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streifenbasilisk

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  • streifenbasilisk

    Seit einer Woche haben wir zwei Streifenbasilisken. Die Eingewöhnung war etwas problematisch, geht aber zusehends besser. Da sie bisher die Nahrungsaufnahme verweigerten, werden sie nun seit drei Tagen zwangsernährt. Der Zoohändler hatte nur noch Mehlwürmer da, die wir den zweien nun geben. Die Frage ist allerdings, wieviel sollten sie eigentlich fressen. Sie sind etwa 6 oder 7 Monate alt.

    Heute machen sie einen sehr vitalen Eindruck und fressen hoffentlich morgen alleine. Wieviele Mehlwürmer sollen sie bekommen? Zusätzlich bekommen sie noch Obstbrei, den sie aber, glaube ich, noch nicht angerührt haben.

  • #2
    Re: streifenbasilisk

    Die Eingewöhnung ist für Deine Tiere noch lange lange nicht vorbei.
    Lass die Tiere am besten in Ruhe und biete ihnen vielfältiges Futter (Grillen, Heuschrecken, Schaben, Zophobas, Tebo Raupen) an. Um sie ans Futter zu bekommen magst Du auch Wachsmaden geben.
    Dabei natürlich an Gut loading und die richtigen Supplemente denken (Fragen dazu beantwortet die Suchfunktion).
    Aber bitte gerade in der Eingewöhnungszeit nicht ausschielsslich die fetteichen schwerverdaulichen Mehlwürmer.
    Die Tiere brauchen einige Wochen bis Monate, um sich heimisch zu fühlen.
    Einige Exemplare fressen in dieser Zeit nur das allernötigste. das ist normal.
    Nur, wenn die Schwanzwirbelsäule und die Beckenknochen wirklich hervorzutreten sind und die Tiere sich apathisch verhalten, ist Zwangsfütterung sinnvoll.
    Je artgerechter das Becken eingerichtet ist, umso rascher wird die Eingewöhnung verlaufen.
    Um Aussagen über die Eignung Deines Terrariums treffen zu können, brauchen wir aber eine detaillierte Beschreibung.
    Streifenbasilisken aus dem Zoohandel sind zu 99% Wildfänge.
    Daher solltest Du von beiden unbedingt mindestesn zweimal in mehrwöchigem Abstand eine Kotprobe nehmen und analysieren lassen.
    Bei entsprechendem Befund musst Du die Tiere dann angepasst deparasitieren.
    Ich hoffe, das hilft Dir fürs erste weiter.

    Gruß

    Ingo


    Nebenbei bemerkt: Was waren denn die Probleme der ersten Woche, die nun gelöst sind?


    [[ggg]Editiert von Ingo am 07-01-2005 um 13:26 GMT[/ggg]]
    Kober? Ach der mit den Viechern!




    Kommentar


    • #3
      Re: streifenbasilisk

      Hallo Ingo,
      vielen Dank für Deine Infos.

      Das größte Problem am Anfang war, dass die beiden ziemlich regungslos mal hier und mal saßen. Am ersten Tag nur am Boden, am zweiten saßen sie auf dem dicken Kletterstamm. Am dritten Tag wurde das Weibchen munter, lief interessiert umher und nahm ein ausgiebiges Bad. Mittlerweile wird er auch etwas lebendiger. Wenn er das Weibchen sieht, nickt er eifrig mit dem Kopf. Manchmal verstecken sich beide in den Pflanzen, vielleicht wegen der Temperaturzonen. Das Weibchen sonnt sich auch schon mal ganz gerne, er aber nicht.

      Einzig die Angst, sie würden nicht genug fressen.
      Aber ich werde Deine Ratschläge befolgen und hoffe, nichts falsch zu machen.

      Nochmal vielen Dank und liebe Grüße
      Christine und Harald

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