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Vergesellschaftung

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  • Vergesellschaftung

    Hallo!
    Ich besitze in meinem Terraium 1 Männchen und 2 Weibchen der süßen Rotkehlanolis.
    Sie halten sich nur oben im Terrarium und an der hinteren Korkwand auf.
    Kann ich da nicht noch z.B. Langschwanzeidechsen reinsetzen?
    Ich kenne jemanden der die hat und die halten sich ja ausschließlich am Bodengrund auf.


    MFG
    Marco
    Zuletzt geändert von Horst Beckers; 27.11.2006, 17:47. Grund: Verbessert

  • #2
    Hi,

    lass es besser!
    Langschwanzeidechsen sind mit Sicherheit nicht ausschließlich auf dem Boden anzutreffen.

    Gib mal Rotkehlanolis und Vergesellschaftung in die Suchenfunktion ein, da gab es erst kürzlich einige Treads zum Thema.

    Bei solchen Anfragen zu wissen wie groß das Terrarium ist, ob Erfahrung in der Haltung der einen Art vorliegen, etc. ist auch unerlässlich um die Frage zu beantworten.

    Grüße

    Benjamin
    http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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    • #3
      Vergesellschaftung

      Also die Langschwanzeidechsen sind ab und zu mal auf Ästen und Lianen anzutreffen, jedoch dort halten sich meine Anolis überhaupt nicht auf.
      Tempereatur und Klima ist bei beiden gleich.
      Größe des Terrariums ist: L80 H70 B60
      Zuletzt geändert von MMOrion; 27.11.2006, 17:44. Grund: Falsch geschrieben

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      • #4
        Hallo Marco,

        davon abgesehen, dass Deine Terrarienmaße für ein Pärchen Anolis c. vertretbar sind, appelliere ich an Deine Vernunft, keine weiteren Tiere - schon gar nicht solche mit zumindest grob ähnlichem Erscheinungsbild (danke an die Territorialität der Anolis), Aktivitätsrhythmus etc. zusammenzusetzen.
        Zwar könnte man die Langschwänze als recht friedfertig und teilweise sogar fast schon als gesellig bezeichnen, aber warum sollen sie mit territorialen Echsen wie Anolis auf einem solch engen Raum gezwängt werden, ohne ihnen aus dem Weg (=Sichtweite) gehen zu können ?

        Auch wenn sie nicht auf dem gleichen Ast hocken - mehr als 30-40 cm Luftlinie liegen nicht dazwischen ! Die Langschwänze sonnen sich genauso gerne mal unter einer Lampe wie die Anolis.

        Für beide Seiten bedeutet dies unweigerlich Stress, auch wenn man es nicht sofort sieht.

        Wenn es denn unbedingt eine Vergesellschaftung sein muss, dann zumindest mit Tieren, die komplett andere Nischen besetzen (z.b. kleinere nachtaktive Geckos o.ä., die z.B. Jagd auf Futterinsekten machen, die sich tagsüber verkrochen haben)

        Ich hoffe, die Vernunft siegt und Du entscheidest Dich gegen weiteren Besatz.

        Viele Grüße
        Thomas
        Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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        • #5
          Vernunft siegt

          Habt ja Recht.
          Die Vernunft siegt.
          Ihr habt bessere Erfahrung und wenn ihr mir davon abratet, dann lasse ich es lieber.
          War nur so eine Idee von mir, da die Langschwanzeidechsen ja wirklich friedlich sind.
          Aber bevor ich herausfinden muß, das sie sich wirklich nicht vertragen oder zu viel Streß haben, lasse ich es lieber bei den Rotkehlanolis im eigenen Terrarium.
          Wie ist es denn mit einem dritten Weibchen? Wäre das noch drin?
          In meiner Lektüre, die ich gelesen habe wäre sogar noch ein viertes möglich.
          Was sagen die Erfahrenen dazu?


          MFG
          marco

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          • #6
            Hi Marco,

            hab weder Erfahrung noch A.carolinensis.....

            aber wo sollen denn die ganzen Nachzuchten hin ?

            die Viecher will doch keiner.........leider.

            nur so

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            • #7
              Da hat Uwe recht. Ich bin froh nur von einem Weibchen Nachzuchten zu erhalten. Die Vermittlung in private Hände liegt, trotz meiner hohen Präsenz im Internet, nur bei ca. 10%.....

              Gruß
              Horst
              sigpic

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              • #8
                Warum nicht der Natur ihren Lauf lassen?
                In den letztenm zwei Jahren habe ich zwei A. carolinensis auf Bestellung großgezogen und einer hat es so im Elternbecken geschafft.
                Der Rest hat die Vielfalt der Nahrung der Eltern erhöht....


                Gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  Ich schaff`s nicht ein Jungtier im Becken zu lassen, wenn ich es gesehen habe...

                  Gruß
                  Horst
                  sigpic

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                  • #10
                    ...und ich schaff es meist nicht, eins gezielt herauszufangen
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #11
                      Zusammenfassend kann man sagen: Nicht so einfach mit den Jungtieren!

                      Gruß
                      Horst
                      sigpic

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                      • #12
                        Tjaaaa,

                        nicht Anolis carolinensis aber immer wieder dem Charme eines so niedlich schauenden Jungtieres immer wieder erliegend.

                        Ach das arme Ding lebt ja nun schon den 2., 3. Tag das muss was besonderes sein. Nimm es rauß und ziehe es auf.

                        Ich bin wirklich froh, dass es sich bei meiner wirklich häufig nachzuchtbringenden Art um noch sehr gesuchte Anolis handelt.

                        Die Haltung von Anolis sagrei habe ich Aufgrund der Absatzschwierigkeiten nach über 10 Jahren eingestellt.
                        Ich kann das einfach nicht. Die Kleinen sind so niedlich da erwachen Instinkte. Frauen? Mütter? vielleicht Hormone?

                        Auch wenn das irgendwie verzweifelt witzig sein soll, so ist es doch sehr traurig, dass die Nachzuchten so schwer vermittelbar sind.

                        Ach was 20 km einfache Strecke, das ist aber für ein gesundes noch nicht adultes blutsfremdes Pärchen wirklich zuviel.

                        So schaut es aber in der Realität leider viel zu oft aus.

                        Grüße Iris

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