hallo zusammen
Eine Frage...
Ueberwinterung im Freilandterrarium...
Ist dies auf diese Weise machbar:
Terrarium(100x80x80): wird ein Haufen Erde aufgeschüttet mit Steinen...darüber Tannenäste zum abschluss...Höhe ca 40 cm...Durchmesser 40cm...
reicht das aus..oder sollte ich noch einen Frostwächter installieren?
oder zu risikoreich..und Tiere im keller ueberwintern...temp aber zu hoch..
danke
lg
marc
Eine Frage...
Ueberwinterung im Freilandterrarium...
Ist dies auf diese Weise machbar:
Terrarium(100x80x80): wird ein Haufen Erde aufgeschüttet mit Steinen...darüber Tannenäste zum abschluss...Höhe ca 40 cm...Durchmesser 40cm...
reicht das aus..oder sollte ich noch einen Frostwächter installieren?
oder zu risikoreich..und Tiere im keller ueberwintern...temp aber zu hoch..
danke
lg
marc
, allerdings dann wenn sie in Gängen überwintern und sich nicht "nur" eingegraben. Obwohl ich mich dunkel erinnern kann , dass laut Fr. Blanke auch Grabaktivitäten vorkommen sollen.Im Winterquartier wird es an warmen Tagen auch wärmer, was Aktivität fördert. Zauneidechsen sind bei 8°C ja doch noch relativ beweglich. Noch einmal was grundsätzliches zur Überwinterung mitteleuropäischer Lacertiden. Für Lacerta agilis habe ich auch keine Bunker, sondern lediglich einen leicht bewachsenen Sandhügel der 30 cm in den Boden reicht. Auch 2012/13 hat das gereicht. Keine Verluste bei den adulten Tieren. Ich kann nur nochmals auf die isolierende Wirkung von Sand aufmerksam machen, dieser friert nur sehr schwer durch. Auch bei dem kalten Winter 2012/13 gab es in unserer Region keinen erkennbaren Rückgang der adulten Zauneidechsen,jedoch bei den juvenilen. Auch 2 viridis von mir haben außerhalb des Bunkers im Sand überwintert und sind nicht zu Schaden gekommen. Ich habe dieses Jahr 2 agilis im Terrarium mit 30 cm Sandbefüllung erfolgreich überwintert. Dort konnte ich auch sehen wie sich das Männchen als es kälter wurde auch tatsächlich sehr langsam aber sicher in tiefere Schichten grub. Auch bei den Frosttagen war die Temperatur bereits 2cm unter der Oberfläche konstant. Ich denke in günstigen Regionen kann man auf Bunker für viridis und agilis verzichten,wenn eine entsprechend große, gut strukturierte Freianlage zur Verfügung steht. Außerdem sterben Zauneidechsen nicht gleich beim ersten leichten Frost. Durch Einlagerung von Glukose haben sie ein natürliches Frostschutzmittel, der bewirkt das agilis, auch bei - 2 °C über 12h keinen Schaden nehmen. Noch härter ist Podarcis muralis , die halten sogar bis unter - 4°C aus über einen Zeitraum von 12 h (lt. Schulte et al).
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