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die Perleidechsen waeren sicher toll, aber ich habe keine Möglichkeit für ein Übergangsterrarium. Ohne ein solches bleiben nur Arten wie sie schon genannt wurden.
Meine Idee liegt darin, ihnen zwar einige Schlupfwinkel zum Rückzug zu bieten, aber nur eine echte Grabemoeglichkeit in die Tiefe. Ich denke nicht, dass das sonderlich innovativ ist, sondern bereits praktiziert wird.
Das Schotternummer der Anlage -Erdschicht für Pflanzen wird einige Zentimeter hoch mit Schotter bedeckt- würde die Tiere hoffentlich in die gedaemmte Grube locken. Daneben könnte ich die Gelegenheit durch extra Sandkisten leichter handhaben.
Mein Aufbau wäre dann ein Aushub von gut 60cm. Dann käme eine Drainageschicht von ca. 30cm, dann ein Vlies (verhindert das Verschlafen der Drainage) und anschließend eine sandige Erde, welche von Schotter bedeckt- wird. Dazu Felsen, Wurzel, Pflanzen usw. sowie der Überwinterungsturm auf max. Tiefe von 120cm.
Nehmen die Tiere Röhren an oder wollen die zwingend selber buddeln? Ich kenne großen Flexschlauch. Der könnte in die Tiefe reichen ... wenn sie den denn annehmen.
Hallo Mike,
wir haben eine Außenanlage für Smaragdeidechsen. Wir halten 1.2 Lacerta bilineata auf etwa 7,5m². Der Platz wird voll genutzt und wir würden trotz der Größe nicht mehr Tiere darin halten wollen. Ich finde 2,5m² irgendwie etwas klein für diese großen Eidechsen.
Wir haben einen Bunker auf 1m Tiefe mit Zugängen in einem Stein- und einem Holzhaufen.
Zur Veranschaulichung mal ein Bild.
Viele Grüße
Stefanie
PS: Auf meinem Rechner ist das Bild richtig herum. Keine Ahnung wie man das hier gedreht bekommt...
danke für das Bild Stefanie. Die Größe wäre noch nicht in Stein gemeißelt. Wie habt Ihr den Zugang zur Höhle gelöst? Gibt es da Röhren oder via Flexschlauch? Der Bodengrund scheint auf dem Bild natürliche Erde zu sein. Wie findet Ihr da die Gelege?
Im Prinzip wollte ich das wie Ihr lösen. Eine Mauer schützt eine Seite (bei mir Kalksandstein und davor eine Legesteinmauer) und dann eine Glasumrandung.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Meine Idee eines tiefer gehenden Turms zur Ueberwinterung wird bei Schildkröten bereits viele Jahre praktiziert. Das Stichwort dort lautet Überwinterungsgrube. Die Frage wäre nur, ob die Echsen sich faktisch senkrecht (Grundfläche auf 50x50cm angedacht) eingraben, oder ob ich den Zugang unten anlege und Röhren dorthin führen.
VG
Mike
Zuletzt geändert von mike7; 13.05.2018, 03:46.
Grund: Rechtschreibung
Hallo Mike,
im Steinhaufen geht ein Rohr mit zwei Eingangslöchern senkrecht runter in den Bunker. Vom Holzhaufen aus geht ein Rohr schräg im den Bunker.
Die Rohre sind mit Laub gefüllt, im senkrechten steht zusätzlich ein Sisalstab damit die Tiere auf jeden Fall hoch kommen, auch wenn das Laub mal abgesackt ist. Wir vermuten das die Tiere nicht im Bunker überwintern, sondern unter dem Steinhaufen. Wenn Sie im Frühjahr rauskommen, sehen sie immer etwas schlammig aus.
Der Boden ist bei uns feiner Kies vom Aushub beim Hausbau und normaler Mutterboden. Wir hatten mit Sand einen Legehügel angeschüttet, der aber nicht genutzt wird. Gelege finden wir nie, stattdessen sammeln wir halt die Jungtiere nach dem Schlupf ab.
Gruss
Stefanie
vielen Dank. Welchen Durchmesser haben die Rohre und wie groß habt Ihr die Kammer angelegt? Habt Ihr Tonrohre benutzt?
Ich würde halt versuchen, die Tiere für die Eiablage an eine Stelle zu zwingen. Ich möchte nicht mehr als ein Gelege pro Jahr. Alles darüber sprengt meine Möglichkeiten.
der Bunker ist geschätzt 60 x 60cm groß und 15cm hoch.
Die Rohre sind aus Kunststoff, waren noch vom Bau übrig. Durchmesser etwa 15cm, habe die genauen Masse nicht im Kopf.
Ich würde den Tiere auch mehrere Möglichkeiten zur Eiablage geben um Legenot zu vermeiden.
Wir waren uns auch sicher das der Sandhaufen optimal für die Eiablage wäre, die Echsen sehen das aber ganz anders.
Wir können nur vermuten das die Eier irgendwo im / unterm Steinhaufen abgelegt werden, denn drumherum finden wir die meisten Schlüpflinge.
Es ist zwar etwas traurig, aber natürlich, wenn du die "überschüssigen" Jungtiere in der Anlage lässt. Meistens fressen die Eltern sie dann auf. Ist die eigentlich die einzige Möglichkeit den Bestand klein zu halten. Gelege wirst du sicher nicht finden.
Mfg
Michel
Das mit den Anolis kenn ich, hab selber welche. Anolis sind da auch bei der Wahl der Eiablageplätze unkompliziert. Ein Bekannter von mir gräbt eine kleine Plastik Box ein, füllt etwas Mehlwürmer rein und kontrolliert die Box regelmäßig. Funktioniert bei seinen Timon lepidus super. Die Box hat etwa 18 cm Wandung.
Mfg
Michel
Guten Abend.
Also ich meine mit Wandung die Höhe der Box. Diese ist in der Erde eingegraben, also ebenerdig. Wenn die Jungtiere versuchen an die Würmer zu kommen, fallen sie rein. Dann können Sie ja nicht wieder heraus, also eigentlich eine "Lebendfalle". Dann spart mansich das Jagen nach den kleinen.
Mfg
Michel
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