Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
Wenn man ein geeignetes Winterquartier anbietet kann man. Allerdings muß das wirklich friostfrei sein. Am sichersten ist es, eine mindestesn 80 cm tiefe Grube mit Moos/Laubgemisch aufzufüllen udn das ganze etwas festzudrücken. Um allen Risiken aus dem Weg zu gehen, empfiehlt es sich, bei Temperaturen unter 4° automatisch eine ganz schwache Heizmatte zuschalten zu lassen. keinesfalls darf dabei aber die Temperatur länger deutlich über 10 grad erreichen.
Sicherer ist die Überwinterung im Zimmer, im Keller oder im Kühlschrank.
Meine kommen in letzeres....
Ingo wrote:
Wenn man ein geeignetes Winterquartier anbietet kann man. Allerdings muß das wirklich friostfrei sein. Am sichersten ist es, eine mindestesn 80 cm tiefe Grube mit Moos/Laubgemisch aufzufüllen udn das ganze etwas festzudrücken. Um allen Risiken aus dem Weg zu gehen, empfiehlt es sich, bei Temperaturen unter 4° automatisch eine ganz schwache Heizmatte zuschalten zu lassen. keinesfalls darf dabei aber die Temperatur länger deutlich über 10 grad erreichen.
Sicherer ist die Überwinterung im Zimmer, im Keller oder im Kühlschrank.
Meine kommen in letzeres....
Gruß
Ingo
Was heißt im Kühlschrank überwintern...noch nie gemacht. Habe mir die beiden Echsen gekauft weil sie aus unseren Breiten kommen und im Winter drausen sein können...
Gruß Ernst
[Was heißt im Kühlschrank überwintern...noch nie gemacht. Habe mir die beiden Echsen gekauft weil sie aus unseren Breiten kommen und im Winter drausen sein können...
Gruß Ernst
Da Du von unseren Breiten sprichst, wohnst Du
in Süd- Frankreich oder gar in Spanien ???
Lieber Ernst so wie Du das hier angehst kann ich nur sagen Esto no me gusta :eyes
Im Herbst langsam Tmeperartur und Beleuchtung im Terrarium herunterfahren, bzw im Freiland warten, bis die Echsen sich nicht mehr blicken lassen-aber nicht bis zum ersten Frost warten. Dann Echsen in eine kiste mit einem ganz leicht feuchten Laub/Moos Gemisch , es gehen aber auch Schaumstoffschnipsel, verpacken und bei 5-8 Grad in den Kühlschrank (am besten man hat im Keller extra einen für solche Zwecke).
Dort bleiben Perleidechsen mindesten sechs Wochen, höchstens 12. Danach ins Terrarium setzen und langsam wieder Heizung und Beleuchtung hochfahren.
Ganzjährige Freilandhaltung der Art ist vor allem deshalb bei uns problematisch, da die Zeit der sonnenarmen kühlen Witterungsperioden zu lang ist. Von Februar bis Mai muß man daher am besten auch dei Freilandtiere im Innenterrarium pflegen.
Ingo wrote:
Im Herbst langsam Tmeperartur und Beleuchtung im Terrarium herunterfahren, bzw im Freiland warten, bis die Echsen sich nicht mehr blicken lassen-aber nicht bis zum ersten Frost warten. Dann Echsen in eine kiste mit einem ganz leicht feuchten Laub/Moos Gemisch , es gehen aber auch Schaumstoffschnipsel, verpacken und bei 5-8 Grad in den Kühlschrank (am besten man hat im Keller extra einen für solche Zwecke).
Dort bleiben Perleidechsen mindesten sechs Wochen, höchstens 12. Danach ins Terrarium setzen und langsam wieder Heizung und Beleuchtung hochfahren.
Ganzjährige Freilandhaltung der Art ist vor allem deshalb bei uns problematisch, da die Zeit der sonnenarmen kühlen Witterungsperioden zu lang ist. Von Februar bis Mai muß man daher am besten auch dei Freilandtiere im Innenterrarium pflegen.
Gruß
Ingo
Hallo Ingo,
Muss man im Kühlschrank nicht noch etwas gegen evtl. Austrocknen machen?
Gut aufgepaßt Loge-da muß man ein Auge drauf haben.
Ich habe das ganze früher etliche Jahre ohne Probleme mit LAcerten udn Co gemacht und fange jetzt erst wieder damit an, da ich die T. lepidus nun neu habe.
Im Gemüsefach war damals dabei stets Wasser samt Trachemys. Also am besten eine Wasserschale mit in den Kühlschrank stellen.
Ich habe etwa alle zwei Wochen vorsichtig kontrolliert und falls es mir nötig erschien, die Substratoberfläche leicht eingesprüht.
hi,
grundsätzlich, warum sollten tiere, die im natürlichen habitat so gut wie nie 5-8° grad temperatur vorfinden, fast eingefroren werden. gegen eine überwinterung im kühlschrank ist generell ja nichts einzuwenden, aber es gibt durchaus T. lepidus, die in der natur niedrigtemperaturen von minimal 10-15° vorfinden. wenn die empfehlung für einen kühlschrank zur überwinterung bei temperaturen von 5-8° gegeben wird, dann sollte das genau herkunftsgebiet schon bekannt sein, weil es sonst den tieren schaden bzw. eine solche überwinterung die tiere sogar töten könnte.
ich würde empfehlen wenn nichts genaueres über die herkunft bekannt ist(südfrankreich ist z.B. keine genau erklärung) den tieren besser eine reduzierte phase bei temperaturen zu gönnen, die für die tiere keine tödlichen folgen haben können.
folglich müsste die antwort auf das topic
Perleidechsen draußen im Winter.?
nein sein, ausser mit erheblichem technischen aufwand, oder aber man wohnt dort wo die tiere herkommen.
