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Ich habe mich jetzt für 1.2 Sceloporus cyanogensis entschieden und las dass sie lebend gebähren. Soll ich hierbei auf etwas achten denn die Tiere fressen ja ihre eigenen Kinder.
Ich habe mich jetzt für 1.2 Sceloporus cyanogensis entschieden und las dass sie lebend gebähren. Soll ich hierbei auf etwas achten denn die Tiere fressen ja ihre eigenen Kinder.
lg.Neo
Hast schon div. Literatur? Kann dir gerne was empfehlen...
Du hast ja normalerweise noch etwas Zeit, bis deine dann werfen.
Uch würde die Jungtiere so schnell wie möglich aus dem Terrarium fischen.
Am Besten wäre es, denke ich, das Muttertier kurz vor der Geburt zu separieren.
Ich hatte auch 1.2 Tiere dieser Art, ist allerdings schon etwas her. Vermehren lassen sie sich hervorragend.
Man sollte darauf achten, dass im Terrarium genügend Fluchtmöglichkeiten für die kleinen sind, in Form von kleinen Nischen, Ritzen etc. . Ich habe meisstens morgens, als ich zur Schule musste, was im Terrarium rumwuseln sehen und dann bin ich auch schon automatisch zu spät gekommen. :-)
Ich hab dann die adulten Tiere kurz rausgefangen, alle Äste und Steine raus und die Jungtiere mit einer Heimchenbox in ein Aufzuchtterrarium gesetzt. Dann alles wieder zurück, schnell zum Zooladen und Fruchtfliegen gekauft und dann konnte man wieder in die Schule gehen.
Ob jemals ein adultes Tier ein Jungtier gefressen hat kann ich nicht belegen. Zumindest dürfte dann der Kot danach nicht anders aussehen als bei Grillen und Heuschrecken-Kost, denn das tat er nie. Also gehe ich davon aus, dass die kleinen flink genug waren. Die Mutter selbst ist wohl die geringste Gefahr, wird sie doch sehr erschöpft sein nach der Geburt.
Also viel Glück bei deinen Nachzuchten.
Edit: "Terra" = Terrarium (siehe Forenregeln !)
Zuletzt geändert von Peter Fritz; 21.03.2006, 14:56.
Die Mutter selbst ist wohl die geringste Gefahr, wird sie doch sehr erschöpft sein nach der Geburt.
Meine Weibchen, Seloporus malachiticus, waren zwar nach der Geburt sichtlich ausgezehrt, aber alles andere als ruhig. Die schießen danach durchs Terrarium wie von einer Hummel gestochen - "Juhuu, endlich wieder schlank" (Frauen halt ;-) )
Hallo.
Ich hielt und vermehrte 8 Jahre lang Sceloporus cyanogenys.
Die Tiere stellen definitiv ihren Jungen nach. Ich verlor jedes Jahr wohl einige Jungtiere an die Eltern.
Die trächtigen Weibchen zu separieren ist sicherlich eine gute Idee, genauso wie viele kleinere Unterschlupfmöglichkeiten für die Jungen zu schaffen. Letztendlich bietet aber beides keine Garantie dafür das nicht doch Jungtiere gefressen werden.
Das einzig sichere ist bei der Geburt anwesend zu sein. Das dürfte in der Regel aber Zufall sein.
Ich bilde mir ein das es gut ist die Elterntiere vor dem geplanten Geburtstermin ausgiebig zu füttern.
Wie auch immer, einige Jungtiere verlor ich jedes Jahr und der Kot der Elterntiere sieht nach dem fressen des eigenen Nachwuchses auch aus wie immer.Zumindest fand ich nie halbverdaute kleine Schädel oder ähnliches.
@Neophyte: Informiere dich bitte genau über die Aufzucht der Jungtiere.Juvenile Sceloporus cyanogenys neigen sehr stark zu Rachitis.Massive Vitamin- und Mineralstoffversorgung ist ein absolutes Muß.
Ansonsten ist die Art empfehlenswert und sehr interessant.
Ja, das mit der Rachitis ist mir beim ersten Wurf auch passiert und es ist wirklich ein schmerzhafter Anblick. Als ich dann immer zerriebene Sepiaschale auf die Futtertiere gestreut hatte, zusätzlich zu Vitaminen, trat es nie wieder auf. Ich dachte damals allerdings, dass Problem liegt daran, dass meine Weibchen noch zu klein waren und nicht dass es ein grundlegendes Problem der Art ist.
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