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Halsbandleguan

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  • Halsbandleguan

    Hallo,
    ich brauche Hilfe. Mein Halsbandleguan Männchen frisst seit Dezember fast nichts mehr. der TA hat mir empfohlen ihn in die "Winterruhe" zu legen. Nach 14 Tagen kam er wieder ins Terrarium zurück, hat anfänglich auch wieder ein paar Heimchen gefressen.
    Jetzt verweigert er alle Nahrung. Sein Hals und Kopf ist angeschwollen und er bewegt sich fast gar nicht mehr.
    Mein TA ist im Urlaub.
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 09.03.2008, 17:08.

  • #2
    Zur SIcherheit würde ich mir einen anderen Tierarzt suchen und nicht warten bis deiner aus dem Urlaub zurück ist.
    Was heißt "nach 14 Tagen kam er wieder ins Terra zurück"?
    War die Winterruhe nur 14 Tage? In der Regel dauert eine Winterruhe 3 Monate, 14 Tage ist absolut nicht ausreichend.
    Ich würde für die Futterverweigerung die fehlende Winterruhe in Betracht ziehen, allerdings beunruhigt mich das Kopf und Hals geschwollen sind und er sich nicht bewegt.
    Am besten mal ein Foto verlinken (aber trotzdem ab zum Tierarzt).

    Gruß
    Stefanie

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    • #3
      Aber warum schickt der Tierarzt ein scheinbar krankes Tier überhaupt in die Winterruhe?
      Ich dachte immer die Winteruhe wird vom Pfleger durch veränderung der Parameter eingeleitet und nicht durch das Tier indem es die Futteraufnahme einstellt!?

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      • #4
        Zitat von IRONMAIDEN Beitrag anzeigen
        Aber warum schickt der Tierarzt ein scheinbar krankes Tier überhaupt in die Winterruhe?
        Ich dachte immer die Winteruhe wird vom Pfleger durch veränderung der Parameter eingeleitet und nicht durch das Tier indem es die Futteraufnahme einstellt!?

        Hi Ironmaiden,
        woraus schließt du, dass das Tier "scheinbar" krank ist? Im Herbst keine Nahrung mehr aufzunehmen ist ein normales Verhalten, was selbstverständlich mit dem Bestreben nach Rückzug verbunden ist. Viele Tiere graben sich dann ein, vorausgesetzt diese Möglichkeit wird geboten.
        Eine 14 tägige "Winterruhe" ist selbstverständlich ein Witz, die Vorbereitung des Körpers dauert im allgemeinen schon viel länger (in der Natur teils 2-3 Monate), da wurde der Versuch auch schon beendet. Offenbar hat der Tierarzt hier schon den richtigen Weg gewiesen. Natürlich erfolgt nun die dauerhafte Senkung der Temperatur durch den Halter, die kann natürlich nicht durch das Tier erfolgen, dieses kann sich nur auf die natürlicherweise zu erwartenden Ereignisse vorbereiten.
        Nun soll aber wieder Frühling sein, wie soll der Körper das schnallen?
        Die falsche Haltung ist demnach als Grund für die Probleme zu nennen. Der natürliche Jahresablauf ist nicht eingehalten. Bernd ist zu empfehlen sich einmal mit den Temperaturen und den Jahreszeiten in den mittleren USA zu beschäftigen. Warum kann man dort im Winter z.T. Ski fahren und warum kommt es bis nach Texas hinein jedes Jahr zu Schneekatastrophen..
        Eventuell hat Bernd eine falsche Vorstellung wenn er von Trockengebieten liest. Die Tiere bewohnen hauptsächlich Höhenzüge und Mittelgebirge bis in Hochgebirgslagen und dort ist es natürlicherweise teils lange und extrem kalt, was eine lange Ruheperiode für die Tiere bedeutet, in der Natur zusammen mit der Vorbereitungszeit bis zu 7 Monaten (Anfang September bis Mitte April).
        Gruß R.S.
        Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 07.03.2008, 20:15. Grund: zusätzliche Info
        www.crotaphytus.de

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        • #5
          Zitat von bernd692 Beitrag anzeigen
          Hallo,
          ...Jetzt verweigert er alle Nahrung...

          ...Sein Hals und Kopf ist angeschwollen und er bewegt sich fast gar nicht mehr.

          ...Mein TA ist im Urlaub.
          Kleiner Nachtrag:

          zu 1: Nahrung aufnehmen vor der Winterruhe kann tödlich sein (Fäulniss). Niemand sagt dem Tier, dass der Winter nun schon wieder beendet sein soll.

          zu 2: Auch Menschen reagieren auf Stress (z.B. wenn Gonzilla mit ihnen hantiert und ihnen ihren Rotkohl vorsetzt (fress jetzt und habe hunger...)) mit krankhaft erscheinendem Verhalten (z.B. Hyperventilieren, Atemnot / Aufblähen). Man sagt auch sie sind vor Schreck erstarrt.

          zu 3: der Tierarzt ist aber nicht verantwortlich für das Tier. Das muß man sich vor der Anschaffung eines Tieres überlegen und sich entsprechend informieren.
          Hier handelt es sich ja nicht um eine Erkrankung und Aufklährung / Haltungshinweise gehören nicht zum Aufgabengebiet, auch wenn manche Tierärzte gut bescheid wissen.
          www.crotaphytus.de

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          • #6
            Hallo Robert,
            Ok kommt jetzt drauf an, ob der Hals und der Kopf schon vorher geschwollen war...
            Aber ich muss dir recht geben, in der Tat leiten die Tiere teilweise selbst die Winterruhe ein, indem sie sich vergraben usw....
            Aber wie du selber sagst, und ich auch, wird die Winterruhe wenn sie denn richtig durchgeführt wird, vom Pfleger eingeleitet oder auch unterstützt...
            Ich denke das Missverständniss kam durch mein kurzes Posting zu stande.
            Gruß Pascal

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