Nicht verkehrt. Ich habe aber gerade bei Lacertiden die Erfahrung gemacht, daß im Zweifelsfall eine kühlere Überwinterung vorzuziehen ist. Die Tiere verlieren weniger an Substanz und sind fortpflanzungsfreudiger.
Da ich unter dne genannten Bedingungen sogar mit Babies wie Adulti von Gallotia galloti eisentrautii früher beste Erfahrungen ohne jeden Ausfall gemacht habe, würde ich mich sehr wundern, wenn die Perleidechsen da Probleme bekämen. Vor allem, wenn man sie vom ersten Winter an daran gewöhnt.
Auch in den südlichen Habitaten der Art kommen Winter mit längeren Phasen der genannten oder noch kühleren Temperaturen vor.
Mir ist nicht bekannt, daß nach "harten" Wintern Populationseinbrüche beobachtet wurden.
Zu lange zu warm überwinterte Lacertiden verlieren dagegen oft erschreckend schnell an Substanz und man kann im Frühjahr froh sein, wenn man sie wieder fit bekommt.
Aber ich betone: Dies ist meine persönliche Meinung, die sich auf diverse eigene Erfahrungen stützt (mir ist auch bekannt, daß es Reptilienarten mit großem Verbreitungsgebiet gibt, für die die Haltungsbedingungen der Lokalität angepaßt werden müssen -aber wie bei den meisten Lacertiden ist die Klimatische Variation im Verbreitungsgebiet der lepidus nicht extrem).
Und nach diesen meinen Erfahrungen rate ich, Lacertiden lieber etwas kühler als zu warm einzuwintern.
Es sei denn, man ist konsequent und macht es warm und kurz-dann besteht aber das Risiko, daß die Geschlechter im Frühjahr nicht synchron oder überhaupt Paarungsbereit sind.....
Hallo,
gehöre auch eher zu den "vorsichtigeren" Überwinteren, da die genaue Herkunft meiner Tiere unbekannt ist.
Letztes Jahr stand ich vor einem ähnlichen Problem mit der Überwinterung und habe es durch ein extra Terrarium im Keller gelöst, wo ich im Durchschnitt ca. 10 Grad habe, so dass ein Erfrieren schonmal ausgeschlossen ist.
Zudem kontrolliere ich häufiger, wobei meine Beiden nicht richtig geschlafen haben sondern nur geruht, ab und zu sah man sie auch durchs Terrarium strolchen.
Fortpflanzungwillig waren sie Beide, ich hatte mehrfach die Hoffnung auf Eier, aber ich denke, es hat leider aufgrund der Geschlechtsreife des Weibchens noch nicht geklappt.
Werde dieses Jahr das Terrarium vielleicht ins Gartenhaus stellen, wobei dort die Temperaturen auch unter Null fallen können. Es wird aber gut abgedichtet und mit sämtlichen Substrat und Laub gefüllt.
Ein Kühlschrank steht mir leider nicht zur Verfügung.
Wie sieht es mit der Luftzufuhr im Kühlschrank aus, ersticken können die Eidechsen nicht?
das paßt genau in meine bBild-und ich würde auch eher darauf tippen, daß es mit den Eiern wegen der zu warmen Überwinterung nicht geklappt hat. Männchen paaren sich in der Regel nicht mirt nicht geschlechtsreifen Weibchen.
Aber egal.
Da ich auch Fliegenmaden und so im Überwinterungskühlschrank aufbewahre, wird der mindestesn einmal pro Woche geöffnet. Ich denke, zur ausreichenden Luftzufuhr reicht das auch völlig aus.
Hallo,
das Problem liegt an der Altersbestimmung...man sagte mir bei Erhalt, dass das Männchen älter ist und dieses zwischen 3 und vier Jahre.
Nach den Artikeln die ich gelesen habe werden die Weibchen mit drei bis vier Jahren geschlechtsreif, zur Paarung ist es sogar mehrfach gekommen, so dass ich die Beiden trennen mußte.
Es hört sich immer ziemlich unwissend an, was ich über die Tiere schreibe, aber wenn man auf www.agamen.de meine Gescichte nachliest wird man verstehen warum.
Aus diesem Grund war die erste Überwinterung auch so "unprofesionell", dieses Jahr wirds ja kälter für die Zwei.
Das mit der Geschlechtsreife der T. lepidus Weibchen sieht im Terrarium meist deutlich anders aus als in der älteren Literatur.
Mein Weibchen ist gerade erst ein Jahr alt geworden und hat bereitrs zwei (teilweise) befruchtete Gelege abgesetzt.
Am Alter Deines Weibchens sollte es also eigentlich nicht liegen.
Kommentar