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Uromastyx Geyri Feuchte Höhlen

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  • Uromastyx Geyri Feuchte Höhlen

    Hallo zusammen.

    Uromastyx leben in sehr heißen Gebieten und benötigen kühlere Unterschlupfmöglichkeiten, in denen sie sich zurückziehen können.
    Jetzt habe ich vor kurzer Zeit gelesen, das die Unterschlüpfe der Dornschwanzagamen feucht gehalten werden sollten.
    Mit dieser Methode wären die Probleme mit den Häutungen auch geringer.

    Ist dies nicht eine Gefahr von Schimmelbildungen oder Pilzinfektionen?
    Da ich meine Geyris auch nur Bade, wenn ich sicher gehen kann, das sie bis zur Nachtruhe auch vollständig trocken sind.

    Wie sind Eure Erfahrungen damit?

    Viele Grüße Jenny Hasse

  • #2
    Meine acanthinura nigriventris schlafen seit 5 Jahren in Höhlen mit leicht (!) feuchtem Sand. Häutungen klappen prima, Pilzinfekte bisher keine.
    Es gibt auch eine Höhle mit trockenem Sand. Gelegentlich schläft auch dort mal jemand.
    Die Tiere haben die Wahl.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Danke!

      Hi,

      danke erstmal für die schnelle Antwort!
      Dann werd ich jetzt in meinem Terrarium eine Höhle mit Sand einrichten.
      Das gibt eine Abwechslung zum Lehmboden.


      Grüße Jenny

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      • #4
        Hallo Jenny,


        ich glaube, ein Problem besteht oft darin, dass "feucht" meist mit Nässe gleichgesetzt wird. Wie Ingo schon anschaulich (!) geschrieben hat, genügt eine leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit und eine geringe Substratfeuchte, um den Zweck zu erfüllen.
        Ich hatte früher mal ein Holzterrarium, wo ich Wohnhöhlen aus PVC-Rohren angefertigt habe, die außerhalb des Beckens in verdickten Endstücken mit Kappen endeten (Abflußrohre und Zubehör). Die Rohre ließen sich mit einem Heißluftfön wunderbar erhitzen und verformen wenn nötig. Die Innenwände habe ich mittels einer Raspel aufgeraut und wo es ging mit dem Heißluftfön so stark erhitzt, dass hineingeschüttelter Sand an der Innenwand kleben blieb (Ausstiegshilfe).
        Durch die aussenliegenden Endstücke konnte ich einfach die Kappen abnehmen und die Substratfeuchte (Sand) in den Höhlen kontrollieren und ggfls. regulierend eingreifen. Mit dieser Lösung war ich eigentlich sehr zufrieden.

        Viele Grüße
        Thomas
        Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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        • #5
          Ich habe einen großen(!!!) Blumenuntersetzer eingeraben und mit Sand gefüllt,darauf einen Unterschlupf gebaut.So bleibt die Feuchtigkeit in einem eingegrenzten Bereich.
          Auch bei mir haben sie trockene und leicht feuchte(nicht naß)Verstecke.Bisher ohne Schimmel und Pilze.........

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