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Acanthosaura

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  • Acanthosaura

    Moin, ich wollte mal fraagen ob mir jemand helfen kann. Ich halte meine Acanthosaura lepidogaster nun schon etwas länger und habe ihnen grade ein neues Terrarium "geschenkt". Vielleicht kann mir jemand sagen (der etwas Erfahrung hat), wie ich dieses noch optimieren kann.
    Die Parameter:
    - Maße 60x60x160 cm
    - oben ca. 25 °C unten ca. 21 bis 22 °C (Zimmertemperatur)
    - viele senkrechte, etwa armdicke Äste
    - Korkrückwand
    - Wasserteil, natürlich immer bewegt (etwa die Hälfte der Grundfläche, wird wie Aquarium genutzt und gefiltert)
    - Eine UVB Rainforest T8- Röhre, 2 T5 Tageslicht- Röhren (Aquaristik- Fachhandel)
    - Viele Pflanzen
    - Eine Gruppe von momentan 1,2 (warscheinlich nach Hamm 1,3) Acanthosaura lepidogaster.

    Geplant ist außerdem noch eine Beregnungsanlage. Ich habe noch ein 2. Becken, mit genau den selben Parametern. In diesem wollte ich Acanthosaura nathaliae halten, weiß zufällig jemand wie man die hält ? Ich schätze die kommen Acanthosaura lepidogaster sehr ähnlich, oder ?

    Mfg
    Michel Büge

  • #2
    Mir erscheint die Grundfläche im Verhältnis zur Höhe sehr gering .
    ( Nicht zu klein !)
    Womit beleuchtest Du das Terrarium ?
    Die unteren zwei Drittel müssen dann doch recht duster sein
    wenn es oben nur 25° C hat ?

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    • #3
      Danke für die schnelle Antwort. Beleuchten tuh ich die Terrarien momentan mit 2 T5 und einer T8 Leuchtstoffröhre. Es stimmt, es ist recht schattig auf dem Boden, allerdings ist es im Wald ja auch nicht anders, weshalb ich dies eher weniger als Problem sehe. Außerdem meiden Acanthosaura (jedenfalls sind das meine Erfahrungen) zu helle stellen. Ansonsten stehen die Terrarien in einem sehr hellen Raum (Südseite, 3 große Fenster). Weshalb ich es nicht für unbedingt nötig halte, nochmer zu beleuchten. Aber kein Problem wenn du mir helfen wilst, dass ist meine Meinung, wenn es bei dir anders besser funktioniert hat würde ich auch noch mehr Leuchtmittel anschaffen um meinen Tieren das optimale Umfeld zu bieten. Falls es jemand interessiert, ich denke die F1 Nachzucht auf den Bildern ist Acanthosaura lepidogaster, allerdings sind die Farben extrem, weshalb ich mir nicht sich bin. Kann mir vielleicht jemand helfen? Alle Bilder sind vom selben Tier (Männchen) und aktuell. Ich habe 3 Tiere erworben (alles Männchen, ca. ein Jahr alt und 14 cm lang). Die Bilder sind natürlich nicht bearbeitet und eigentlich sehen die Beine auch noch intensiver blaugrün aus und der Rücken röter. Kommt irgentwie auf den Fotos nicht so rüber.
      Danke und LG
      Michel

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20180306_180808[1].jpg Ansichten: 1 Größe: 42,8 KB ID: 1225621Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20180306_180711[1].jpg Ansichten: 1 Größe: 45,6 KB ID: 1225622
      Zuletzt geändert von Acanthosaura; 06.03.2018, 17:29.

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      • #4
        Nein nein ich hab da keine Tips.
        Hat mich nur mal interessiert wegen der extremen Höhe im Vergleich zur Grundfläche.
        Ich hab Acanthosaura crucigera mal vor 30 Jahren gepflegt. Auf ca 90 X 60 X 90 cm
        auch mit kleinem Wasserlauf.
        Damals auch unter mehreren Neonröhren. Da gab es auch nicht viel technische Alternativen.
        Allenfalls HQL
        Heute würde ich bei über 150 Behälterhöhe wohl zumindest lokal einen 35 Watt spot Bright sun anbieten.
        Dann hätte es zwar irgendwo um 30 ° im oberen Bereich aber das trifft ja auch allemal auf z.B Süd - thailändische
        Schattentemperatur für die größte Zeit des Jahres zu.
        Habe Acanthosaura häufig in SO Asien gefunden. Und ja, immer im Schatten und immer in Gewässernähe.
        Dennoch ist es da im Waldschatten deutlich heller als es 3 Röhren hergeben.
        Aber wenn es funktioniert ist es ja gut.

        Beste Grüße

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        • #5
          Das mit dem Spot stimmt, werde ich machen.Allerdings kommen die Eltern der Acanthosaura lepidogaster NZ'ten soweit ich weiß, aus Südchina, da sind die Bergwälder ja etwas kühler. Hat vielleicht jemand eine Idee zu dem Jungen Acanthosaura?
          Vielen Dank an azor.
          Mfg
          Michel Büge
          Zuletzt geändert von Acanthosaura; 07.03.2018, 12:41.

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          • #6
            Hallo,
            wie sicher ist denn die Herkunftsangabe? Ich würde mich selber gerne mehr mit Nackenstachlern beschäftigen, aber momentan fehlt mir leider die Zeit
            Soweit ich aber informiert bin, ist die Unterscheidung einiger Acanthosaura´s nicht so trivial. A. cf. crucigera ist da wohl das beste Beispiel, wo noch nicht einmal klar ist um wie viele Arten es sich dabei eventuell handelt. Laut Grismer (2011) soll da wohl aber eine Studie von Woods und Kollegen in arbeit (gewesen) sein - sollte also nach 7 Jahre hoffentlich fertig sein. Habe aber jetzt auf die schnelle nichts gefunden. Wie dem auch sei....
            Ich denke, wenn man sich wirklich sicher sein will, was man da hat, bleibt es einem nicht erspart die wissenschaftliche Literatur zu studieren und seine Tiere an den entsprechenden Merkmalen zu identifizieren. Bin leider auch nicht im Bilde ob es nicht mittlerweile irgendwo einen Bestimmungsschlüssel für die ganze Gattung gibt und nicht nur lokal begrenzte?

            Grüße
            Peter

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            • #7
              Moin, also die Herkunftsangabe ist relativ unsicher, ich habe die Tiere von privat. Leider habe ich die Eltern auch noch nie gesehen, die Tiere wurden auf einer Börse gekauft. Ich habe außerdem noch 4 sichere Acanthosaura lepidogaster, diese sind natürlich Nachzuchten, die ähnlichkeit ist relativ groß. Die Jungtiere sehen zwar Anatomisch Acanthosaura lepidogaster bzw. coronata sehr ähnlich, jedoch Farblich (besonders wegen des blaugrün) Acanthosaura nataliae. Ich denke spätestens in einem Jahr weiß ich mehr... dann sind Sie fast ausgewachsen.
              Mfg
              Michel
              Zuletzt geändert von Acanthosaura; 08.03.2018, 09:37.

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              • #8
                Sorry, habe da etwas gepennt. Die Eltern der 4 erwachsen Acanthosaura lepidogaster kommen aus Südchina, dass ist sicher. Die 3 F1 Jungtiere sollen angeblich von vietnamesischen Elterntieren abstammen, aber wie gesagt, dass ist mehr als undurchsichtig.
                Danke und es tut mir wegen des Fehlers leid
                LG
                Michel Büge

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