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Zwerggürtelschweife mit Bewegungsproblemen

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  • Zwerggürtelschweife mit Bewegungsproblemen

    Guten Tag,
    ich habe vor einem Monat drei Zwerggürtelschweife (Cordylus tropidosternum) von einem Bekannten bekommen, der diese aus schlechter Haltung übernommen hatte, da er wusste, dass ich bereits zwei Tiere habe. Das genaue Alter ist unbekannt, sie sind jedoch noch relativ klein. Einer ist sehr aktiv und frisst gierig, wirkt gesund, wenn auch noch etwas untergewichtig.
    Die anderen Beiden sind ähnlich untergewichtig, haben aber bereits beide an Gewicht zugenommen. Leider bewegen sich beide sehr eingeschränkt und können sich nur schwer vorwärtsziehen und ziehen die Extremitäten mit teilweise zitternden Bewegungen vor. Sie sind aufmerksam und koten auch ohne Probleme. Die eingeschickte Kotprobe ergab keinen Befund. Das Männchen hat keine offensichtlichen Knochenveränderungen, kann die Hinterbeine, wenn auch nur schwer, bewegen und frisst, wenn ich das Futter mit der Pinzette anbiete. Das Weibchen hat eine leichte Wirbelsäulenverkrümmung, kann die Vorderextremitäten gut bewegen, aber die Hinterbeine nur sehr wenig. Es frisst nur, wenn ich das Futter in den Mund stecke, öffnet das Maul aber ohne ersichtliche Probleme.
    Beide bekommen, wie die anderen, Herpetal, Complete T und Herpetal, Mineral + Vitamin D3, UV-Beleuchtung usw.. Der Tierarzt, leider nicht spezialisiert für Reptilien, ist etwas unbeholfen und meinte nur beobachten und wie oben beschrieben versorgen, ansonsten einschläfern, wenn es nicht besser wird. Meine Vermutung ist MBD.

    Hat hier vielleicht jemand Erfahrung oder Ratschläge? Kann ich noch eine Besserung erwarten oder ab wann, kann man davon ausgehen, dass keine Verbesserung mehr eintritt?
    Ich möchte die Tiere nicht unnötig quälen, jedoch zeigen Sie auch noch Interesse an ihrem Umfeld.

    Was meint ihr?

  • #2
    Ferndiagnosen sind leider unmöglich. Wenn der bisherige TA nicht reptilienkundig ist und Deiner Meinung nach "unbeholfen" wirkte... wäre dann nicht die zweite Meinung eines reptilienkundigen TA die beste Option, anstatt direkt an Euthanasie zu denken?

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    • #3
      Bin da bei read only, frage bei einem reptilienkundigen TA nach.
      Laut deiner Schilderung ist MBD natürlich nicht unwahrscheinlich. Wenn es das tatsächlich ist, wirst du die Krankenheit mit der von dir geschilderten Therapieform nur aufhalten können. Verbessern wird sich da nichts, denn die Knochen sind nun schon verformt.

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