Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

    Hallo!
    Kann man Bartagamen Jungtiere auch in einem Terrarium mit speziellen Nager-Hobelspänen aufziehen!

  • #2
    Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

    Natürlich "kann" man alles machen, nur ob das sinnvoll und natürlich ist?? Und ein "Nager" ist die Bartagame halt auch nicht. Ich denke gescheiter Wüsten-/ Höhlensand (der vielleicht 1 Euro teurer ist) ist sowohl optisch, als auch für das Grabeverhalten der Tiere geeigneter!.
    Grüße
    Bernd

    [Edited by Caveratbernd on 19-04-2003 at 20:54 GMT]

    Kommentar


    • #3
      Re: Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

      Ich habs bis her auch mit sand gemacht!!!ich habe aber gehört es sei hygienischer mit den holzspänen!zumindest in den ersten wochen

      Kommentar


      • #4
        Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

        Hmm...,
        weiß zwar nicht warum es gerade bei den Jungtieren hygienischer sein soll? Die großen machen doch vergleichsweise sogar mehr "Dreck" ?
        Aber im Gegenzug groß schaden kann's ja wohl auch nicht, sofern keine Staubanteile in den Hobelspänen enthalten sind?
        Gruß
        Bernd

        Kommentar


        • #5
          Re: Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

          Hallo,

          wieder mal ein Beitrag zum Kopfschütteln...

          Welchen Zweck soll eine derart sterile Aufzucht haben? Wie sollen gerade Jungtiere ein vernünftiges Immunsystem aufbauen wenn sie so hygienisch gehalten werden? Ausserdem gehen von den Hobelspänen noch ganz andere Gefahren aus, zum einen weiss man nicht ob es sich um unbehandeltes Holz handelt und zum anderen kann es bei der Nahrungsaufnahme durchaus zum Verschlucken von Spänen kommen.
          Bei Sand hätte dies keine Auswirkung, Hobelspäne verklumpen. Kurzum, ich würde Dir defenitiv davon abraten.

          Kommentar


          • #6
            Re: Re: Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

            Stimmt schon! Ich glaube ich bleibe auch bei sand!

            Aber wenn kleine bartagamen sand fressen können sie auch dran sterben!

            Kommentar


            • #7
              Re: Re: Re: Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

              bartagame2 wrote:
              Stimmt schon! Ich glaube ich bleibe auch bei sand!

              Aber wenn kleine bartagamen sand fressen können sie auch dran sterben!
              Stimmt schon! Aber um jegliches Risiko in dieser Richtung auszuschließen müßtest Du Deine Tiere auf Zeitungspapier oder ganz ohne Bodengrund aufziehen.
              Es werden allein in Europa jährlich wohl tausende Pogona vitticeps nach- und zum überwiegenden Teil auch aufgezogen - der absolute Löwenanteil dieser Jungtieraufzuchten findet höchstwahrscheinlich auf Sand als Bodengrund statt. Natürlich kann und sollte man auch Bewährtes gelegentlich auf seinen Sinn und Zweck prüfen, in diesem speziellen Fall halte ich aber das Zeitungspapier für die sinnvollste Alternative, da sowohl preiswert als auch "steril" ist. Obwohl optisch eher eine Spassbremse ist es (leicht feucht) gerade für frisch geschlüpfte Tiere deren Bauch eventuell noch nicht ganz geschlossen ist recht gut geeignet.

              Gruß, Peter
              curiosity killed the cat

              Kommentar


              • #8
                Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

                Hallo Liasis,

                da es sich bei den Spänen ja um "Nager-Einstreu" handelt wird es wohl kaum ein behandeltes Holz sein. Das würde den Nagern ja auch nicht bekommen...

                und wie schon erwähnt, Sand kann auch im Darm verbacken.

                Sandra Nieft

                Kommentar


                • #9
                  Re: Re: Bartagamen-Babys in Hobelspänen für Nager!

                  Das übermäßige Fressen von Sand wird eigentlich nur bei Tieren beobachtet, die NICHT ausreichend mit Mineralien versorgt werden. Mit einer kleinen Schale mit Sepischalenstückchen oder Taubengrit + Bestäubung der Futtertiere kann man diese Verhaltensweise meistens unterbinden.
                  Wenn die Agamen jetzt Sand aufnehmen, dann nur in kleinen Mengen beispielsweise beim Packen der Futtertiere. Man muß darauf achten, daß das feuchte Futter in einer Schale angeboten werden sollte um zu starke Verschmutzung zu verhinden.
                  Die Hobelspäne können recht leicht aufgenommen werden, eventuell werden die Agamen das Substrat bei Hunger sogar aktiv aufnehmen. Theroretisch reicht bei einer wirklich jungen Bartagame ein einziger Span um davon einen Darmverschluß zu bekommen. Bei den kleinen Tieren ist das quasi ein Todesurteil.
                  Bei einigen Grünen Leguanen (Iguana i.) wurden bei der Sektion der toten Tiere (spezielle Kleintier-)Holzspähne als Todesursache festgestellt(KÖHLER). Und die ja sind ja ein ganzes Stück größer. Na,hats klick gemacht?

                  Sand gutt, Holzspäne nix gutt.

                  Und worauf leben die Bartagamen in Australien?Eben.Nicht auf Hobelspänen,...


                  Ist spät, mal schlafen gehen!

                  Der Grüne Leguan Biologie, Pflege, Zucht und Krankheiten Gunther Köhler3. Auflage, 1998, 160 Seiten, 93 Farbfotos, Festeinband, gebundenISBN 3-9802892-9-X


                  Kommentar

                  Lädt...
                  X