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Fische im 54l-Becken

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  • Fische im 54l-Becken

    Hallo zusammen,

    generelle Frage.

    Wenn man als Wasserteil in einem Terrarium ein 54 liter - Aquarium hat. (60x30x30 cm), welche Fische/Aquarienbewohner könnte man darin halten ?

    Ich hab von der Aquaristik keine Ahnung und bevorzuge natürlich sehr einfache Pfleglinge, die mein Terrarium optisch aufwerten.
    Filtersystem usw. ist natürlich alles vorhanden.

    Natürlich jetzt erstmal von der Gefahr, die durch das etweigige Reptil ausgeht, abgesehen.


    Gruß
    Dirk

    p.S.: Dachte an Guppys, irgendwelche Krustentiere etc.... !????

  • #2
    Mein Aquarium

    Also in mein 54 Liter Becken habe ich für den Boden Panzerwelse.
    Da gibt es auch eine schöne Auswahl. Ich besitze davon die Albinos, Metall und Marmorierte.
    Fische hab ich mittlerweile nur Guppys und Neon.
    Wobei man bei den Guppys aufpassen sollte, da sie sich rasant vermehren.
    Deshalb hab ich nur noch die Weibchen und meine Freundin die Männchen.
    Nachdem da hundert Babys rumschwammen mußten wir sie trennen.
    Aber auch einen Kampffisch oder Platys sind schön anzusehen und fühlen sich drin wohl.
    Sowie Apfelschnecken.
    Bei Krustentieren sollte man aufpassen. Die sind agressiv und greifen andee Fische an oder hauen ab, wenn das Becken nicht zu ist.
    Vermissen und suchen unseren Krebs schon seit 1 Jahr.

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    • #3
      Hallo Janolis,

      habe im Paludarium lange Zeit Hechtlinge (Aplocheilus lineatus) gehalten und gezüchtet. Wasservolumen dürfte auch so in dem Bereich gelegen haben. Die Jungs sind reine Oberflächenbewohner und fressen alles an Insekten, was auf die Wasseroberfläche fällt.....oder darüber gehalten wird ! Mir haben sie regelmäßig Futterinsekten von der Pinzette geklaut, die ich eigentlich den A.roquet summus "anreichen" wollte
      Damit sei der Nachteil gleich erwähnt: Es besteht die Gefahr, dass die Hechtlinge aus dem Wasserbecken springen und - je nach Gegebenheiten - am Uferrand verenden. Ansonsten wirklich interessante pflegeleichte Fische.

      Desweiteren würden mir noch Kardinalfischchen (Tanichthys albonubes) einfallen oder Bitterlingsbarben - beides pflegeleicht und robust...erstere mehr im oberen Bereich, letztere im ganzen Becken anzutreffen.

      Gruß
      Thomas
      Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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      • #4
        Kommt drauf an, ob Du willst, dass die Fischchen die Diät deiner Tiere bereichern oder ob Du das verhindern willst. Im ersteren Fall wähle vermehrungsfreudige Oberflächenbewohner, im zweiten Fall nicht zu fortpflanzungswütige Bewohner tieferer Wasserschichten.
        Auch solltest Du tunlichst Fische wählen, die mit der von dir gebotenen Wasserqualität keine Probleme haben.
        Den 160 L Wasserteil meines größten Regenwaldbeckens bevölkern Guppies und Schwertträger, deren Vermehrungsraten selbst die recht erfolgreichen Fischjagden mehrerer Basilisken ausgleichen.
        (die dadurch bedingte Selektion führt zu deutlich anders aussehenden Guppies als früher bei mir in Guppybecken ohne Mitbesatz oder Kontrolle herausmendelten. Im Basiliskenbecken sind es vor allem dunkle flinke Typen, die überleben)
        Was Krebse angeht, vergiss alles Flusskrebsartige (Procambarus und Co). Die verlassen früher oder später das Wasserbecken und verenden irgendwo. Garnelen verschiedenster Couleur (bei mir Macrobrachium spec) halten sich dagegen bei entsprechnder Wasserqualität gut und werden nur selten gfressen.
        Auch Cambarellus käme u.U in Frage.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Danke euch für die tollen Tipps.

          Bin gerade dabei zu überlegen, ob ich nun ein extra Loch für das Kabel des Heizstabes bohre oder nicht.

          Ist es denn allgemeint gesagt ratsam einen Heizstab einzusetzen oder kommen die genannten Fische alle mit ungeheiztem Wasser zurecht ?

          Gruß
          Dirk

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          • #6
            Hallo Janolis

            die von mir genannten Arten kommen alle prima bei Zimmertemperatur zurecht. Tanichthys lieben es sogar noch kühler. Habe die vor zig Jahren mal im ungeheizten Keller bei 15-18 °C zu Hundertschaften nachgezogen. Wusste damals nicht mehr wohin und habe sie - man möge mir nachsehen - im Gartenteich ausgesetzt. Und siehe da: im Frühjahr drauf waren sie immer noch da...allerdings war im folgenden ungleich strengeren Winter dann Schluss...

            Was sind denn eigentlich für Landbewohner im Terrarium ?

            Gruß
            Thomas
            Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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            • #7
              1.1 Japalura splendida

              Gruß
              Dirk

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              • #8
                OK, habe jetzt folgende Tipps aus diesem Thread entnehmen können:

                Panzerwelse
                (Albinos, Metall und Marmorierte)

                Neon's

                Kampffische

                Platys

                Apfelschnecken

                Hechtlinge (Aplocheilus lineatus)

                Kardinalfischchen (Tanichthys albonubes)

                Bitterlingsbarben

                Schwertträger

                Garnelen (Macrobrachium spec)

                Cambarellus

                Tanichthys


                Könnte ich THEORETISCH alle diese Fische (o.Ä.) in ein Becken setzen und sie würden sich verstehen ??

                Oder besser: Welche Zusammenstellung für mein 54l-Becken würdet ihr mir raten, wenn es euch dabei auf Artenreichtum ankommt. Eben wenn ihr das "Pensum" des Beckens ausschöpfen wolltet.


                Gruß
                Dirk

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