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Omanosaura jayakari -> Probleme mit Bewegung

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  • Omanosaura jayakari -> Probleme mit Bewegung

    Hallo,

    Ich habe ein Problem bei einer meiner Omanosauras... Das Tier ist noch recht jung (NZ07) und hat vor kurzem eine auffällige Verdickung am hinteren Rücken (direkt über am Übergang vom Rücken zum Schwanz). Seither kann das Tier die Hinterbeine gar nicht und das rechte Vorderbein nur unkoordiniert bewegen. Meine Frage ist nun: Was könnte das sein? Ich werde mit dem Tier natürlich noch beim TA vorstellig werden aber ich würde einfach gerne wissen, ob es noch andere Echsenhalter gibt, die ähnliches erlebt haben und mir evtl. schon einen Hinweis geben können, worum es sich dabei handelt.

    Die Vitamin- und Mineralversorgung ist durch Bioweyxin, Bioserin, Calcium frubiase und Korvimin eigentlich gegeben...

    Vielen Dank im Voraus

    Bastian Esser
    Zuletzt geändert von BastianE; 06.06.2008, 19:06. Grund: kleiner Tippfehler

  • #2
    Hallo

    ja ich kenne sowas leider auch.
    Muss Dir aber leider sagen , dass die Chancen schlecht stehen.
    Diese "Buckel" können an verschiedenen Stellen des Rückrades auftreten.
    Ich habe dies früher häufiger bei Chalcides Aufzuchten erleben müssen und
    treffender als es Joh. von Fischer bereits 1879 (!!!)für seine Chalcides Nachzuchten beschreibt könnte ich es auch nicht .

    Zitat :"Einer nach dem anderen, trotzdem dass sie nie angerührt wurden, bekam eine Knickung der Wirbelsäule in der Kreuzgegend , manchmal an zwei und mehreren Stellen Der Schwanz wurde schlaff und leblos , die Beine hingen leblos am Körper , der nur bis zum Kreuz noch leben zeigte , und der Hintertheil wurde gelähmt und nachgeschleift... Die Thiere starben ohne dass ich abhilfe schaffen konnte....."

    Genau hundert Jahre später trat dies bei mir trotz elektrischem Licht Nahrungsergänzungsmitteln etc. ebenso hin und wieder auf.
    Inzwischen glücklicherweise äußerst selten
    Bei Chalcides kommen nach meiner Erfahrung für dieses rachitische Krankheitsbild mehrere Ursachen in KOMBINATION zu tragen :
    Nicht optimale Versorgung des Muttertieres (Ovovipar) mit Mineralstoffen / Ernährung
    Ungenügende Beleuchtung
    Nicht optimale Versorgung der Jungtiere mit Mineralstoffen / Ernährung
    Ungenügende Beleuchtung
    Und !!!
    Stress innerhalb der Aufzuchtgruppe
    Dieser wichtige Faktor kann bei Chalcides sowohl durch Einzelhaltung / Verkleinerung aber auch Vergrößerung der Induvidienanzahl innerhalb der Gruppe ausgeschaltet oder zumindest deutlich verringert werden.


    Gruß Peter
    Zuletzt geändert von Peter Harbig; 07.06.2008, 01:04.

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    • #3
      Ich hatte das bei einem sehr alten stehlini Mann auch, trotz Freilandhaltung im Hochsommer und Einzelhaltung.....
      War echt übel, diesen Riesenbrocken leiden zu sehen;da war nichts zu machen.....
      Gruss JürgenS
      Interessiert an heimischen Reptilienarten und den Kanaren.Halte Emys Orbicularis,Marginata und diverse Lacertiden.
      Mitglied der AG Lacertiden und AG Schildkröten.

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      • #4
        Danke für die Antworten...

        Hallo,

        Erst einmal Vielen Dank für die Antworten...

        Noch lebt die kleine Omanosaura... der Zustand ist gleichbleibend. Das Tier frisst auch ganz gut wenn es denn mal eine Heuschrecke erjagt, bez. erlauert hat. Die im 1. thread genannten Symptome sind leider immer noch da und wie es den Anschein hat, werden die wohl auch nicht wieder weichen... Der Ta konnte übrigens auch nichts dazu sagen und hatte außer Mangelerscheinung auch keinen brauchbaren Tipp...

        Mal sehen wie es damit weiter geht... wenn sich unerwartet Besserung einstellen sollte, werde ich berichten.


        Vielen Dank noch mal für die schon genannten Erfahrungen

        Bastian

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