Re: Re: Shinisaurus crocodilurus
Hallo Henning
So, endlich einen Moment Luft. Gestern war die Tagung der AG IGUANA und heute habe ich erst mal meine Tierchen versorgt und mich auch etwas um mein Töchterlein gekümmert.
Theoretisch hat Michl Gentner schon recht, dass man den Tieren einen möglichst großen Wasserteil zur Verfügung stellen sollte.
Im natürlichen Lebensraum lebt jeweils ein Tier an einem Teich oder Tümpel mit 1,5 bis 2,5 m Durchmesser, aber auch an langsam fließenden Bäche mit einer Tiefe von 30 bis 50 cm Tiefe. Da wir im Terrarium zumeist mehrere Tiere zusammenhalten, sollte das Becken zumindest so groß sein, dass die Shinisaurus sich auch aus dem Wege gehen können. Trotzdem müssen sie schnell getrennt werden, wenn sie sich dauerhaft unverträglich zeigen. Bisher hatte ich noch keine blutigen Verletzungen durch Bisse bei diesen Echsen beobachten können, obwohl sie nadelspitze Zähne haben - die Haut ist schon sehr fest. Aber es sind doch schon Todesfälle, insbesondere bei der Jungtieraufzucht aufgetreten, wahrscheinlich durch den dauernden Streß, wenn sie sich nicht ausweichen können. Es kann manchmal auch eine ganze Weile gut gehen und urplötzlich ohne erkennbaren Grund gibt es Probleme. Ich habe z.B. ein einzelnes Männchen, welches sich absolut unverträglich zeigt und nun halt leider alleine sitzt - da steckt man manchmal nicht drin.
Für halbjährige Tiere würde ich aber schon einen Wasserstand von mindestens Handbreite (10 cm oder mehr) einplanen. Ich halte meine Tiere auch ohne Bodengrund (im Wasserteil) - so läßt es sich auch am besten sauberhalten. Nur bei einem Becken habe ich die schwarzen, handelsüblichen, eigentlich als Aquariumrückwand gedachten Strukturschaumstoffplatten auf den Beckenboden geklebt. Das sieht halbwegs ansprechend aus und man kann den Boden auch mit einer Bürste fest abschrubben.
@ Sandra,
ich bin an Konntakt zu allen Shinisaurus-Halter interessiert. Es geht dabei um ein kleines Projekt. Würde mich freuen von Dir zu hören.
Viele Grüße
Harry Wölfel
Hallo Henning
So, endlich einen Moment Luft. Gestern war die Tagung der AG IGUANA und heute habe ich erst mal meine Tierchen versorgt und mich auch etwas um mein Töchterlein gekümmert.
Theoretisch hat Michl Gentner schon recht, dass man den Tieren einen möglichst großen Wasserteil zur Verfügung stellen sollte.
Im natürlichen Lebensraum lebt jeweils ein Tier an einem Teich oder Tümpel mit 1,5 bis 2,5 m Durchmesser, aber auch an langsam fließenden Bäche mit einer Tiefe von 30 bis 50 cm Tiefe. Da wir im Terrarium zumeist mehrere Tiere zusammenhalten, sollte das Becken zumindest so groß sein, dass die Shinisaurus sich auch aus dem Wege gehen können. Trotzdem müssen sie schnell getrennt werden, wenn sie sich dauerhaft unverträglich zeigen. Bisher hatte ich noch keine blutigen Verletzungen durch Bisse bei diesen Echsen beobachten können, obwohl sie nadelspitze Zähne haben - die Haut ist schon sehr fest. Aber es sind doch schon Todesfälle, insbesondere bei der Jungtieraufzucht aufgetreten, wahrscheinlich durch den dauernden Streß, wenn sie sich nicht ausweichen können. Es kann manchmal auch eine ganze Weile gut gehen und urplötzlich ohne erkennbaren Grund gibt es Probleme. Ich habe z.B. ein einzelnes Männchen, welches sich absolut unverträglich zeigt und nun halt leider alleine sitzt - da steckt man manchmal nicht drin.
Für halbjährige Tiere würde ich aber schon einen Wasserstand von mindestens Handbreite (10 cm oder mehr) einplanen. Ich halte meine Tiere auch ohne Bodengrund (im Wasserteil) - so läßt es sich auch am besten sauberhalten. Nur bei einem Becken habe ich die schwarzen, handelsüblichen, eigentlich als Aquariumrückwand gedachten Strukturschaumstoffplatten auf den Beckenboden geklebt. Das sieht halbwegs ansprechend aus und man kann den Boden auch mit einer Bürste fest abschrubben.
@ Sandra,
ich bin an Konntakt zu allen Shinisaurus-Halter interessiert. Es geht dabei um ein kleines Projekt. Würde mich freuen von Dir zu hören.
Viele Grüße
Harry Wölfel
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