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Holaspis im Paludarium

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  • Holaspis im Paludarium

    Hallo Fachleute,

    Holaspis im Paludarium - geht das gut, wenn die Tierchen mal ins Wasser fallen? Schaffen sie es, Ausstiege zu "suchen" - im Gegensatz zu etwa Pfeilgiftfröschen, die 10cm vom flachen Ausstieg entfernt ertrinken können? Gibt es da sonstige Probleme, irgendwas, das ich übersehen habe...?

    Kräftig liebäugelnd,
    Meike

  • #2
    Hallo

    Also ertrinken tun sie nicht,können schon ganz gut schwimmen. Aufgesucht wird das Wasserbecken aber nur hin und wieder mal. Lieber lecken sie eigentlich die Tropfen von den Blättern.
    Sind ja eigentlich auch Baumbewohner. Daher, wozu eigentlich ein Paludarium?

    Gruß,Ines

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    • #3
      Hallo,
      Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
      Also ertrinken tun sie nicht,können schon ganz gut schwimmen.
      Genau das wollte ich wissen - bedankt.
      Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
      Aufgesucht wird das Wasserbecken aber nur hin und wieder mal.
      Das ist auch gut so Die meisten Tiere, die Wasser absichtlich aufsuchen, jagen auch gern mal darin - das würden meine Fische wohl kaum zu schätzen wissen.
      Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
      Daher, wozu eigentlich ein Paludarium?
      Weil das Aquarium eh schon vorhanden ist, weil ich mit "Terrarium über Aquarium" einfach Platz in der Wohnung spare, aber vor allem: weil ich Paludarien einfach grandios finde

      Gruß Meike

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      • #4
        Hi
        Ah ja, ich beginne zu verstehen. Nun ja, Erfahrenswerte mit der Vergesellschaftung von Fischen liegen wohl noch nicht vor, hab ich jedenfalls noch nichts von gehört, stelle ich mir aber auch schwierig vor.
        Grundsätzlich leiden Holaspis unter jeglicher Vergesellschaftung,ob das bei Fischen anders ist,naja.

        Wie wären denn die Maße von beiden?
        Hast du bereits Holaspis, und wenn ja, wie fütterst du sie,per Pinzette oder jagen sie.
        Wenn sie jagen ist das schwierig weil die Grillen garantiert reihenweise ertrinken.

        Gruß,Ines

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        • #5
          Hi,
          Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
          Nun ja, Erfahrenswerte mit der Vergesellschaftung von Fischen liegen wohl noch nicht vor, hab ich jedenfalls noch nichts von gehört, stelle ich mir aber auch schwierig vor.
          Inwiefern? D.h. was für Probleme könntest du dir da vorstellen?
          Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
          Wie wären denn die Maße von beiden?
          Das AQ hat BTH 120x40x50, der Landteil wird BTH 120x60x80. Die Grundfläche des Landteils besteht nur auf 120x20 aus Wasser, d.h. 40cm Tiefe sind tatsächlich "Festland" - nach hinten leicht ansteigend (Pflanzenterrassen).
          Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
          Hast du bereits Holaspis, und wenn ja, wie fütterst du sie,per Pinzette oder jagen sie.
          Wenn sie jagen ist das schwierig weil die Grillen garantiert reihenweise ertrinken.
          Nein, ich habe noch keine. Bislang liebäugele ich nur Ich bin aber prinzipiell Freund des natürlichen Verhaltensspektrums, d.h. wenn, dann würde ich sie eigentlich lieber vorwiegend selbst jagen lassen. Aufgrund des "Festland-Anteils" würden sicherlich nicht alle Futtertiere baden gehen. Bis zu der Größe von mittleren Heimchen würde die eine Art Fische, die hier schon wohnen, das bestimmt sogar gern sehen

          Ich bin mal gespannt, was für Probleme du bei der Vergesellschaftung mit Fischen erwarten würdest. Wenn's halt Stress für eine Art von beiden wär, dann verabschiede ich mich vorläufig von der Idee...

          Liebe Grüße,
          Meike

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          • #6
            Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
            Hi
            Ah ja, ich beginne zu verstehen. Nun ja, Erfahrenswerte mit der Vergesellschaftung von Fischen liegen wohl noch nicht vor, hab ich jedenfalls noch nichts von gehört, stelle ich mir aber auch schwierig vor.
            Grundsätzlich leiden Holaspis unter jeglicher Vergesellschaftung,ob das bei Fischen anders ist,naja.

            Wie wären denn die Maße von beiden?
            Hast du bereits Holaspis, und wenn ja, wie fütterst du sie,per Pinzette oder jagen sie.
            Wenn sie jagen ist das schwierig weil die Grillen garantiert reihenweise ertrinken.

            Gruß,Ines

            Hallo,

            was soll an der Vergesellschaftung mit Fischen schwierig sein?
            Grillen können besser schwimmen als man denkt. Bei mir ertrinkt seltenst eine.
            Und wenn werden Sie dem Kreislauf des Lebens zugeführt.
            Um die Fische muss man sich auch keine Sorgen machen.

            Aufpassen sollte man beim Ausstieg. Durch die Verdunstung entseht schnell mal ein recht beachtlicher Höhenunterschied.

            Ich kann nur sagen, dass ein gut durchdachtes Paludarium das Schönste ist, was unser Hobby uns bieten kann.

