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Crotaphytus-Nachwuchs; Verkrüppelung, brauche Rat

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  • #16
    Hallo,

    ACDE ist nichts anderes als flüssige Vitamine, sprich Vitamin A, Vit. D (in der Regel D3), Vit. C und Vitamin E.

    So nun sind wir auch nicht richtig weiter.

    Der erste Wurf litt unter Zitterkrämpfen, der zweite Wurf ist noch schlimmer dran. Die Tiere haben nicht nur Zitterkrämpfe, sie können auch die Hinterbeine nicht bewegen.

    Was läuft falsch?

    Entweder stimmt die Grundversorgung der Elterntiere nicht oder und auch die Versorgung der Jungtiere.

    Was wird den Eltern und den Jungtieren als Futter gereicht? Wachsmaden so gleich aus der gekauften Dose?
    Abwechslungsreiche Ernährung, gut angefütterte Futtertiere und jede Menge lesen z.B:

    http://www.crotaphytus.de

    Hast Du die Suchfunktion mit Zitterkrampf belästigt? Verflixt noch mal da steht doch alles drin was Deinen Tieren helfen kann.

    Grüße Iris

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    • #17
      Sonne nutzen

      Hallo,
      kann dir nur aus eigener Erfahrung raten: nimm deine leguane und setz sie in die Sonne ( auf Beschattung und Überhitzung achten!!!!!!) Habe ein 10 Tage altes Crotaphytus Jungtier, das bisher noch keine Nahrung zu sich genommen hat. Hab ihm immer Calcium-Sandoz-Lösung mit Vitamintropfen verabreicht, Futter hat er bisher überhaupt nicht angeschaut. Weder Wachsmaden, noch Grillen noch sonst etwas. War mit meinem Latein am Ende. Hab ihn jetzt einfach in die Sonne gestellt und es hat keine zwei Minuten gedauert, da war die erste Heuschrecke gefressen. Ich hoffe, dass er jetzt den Bogen raus hat und auf die dünnen Beinchen kommt. Habe zwar UV-Licht verabreicht, aber gegen das natürliche Sonnenlicht kommt wohl doch nichts an.

      Gruß
      Iris

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      • #18
        Dieses Phänomen kann auch duch gutes Licht behoben werden! Früher hatte ich bei meinen L. schreibersii NZ auch diese Probleme - jedoch nicht in diesem massiven Umfang. Bekamen die NZ dann ein paar Wochen HQI oder HQL Licht ab, dann waren diese Anfälle binnen weniger Wochen bei den Tieren verschwunden. Von anderen Züchtern weiss ich, dass dies bei vielen Arten auftreten kann und auch echtes Sonnenlicht über einen längeren Zeitraum hilft. Mit Vitaminen alleine geht es auch, nur dauerts dann eben noch länger.
        Ursächlich dafür scheint eine unzureichende Supplimentierung der Futtertiere für die Mutter zu sein, welche durch die Eiproduktion den höheren Vitaminbedarf nicht ausreichend decken kann ...

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        • #19
          Zitat von Iris Zeilfelder

          Hast Du die Suchfunktion mit Zitterkrampf belästigt? Verflixt noch mal da steht doch alles drin was Deinen Tieren helfen kann.
          Die Suchfunktion zwecks Zitterkrämpfen habe ich schon damals beim ersten Wurf bemüht. Außerdem ist das Problem ja nicht der Zitterkrampf, sondern die Verkrüppelung, die den Kleinen nicht laufen läßt. Die Krämpfe haben die Kleinen ja gar nicht mehr. Darüber sind sie schon hinaus. So langsam fängt der eine aber wieder an, die Beine zu bewegen. Zwar kann er nicht richtig laufen, aber immerhin scheint er noch Gefühl darin zu haben. Außerdem kommt es mir so vor, dass er flinker geworden ist.

          Und, was soll ich bitte machen? Ich gebe mein Bestes und vertraue darauf, was der Tierarzt macht.
          Und.. nein, die Wachsmaden gibt es natürlich nicht frisch gekauft aus der Dose. Ich weiß schon, dass man die anfüttern muss, damit sie nahrhafter werden. Ich komm mir schon fast so vor, dass ich zu doof bin, die Tiere zu halten. Sorry, aber das kommt echt so rüber. Und, ich weiß, Iris, du möchtest bloß helfen (Versteh mich bitte nicht falsch ). Aber ich habe schon sämtliches durch gelesen und weiß nicht, was ich noch tun kann.

          Und die Versorgung der Elterntiere? Dann wäre das gesunde dch sicherlich auch nicht gesund, oder? Dann hätte der erste Wurf doch auch Verkrüppelungen, denn ich versorge doch meine Elterntiere nach dem einen Wurf nicht anders als nach dem anderen. Und laut Schumachers Buch kommen Zitterkrämpfe vermehrt vor, je länger die iere im Ei verbracht habe. Meine beiden Würfe steckten ca. 56 Tage im Ei. Der zweite Wurf sogar noch länger als der erste. Ich habe ja schon gedacht, da kommt nichts mehr raus.

          Den Tipp mit der Sonne habe ich auch schon probiert, aber er verkrümelt sich dann wieder in den Schatten. Und ich habe das Gefühl, das strengt das Tier zu sehr an.

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          • #20
            UV-Licht und Schatten schließen sich nicht aus

            Hallo,

            beim Sonnenbaden geht es ja auch nicht darum, die Kleinen in der prallen Sonne zu grillen, sondern die UV-Strahlung zu nutzen und die hast Du ja auch in den Schattenbereichen. War nur eine Anregung, die vielleicht helfen kann.
            Gruß
            Iris

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            • #21
              [QUOTE=Ikarus]
              Außerdem ist das Problem ja nicht der Zitterkrampf, sondern die Verkrüppelung, die den Kleinen nicht laufen läßt. Die Krämpfe haben die Kleinen ja gar nicht mehr.


              nur mal so am Rande,

              erst ständig wiederkehrende Zitterkrämpfe lösen dieses Nachziehen ( oder auch Lähmung ) der Hinterläufe aus.
              Ist ne Vitamin- und Mineralstoffunterversorgung......

              Es muß nicht bei jedem Tier so extrem auftreten, daher die Meinung, och das eine Tier is völlig fit......

              nix für ungut, nur über einige Jahre Erfahrung damit...

              Gruß

              noch was, Herr Schuhmacher wird dir sicher auch gerne persönlich dazu antworten...
              Zuletzt geändert von UweB; 18.07.2006, 00:21.

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