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Perleidechsen verfallen nicht in Winterstarre

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  • Perleidechsen verfallen nicht in Winterstarre

    Hallo,

    zwei meiner fünf Perleidechsen verfallen nicht in die Winterstarre. Alle Echsen sind seit Mitte November bei 5-9 °C in mit Moos und Laub gefüllten Kisten eingewintert, drei Tiere sind in Winterstarre und zeigen sich nicht mehr. Solche Tiere zeigten bei mir bei früheren Überwinterungen stets verschlossene Augen und waren starr. Die zwei zuerst erwähnten Tiere sitzen dagegen mit offenen Augen und gelegentlichen Bewegungen auf dem Substrat und verkriechen sich nicht. Sie suchten stets die helleren Bereiche auf (der Kistendeckel ist etwas transparent). Ich habe sie jetzt in den Kühlschrank verfrachtet. Kann ich die Temperatur noch etwas weiter absenken? Was mache ich, wenn die Tiere dann nicht in die Starre verfallen? Muss ich befürchten, dass diese Tiere krank sind?

    Gruß
    Nikolaus

  • #2
    Kenne ich auch von meinen Perleidechsen. Bei mir waren solche Tiere bisher immer entweder verwurmt oder trächtig. In ersterem Fall ist eine kalte Überwinterung riskant, im zweiten in der Regel tödlich.
    Bei negativem Ausfall der Kotuntersuchung würde ich sie bei Zimmertempertur und einem kleinen Spot überwintern -und Eiablageplätze anbieten.. Das reicht als Ruhephase auch und ist weniger riskant als kalte Überwinterung, wenn den Tieren irgend etwas unbekanntes fehlt.
    Mein ältestes Weibchen produziert jedes Jahr noch ein Dezembergelege und wird daher erst im Januar eingewintert.


    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Hallo,

      Ingo ich muss nochmal nachhaken. Wie ist die Vorgehensweise bei Krankheitsverdacht z. B. Verwurmung? Um den Verdacht bestätigen zu können, muss Kot abgesetzt werden. Den dürften die Tiere kaum absetzen, wenn sie nicht fressen. Es ist nicht anzunehmen, dass sie bei Zimmertemperatur und Spotbeleuchtung zu fressen beginnen. Eine Trächtigkeit des Weibchens schließe ich aus, da sie normalen Umfang aufweist und ihr letztes Gelege (2.) im Frühsommer hatte. Mit einem Hinweis wäre mir sehr geholfen, viele Dank schon mal.

      Gruß
      Nikolaus

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      • #4
        Da meine Tiere, dieaus dem Freiland kommen, im Herbst immer Oxyuren haben, mache ich jedes Jahr vor dem Einwintern eine Molevac Kur (ohne Kotuntersuchung-da ist dann IMMER was) . Das heisst bei mir drei Molevac Gaben inneralb von drei Wochen im Übergangsterrarium.
        Wenn Tiere im Kalten dann nicht schlafen wollen, wiederhole ich das nochmal und setze sie wie gesagt mäßig warm.
        Dort wird einmal die Woche Futter angeboten und meine Tiere fressen dann auch. Daher kommt es auch zu Kotabsatz, den ich dann untersuchen lasse.
        Bisher war aber nie was anderes als Oxyuren und wenige Flagellaten nachweisbar.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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