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Tod beim Schlupf (Leiocephalus personatus)

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  • Tod beim Schlupf (Leiocephalus personatus)

    Hallo zusammen,

    wer hat Erfahrungen mit der Zucht von Leiocephalus personatus? Ich suche jemanden zum Erfahrungsaustausch und Problemlösung.

    Ich züchte seit kurzem (also noch Anfängerin) Leiocephalus personatus. Mein Weibchen war sehr fleißig, es sind mittlerweile (und wohl schlussentlich für dieses Jahr) 4 Gelege.

    Die ersten beiden Gelege mit jeweils 3 Eiern sind zu 100% geschlüpft (Juli und August). Die Jungtiere sind völlig fit, die Aufzucht war von Anfang an unproblematisch.

    Beim 3. Gelege gibt es jetzt Probleme. Am Montag (8. Sept.) sind 3 Jungtiere bis zum Abend geschlüpft. Am 4. Ei war abends noch nichts zu sehen, es schwitze allerdings, der verspäteter Schlupf kündigte sich also an. Nachts (gegen 2:30 Uhr) war das Ei aufgeritzt, um 6 Uhr die Schnauzenspitze zu sehen (außerhalb des Eies). Ich habe dann eingegriffen, die Eihaut etwas weiter eingerissen und so den Kopf etwas freigelegt. Das Tier bewegte sich zu dem Zeitpunkt nicht mehr, es war keine Atmung zu sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Tier zu dem Zeitpunkt noch gelebt hat oder nur völlig erschöpft war und noch nicht auf die Lungenatmung umgestellt hatte.
    Abends hatte das Tier sich nicht bewegt. Es war also tot.
    Das Tier war äußerlich vollkommen entwickelt, Defekte waren nicht zu sehen. Allerdings war der Dottersack nicht vom Körper aufgenommen worden.

    Auffallend war, dass 2 Eier ausgesprochen gro%Dliche Gründe?

    Würde mich über einen regen Austauch freuen!

    Viele Grüße
    Birgit

  • #2
    Kann viele Ursachen haben.
    Da es bei einem Drittgelge auftrat ist mangelnde Versorgung des Muttertieres ein wahrscheinlicher Punkt. Die Dame hat sich evtl. einfach vorher schon zu sehr ausgepowert und bis zum dritten Gelege nicht mehr genug zugelegt. Da bekommen die Eier nicht die optimale Ausstattung mit.
    Zu feucht zum Inkubationsende kann auch sein und als Ursache mitspielen.
    Dafür spricht die ungewöhnliche Eigröße und das starke Schwitzen.
    War das Maul des toten Jungtieres leicht geöffnet und schaute eine angeschwollene Zungenspitze heraus?

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Hallo Ingo,

      vielen Dank für die Antwort. Das Jungtier hatte das Maul nicht geöffnet. Ob die Zunge angechwollen war habe ich somit nicht gesehen.

      Auf zu feuchtes Brutsubstrat habe ich auch schon getippt. Allerdings spricht dagegen, dass 2 der 4 Eier normal groß waren.
      Trotz alledem werde ich das 4 Gelege jetzt etwas trockener betten.

      Ich vermute als Grund auch eine nicht mehr optimale Versorgung des Weibchens. Sie hat ja innerhalb von 4-6 Wochen das nächste Gelege gelegt.

      Viele Grüße
      Birgit

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