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Heizmatte für Blaukehlagame

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  • Heizmatte für Blaukehlagame

    Hallo, wir haben zwei Blaukehlagamen Trapelus savigny in einem Terrarium 80Bx40Tx50H. Nun soll ein größeres Terrarium her. Ich habe auf dem Unterschrank eine Styroporplatte ausgelegt. Darauf steht ein Holzrahmen, da die Heizmatte ja nicht direkt an die Glasplatte reichen soll. An der Seite ist ein ca. 3 cm Schlitz, durch das das Kabel führt. Nun ist die Heizmatte in der Styroporplatte eingeschmolzen. Die Heizmatte läuft (oder besser lief) durchgehend. Im Terrarium ist noch eine UV-Compakt-Lampe und ein 50 Watt Heizspot. Damit kommen wir - unter der Decke gemessen - auf 29 - 30 Grad. Wenn der Spot abends ausgestellt wird (er ist von ca. 8.00 Uhr - 17.30 Uhr an) fällt die Temperatur über Nacht auf ca. 21 Grad.

    Die Heizmatte ist, so wie ich im Forum gelesen habe, ein Reizthema. Soll sie verwendet werden, oder nicht? Wenn ja, wie baue ich eine durchschmorsichere Unterkonstruktion? Wenn keine Verwendung, was ist die Alternative? Vom Heizkabel wurde uns abgeraten. Liebe Grüße aus Celle von Marina

  • #2
    Hallo Marina!

    Heize durch die Strahler. D.h. richte eine Grundbeleuchtung mit HQI ein und setze je nach der Größe Deines neuen Terrarium 2 oder mehr Strahler ein, dann wird es schon warm genug. Wenn das Terrarium nicht gerade in einem kalten Kellerraum steht, reicht die Zimmertemperatur auch für die Nacht. Weitere Informationen zur Beleuchtung findest Du auch im Terrarientechnik-Bereich dieses Forums. (Ich gehöre zu denen, bei denen Heizmatten höchstens zur Schabenzucht eingesetzt werden.)
    Liebe Grüße
    Melanie

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    • #3
      Heizmatte

      Vielen Dank für deine Info, Melanie, und deine schonende Meinung zur Heizmatte :-))

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      • #4
        Heizmatte

        Was ist eigentlich so verwerflich an einer Heizmatte? Hoffe auf Aufklärung :-) Liebe Grüße von Marina

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        • #5
          http://www.repdate.org/ff/forum.php?req=thread&id=10549

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          • #6
            Hallo Marina!
            Noch mal kurz meine Meinung: Deine Trapelus stammen ursprünglich aus dem Bereich um Ägypten / Israel, benötigen also tagsüber sehr viel Wärme und Licht!! (Falls ich mich hier bei der Art irre, bitte korrigieren!) und bringen, wie in Hartes Link angesprochen, auch Licht mit Wärme in Verbindung. Das Licht ist also wirklich nicht zu unterschätzen. Um sie artgerecht zu halten, brauchst Du also Strahler und eine ordentliche Grundbeleuchtung, damit Du die erforderliche Lichtmenge den Tieren zu Verfügung stellen kannst. Das "Abfallprodukt" ist in diesem Fall die Wärme, die den Tieren auch zu gute kommt. Eine Heizmatte ist also nicht erforderlich. Erforderlich ist meiner Meinung nach aber auch der regelmäßige Einsatz einer "ordentlichen" UV-Lampe, wie die Osram Ultra Vitalux. Ich verteufele Heizmatten nicht, kann mir auch vorstellen, dass es sinnvolle Einsatzgebiete gibt, um erforderliche Temperaturen zu erreichen, in Deinem Fall denke ich jedoch, dass Du auf die Heizmatte verzichten kannst bzw. sogar solltest und statt dessen mehr Licht "lieferst". Ich pflege die heliophilen Arten Uromastyx und Laudakia stellio, für beide Arten sind die Terrarien problemlos mit Licht "beheizt".
            Liebe Grüße
            Melanie

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            • #7
              Heizmatte

              Vielen Dank Melanie und Harte. Ok, ok, ich hab`s jetzt verstanden :-)
              Bin Neuling und für eure Aufklärung dankbar. Liebe Grüße von Marina

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