Morgen.
Hab vorhin meinem Crotaphytus Weibchen eine relativ große "Heuschrecke" (kA was für eine genau das ist) verfüttert. Das Futtertier war ca. 4 cm lang. Etwa eine Stunde später schaute ich erneut ins Terrarium. Beim näheren hinsehen stellte ich fest, das mit dem Weibchen etwas nicht stimmte. Eine Seite ihres Maules war seltsam "gedehnt". Ich nahm sie heraus, öffnete ihr das Maul, meine Vorahnung bestätigten sich: Die Heuschrecke hatte sich mit ihren Sprungbeinen im Maul des Tieres verfangen und hing nun in dessen Rachen. Anzumerken ist, dass ich normalerweise um diese Zeit nicht mehr Zuhause gewesen wäre. Ein längeres Verbleiben des Tieres in diesem Zustand hätte leicht den Tod zur Folge haben können (denke ich).
Ich habe das Futtertier dann mit einer Pinzette so vorsichtig wie möglich herausoperiert. Intressant war, dass das Weibchen nicht wehrte, sondern eigentlich sehr ruhig in der Hand lag und das Maul bereitwillig öffnete. Entweder sie hatte große Schmerzen oder sie hat kapiert, dass ich ihr Erleichterung verschaffen will.
Ich werde sie jetzt erst mal in Ruhe lassen, heute Abend oder morgen wieder einen Fütterungsversuch starten (diesmal aber mit Heimchen). Wenn dieser klappt, hab ich Glück gehabt, ansonsten muss vielleicht doch noch der Tierarzt nach Verletzungen schauen.
Jetzt stellt sich die Frage, ob ich in Zukunft ganz auf Heuschrecken in dieser Größe verzichte, oder ob ich ihnen die Beine rausreissen muss (will ich eigentlich nicht machen). Wohl ersteres....
schönen Sonntag,
flo
[[ggg]Editiert von flo.goetz am 08-05-2005 um 12:04 GMT[/ggg]]
Hab vorhin meinem Crotaphytus Weibchen eine relativ große "Heuschrecke" (kA was für eine genau das ist) verfüttert. Das Futtertier war ca. 4 cm lang. Etwa eine Stunde später schaute ich erneut ins Terrarium. Beim näheren hinsehen stellte ich fest, das mit dem Weibchen etwas nicht stimmte. Eine Seite ihres Maules war seltsam "gedehnt". Ich nahm sie heraus, öffnete ihr das Maul, meine Vorahnung bestätigten sich: Die Heuschrecke hatte sich mit ihren Sprungbeinen im Maul des Tieres verfangen und hing nun in dessen Rachen. Anzumerken ist, dass ich normalerweise um diese Zeit nicht mehr Zuhause gewesen wäre. Ein längeres Verbleiben des Tieres in diesem Zustand hätte leicht den Tod zur Folge haben können (denke ich).
Ich habe das Futtertier dann mit einer Pinzette so vorsichtig wie möglich herausoperiert. Intressant war, dass das Weibchen nicht wehrte, sondern eigentlich sehr ruhig in der Hand lag und das Maul bereitwillig öffnete. Entweder sie hatte große Schmerzen oder sie hat kapiert, dass ich ihr Erleichterung verschaffen will.
Ich werde sie jetzt erst mal in Ruhe lassen, heute Abend oder morgen wieder einen Fütterungsversuch starten (diesmal aber mit Heimchen). Wenn dieser klappt, hab ich Glück gehabt, ansonsten muss vielleicht doch noch der Tierarzt nach Verletzungen schauen.
Jetzt stellt sich die Frage, ob ich in Zukunft ganz auf Heuschrecken in dieser Größe verzichte, oder ob ich ihnen die Beine rausreissen muss (will ich eigentlich nicht machen). Wohl ersteres....
schönen Sonntag,
flo
[[ggg]Editiert von flo.goetz am 08-05-2005 um 12:04 GMT[/ggg]]
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