachtrag

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          • #6
            ...

            Anbei nochmals ein Bild aus meinem Namibia-Vortrag.

            Beide Arten kommen beispielsweise in Grünau syntop vor.

            Liebe Grüße
            Flix

            P.s.: Bei beiden Arten handelt es sich, wie im posting zuvor erklärt, um eindeutige Männchen.
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            • #7
              Hallo Felix,
              schönen Dank, irgendwie sehen sich die doch Alle recht ähnlich.
              Naja, Du kennst mich ja, mit denen mit Beinen liege ich da schon mal eher daneben. Vielleicht magst Du die Geschlechterfrage ja persönlich klären? Im Rahmen eines Vortrags bei unserer Stadtgruppe?

              Schöne Grüße


              Michael
              Männlich, Bj. 1964, mit 8 Jahren mit der Terraristik angefangen und nie pausiert.
              Halte heute überwiegend Schlangen, auch Giftschlangen.

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              • #8
                Hört sich gut an, da bin ich dabei


                Schön, dass noch ein paar Kasseler langsam an bebeinten Reptilien gefallen finden
                Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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                • #9
                  Zitat von Michael-Kreuzer Beitrag anzeigen
                  ...Vielleicht magst Du die Geschlechterfrage ja persönlich klären? Im Rahmen eines Vortrags bei unserer Stadtgruppe?...
                  Hallo Michael,

                  gerne schau' ich mir die beiden mal persönlich an. Ich hatte ja bei Euch bisher tatsächlich nur den Südafrika-Vortrag gehalten und nicht den viel schöneren Namibia-Vortrag. Können wir gerne die Tage nochmals drüber plaudern.

                  Liebe Grüße
                  Felix

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