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Wüstenstachelleguane wollen kein Obst u. Gemüse

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  • #16
    werden denn nicht die Futtertier- und Pflanzensorten noch einmal extra aufgezählt??
    nur Grillen??

    Steht da nichts im Buch, daß nicht alle Tiere Pflanzenkost annehmen (müssen)??

    Zwingen solltest du die Tiere zur Grünkost nicht............

    berechtigte grüße

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    • #17
      Unter dem Punkt Ernährung wird in diesem Buch
      leider nicht speziell auf die verschiedenen Stachelleguanarten
      eingegangen.

      Es gibt da nur zwei Punkte in denen steht das große Stachelleguan-
      arten(z.B. sceloporus-magister) auch gerne nestjunge Mäuse und
      gelegentlich auch pflanzliche Kost zu sich nehmen.

      Es wird aber auch beschrieben das diese Arten die
      pflanzliche Kost in einem Terrarium oft nicht akzeptieren.
      Und da liegt das Problem.
      Laut dem Fressensplan sollte ja wöchentlich einmal pflanzliche
      Kost verfüttert werden.

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      • #18
        Zitat von Beastly
        ...Laut dem Fressensplan sollte ja wöchentlich einmal pflanzliche
        Kost verfüttert werden.
        kann mir nicht vorstellen, dass Heiko das so gemeint hat wie du es jetzt interpretierst. Er meint sicherlich "sollte.... mit der normalen Nahrung zusätzlich regelmäßig angeboten werden".
        Sceloporus fressen z.B. manchmal an Blüten z.B. Teile von gelben Löwenzahnblüten, natürlich auch vieles andere, z.B. Vogelmiere etc.
        Die Sceloporus orcutti die ich vor vielen Jahren (30?) hielt und züchtete fraßen auch manchmal wenige Teile gelber Blüten... ebenso die Sceloporus serrifer cyanogenys die "auch" mal was vegetarisches nahmen... und die übrigens wesentlich mehr pflanzliche Nahrung als die orcutti annahmen. Aber immer noch verhältnismäßig wenig und nur unbedeutende Mengen.
        Des wars denn och... aber anbieten schadet ja nichts. Alles andere ist aber doch ein bischen viel von den Tieren verlangt.
        Finde in den nächsten Jahren heraus was du den Tieren noch geben kannst und gönne ihnen täglich ihre "normale" (Insekten-)Nahrung.
        Dein Grundfehler ist schon zu meinen, daß du weist wie oft, welche und welche Menge die Tiere zum Gedeien benötigen.
        Dem ist nicht so. Nestjunge Mäuse sind von magister übrigens kaum zu bewältigen und fallen wohl als Nahrung weitestgehend aus... die Art ist dafür wohl weitestgehend zu klein.
        Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 04.03.2006, 16:16.
        www.crotaphytus.de

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        • #19
          Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der diese Mißverständlichkeit auflöst.

          Auf jeden Fall steht im Buch, daß nicht alle Tiere pflanzliche Kost annehmen --und deine Individuen höchstwahrscheinlich dazu gehören!!

          Kannst ja demnach hin und wieder mal empfohlene Grünzeugzeugsorten anbieten, aber nicht aufzwängen...................

          blättriger gruß

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          • #20
            Zitat von Robert Schumacher
            Nestjunge Mäuse sind von magister übrigens kaum zu bewältigen und fallen wohl als Nahrung weitestgehend aus... die Art ist dafür wohl weitestgehend zu klein.
            Hallo Robert,
            also wenn ich da jetzt nicht völlig danebenliege gehört S. magister mit zu den größten Vertretern, so um die 30 cm GL, also bestimmt um die 12+ cm KRL. Wenn man bedenkt, dass nestjunge Mäude von 1 - 2 Tagen ja nicht viel größer als eine ausgewachsene Grille sind, würd ich mal sagen: schaffen die problemlos.
            Ob´s so gut ist sei mal dahingestellt, aber so alle zwei - drei Wochen mal als Leckerli ist m. E. nichts gegen zu sagen, und gerade für (trächtige) Weibchen ist so eine kleine Clazium-Bombe OK.
            LG aus Berlin,
            Peter
            AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
            www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

            "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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            • #21
              Zitat von Robert Schumacher
              Dein Grundfehler ist schon zu meinen, daß du weist wie oft, welche und welche Menge die Tiere zum Gedeien benötigen.
              Ich weis es eben leider nicht.
              Vor kurzem habe ich mir das genannte Buch gekauft und diesen
              Fütterungsplan gesehen.
              Es steht jedoch ein paar Zeilen darüber das der Plan nur eine
              erste Orientierung für Anfänger sein soll.

              Mir ist schon klar das jedes Tier ein Individuum ist, und wenn
              die beiden keine Lust auf Salat etc. haben, ich es ihnen nicht
              aufdrängen kann.

              Ich habe mich beim lesen des Buches nur erschrocken das pflanzliche
              Nahrung auf dem Fütterungsplan stand, und ich sie bis jezt nie damit
              gefüttert habe,
              und auch nicht weis ob es notwendig für die kleinen ist.

              Zu den Nestjungen Mäusen:
              Sie werden in dem Buch als Ergänzungsnahrung für große
              Leguane(darunter zählt laut Buch auch der Sceloporus magister)
              beschrieben.
              Was ist nun richtig?

              Wie ihr beide schon geschrieben habt ("Robert Schumacher" und "braun mit Algen")wird es wohl wirklich das beste sein meinen kleinen das Grünzeug
              nur nebenbei anzubieten.
              Am besten ein kleines Schälchen ins Terrarium in das ich ein
              paar mal die Woche frisches Obst, Gemüse und Pflanzen lege.

              Vielen dank für eure Antworten

              Gruß
              Beastly

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              • #22
                Woher kommt das mit der Pflanzennahrung?

                Hallo!

                Da in Wernings Buch (2002) "Stachelleguane" bei S. magister: "Auch pflanzliches Material wird verspeist." keine Quelle zu dem Hinweis der pflanzlichen Nahrung angegeben ist, muß der Leser nun raten ob es eigene Erfahrung oder Literaturwissen ist.
                Köhler & Heimes (2002) schreiben in ihrem Buch: "Sceloporus magister ernährt sich von Insekten und kleinen Echsen sowie Blüten, Knospen, Beeren und Blättern (Stebbins 1985)."
                Stebbins (1985) schreibt: "Eats insects, lizards, and occasionally buds, flowers, berries, and leaves."
                Smith (1946) gibt an: "The food consists of insects and some vegetation. Various authors record plant remains in their stomachs, and one has observed them feeding upon cactus flowers."
                Damit ist zumindest eine Pflanze genannt, die mal verzehrt wurde.

                B b Harte (... der nun nicht noch tiefer in den Quellen wühlt, weil das sonst zu fachlich wird )

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                • #23
                  Super Sache.
                  Dann werde ich mich in nächster Zeit mal um ein
                  Paar Kaktusblumen kümmern...

                  Danke für deine Mühe!

                  Gruß
                  Beastly
                  Zuletzt geändert von Beastly; 04.03.2006, 21:14.

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                  • #24
                    Könntest auch mal versuchen auf den Salat ein paar Mehlwürmer oder Zophobas zu streuen, eventuell beissen sie mal daneben und merken, das so ein Salat gar nicht so schlecht ist, oder sie merken, dass in der Futterschale immer was gutes drinnen ist.

                    Aber obs funktioniert........keine Ahnung. :-)

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