            Gruß

            Martin

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            • #7
              Hallo Martin,
              Du klingst ja schon wesentlich zuversichtlicher, was die Kombi angeht
              Zitat von Maddinnrw Beitrag anzeigen
              Aufpassen sollte man beim Ausstieg. Durch die Verdunstung entseht schnell mal ein recht beachtlicher Höhenunterschied.
              Ich dachte an verschiedene Wurzeln und künstliche Steine, die in die Uferzone eingearbeitet werden, so dass die Tierchen halt je nach Wasserstand wo anders am besten rausklettern könnten. Hältst du das für eine vernünftige Lösung?
              Zitat von Maddinnrw Beitrag anzeigen
              Ich kann nur sagen, dass ein gut durchdachtes Paludarium das Schönste ist, was unser Hobby uns bieten kann.
              Ich hoff mal nur, dass ich es auch wirklich gut durchdacht hab, nech...
              Selbst nach monatelanger Planung (im Oktober oder so hab ich angefangen) find ich immer noch Details, über die ich noch nicht nachgedacht hatte :ups:

              Danke für deinen Input & Grüße
              Meike

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              • #8
                Hi Meike
                Die Gesamtgröße ist zwar nicht schlecht, engt die Einrichtungsmöglichkeiten aber auch ein.
                Gut,das mit den Grillen wär nicht das Tragischte. Aber es gibt genug anderes zu bedenken.
                Holaspis leben nun mal überwigend hoch oben in den Bäumen,und in den Verästelungen der Bäume befinden sich nun mal keine Aquarien mit Fischen. Bäche,Seen und sogar Wasserfälle gibt es durchaus in ihrem Habitat, aber eben weit genug entfernt.
                Dazu kommt, das Holaspis recht munter sind und stets unterwegs. Sie springen auch gerne von Ast zu Ast, landen aber nicht immer dort, wo sie hin wollten.
                Das hieße also, des öfteren mal ein unfreiwilliges Bad. Es kann also passieren, das sie sich dadurch gestört fühlen und sich kaum mehr zeigen.
                Was machst du aber dann,wenn du keine Ausweichmöglichkeit hast?

                Wie ich schon sagte, diese Art der Vergesellschaftung hat wohl noch niemand versucht, ich möchte dir das auch nicht grundsätzlich ausreden, nur der Wasseranteil erscheint mir dann doch zu groß. Mit einem wesentlich kleineren Becken könnte es schon funktionieren. Die Betonung liegt aber auf könnte.
                Es wäre allerdings auch eine Überlegung, ob du für dieses Projekt nicht weniger empfindliche Reptilien aussuchst.

                Gruß,Ines

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                • #9
                  Zitat von Hexilein Beitrag anzeigen
                  ..., ob du für dieses Projekt nicht weniger empfindliche Reptilien aussuchst.
                  Mag off topic sein...aber so anhand eigener Beobachtung würde ich Holaspis eher unter die robustesten Kleinechsen, die mir bisher begegnet sind einreihen. Von leichter Stressbarkeit merke ich bei meinen auch nix und der Anolisopa, der seinen Altersruhestand bei denen im Becken verbringt wird auch ignoriert. Auch (mindestens) ein aus einem der übersehenen Eier geschlüpftes Jungtier ist im letzten Jahr im Becken ohne zutun meinerseits herangewachsen und wird -da offenbar weiblich - nun gar in unmittelbarer Elternnähe geduldet.
                  Gerade weil die Holaspis so weit oben wohnen, lassen sie sich ja auch nicht ständig fallen. Ungewollte Abstürze sind mir noch gar nicht aufgefallen.
                  Wenn Notausstiege da sind, stelle ich mir das im Paludarium eher problemlos vor und zweifle arg, dass unfreiwillige Ausflüge ins Wasserbecken mit signifikanter Häufigkeit auftreten.

                  Gruß

                  Ingo


                  ...und ich habe ein Paludarium mit 260 cm langem, tiefem Wasserteil, in dem mitnichten reihenweise Grillen ertrinken -zum Leidwesen der dort gierig wartenden Fische.
                  Zuletzt geändert von Ingo; 25.04.2008, 13:29.
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Hallo,

                    Na, da scheints ja wirklich geteilte Meinungen zu geben
                    Ich hab mir mal vorsichtshalber ein Buch über Holaspis bestellt - kann ja nie schaden - und werde mich weiter auch im Netz in das Thema einlesen. Das Paludarium ist ja noch im Rohbau, das dauert noch eine Weile, bis da jemand einziehen wird. Hat also noch Zeit.

                    Ich danke euch jedenfalls für eure Meinungen, Ratschläge und Erfahrungen - das hilft immer weiter.

                    Schönes Wochenende!
                    Meike

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                    • #11
                      Zitat von dideldadum Beitrag anzeigen

                      Ich dachte an verschiedene Wurzeln und künstliche Steine, die in die Uferzone eingearbeitet werden, so dass die Tierchen halt je nach Wasserstand wo anders am besten rausklettern könnten. Hältst du das für eine vernünftige Lösung?

                      Danke für deinen Input & Grüße
                      Meike

                      Hallo Meike,

                      ja, ich halte o.a. für eine sehr vernünftige Lösung.
                      Einen Ausstieg solltest Du über die gesamte Länge des Ufers gewährleisten.
                      Es gibt einen menge emerser Pflanzen mit den Du den Uferbereich gestalten kannst.

                      Gruß

                      Martin

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                      • #12
                        Hi,

                        Dann werd ich das so machen. (obwohl mit den Holaspis ja noch nix entschieden ist - aber das Buch ist heut angekommen gut das morgen Feiertag ist)

                        Wie haltet ihr das mit der Frontscheibe? Bei Dendrobaten sagt man ja, die könnten u.U. dort ertrinken, auch wenns 10cm hinter ihnen nen super Ausstieg gibt. Seht ihr da bei Holaspis Schwierigkeiten?

                        Schönen freien Tag wünscht
                        Meike

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