Tweet
Hallo!
Ich hoffe, daß mir jemand helfen kann. Ich vermute nämlich, daß ich einen blinden Halsbandleguan habe. Zu der Vermutung komme ich aus folgendem Grund:
Nach der Winterruhe haben sich meine beiden Weibchen völlig normal verhalten. Zuerst waren sie noch etwas orientierungslos und passiv, haben aber nach einigen Tagen schon wieder angefangen zu fressen und sind jetzt wieder völlig "normal".
Mein Männchen allerdings wollte nicht wirklich "wach werden". Er kam zwar aus der Höhle, lag dann aber nur herum und hob nicht einmal den Kopf. Zuerst dachte ich einfach nur an Anlaufschwierigkeiten, bin dann aber am vierten Tag zum Tierarzt gefahren. Dort bekam ich die Diagnose einer entzündeten Kloake, Antibiotika und eine Nährlösung.
Die Medikamente haben gut angeschlagen, er ist inzwischen wieder munter und zappelt endlich auch wieder, wenn man ihn herausnimmt, um ihm die Medikamente zu verabreichen.
Allerdings ist es jetzt so, daß ich das Gefühl habe, daß er so gut wie nichts, oder nur sehr wenig sieht. Er hat versucht zur falschen Seite in seine Höhle zu kommen, läuft in die Luft, wenn er auf einem Tisch sitzt (um die Medikamente zu bekommen), klettert nicht und hat bis getsern auch nicht gefressen.
Gestern habe ich den Versuch gemacht, und ihm mal eine Wachsmade mit ins Maul geschoben, nachdem ich ihm eh das Antibiotika verpasst hatte und er das Maul sowieso schon offen hatte. Und siehe da... er hat mit sichtlichem Appetit gefressen, was mich natürlich freut wie Bolle.
Die zweite Made hat er mit einiger Mühe auch gefressen, nachdem er sich zuerst fälschlicherweise desöfteren an den Fingern meines Mannes zuschaffen gemacht hat.
Ich habe schon mit dem Tierarzt telefoniert und gefragt, ob es sein könne, daß er blind wäre und dieser meinte, daß es durchaus von einem Bakterienherd sein könne und er eventuell nun einen Schaden im Gehirn hat.
Ich werde den Leguan jetzt noch eine Weile beobachten und immer wieder Futter anbieten und wenn das Antibiotika aufgebraucht ist auch wieder zum Tierarzt fahren.
Aber vielleicht hat mir hier jemand einen oder mehrere gute Tips und Ratschläge, wie ich einem blinden Leguan das Leben so angenehm und lebenswert wie möglich gestalten kann.
Über Antowrten freue ich mich jetzt schon!
Viele Grüße
Albertine
Ich hoffe, daß mir jemand helfen kann. Ich vermute nämlich, daß ich einen blinden Halsbandleguan habe. Zu der Vermutung komme ich aus folgendem Grund:
Nach der Winterruhe haben sich meine beiden Weibchen völlig normal verhalten. Zuerst waren sie noch etwas orientierungslos und passiv, haben aber nach einigen Tagen schon wieder angefangen zu fressen und sind jetzt wieder völlig "normal".
Mein Männchen allerdings wollte nicht wirklich "wach werden". Er kam zwar aus der Höhle, lag dann aber nur herum und hob nicht einmal den Kopf. Zuerst dachte ich einfach nur an Anlaufschwierigkeiten, bin dann aber am vierten Tag zum Tierarzt gefahren. Dort bekam ich die Diagnose einer entzündeten Kloake, Antibiotika und eine Nährlösung.
Die Medikamente haben gut angeschlagen, er ist inzwischen wieder munter und zappelt endlich auch wieder, wenn man ihn herausnimmt, um ihm die Medikamente zu verabreichen.
Allerdings ist es jetzt so, daß ich das Gefühl habe, daß er so gut wie nichts, oder nur sehr wenig sieht. Er hat versucht zur falschen Seite in seine Höhle zu kommen, läuft in die Luft, wenn er auf einem Tisch sitzt (um die Medikamente zu bekommen), klettert nicht und hat bis getsern auch nicht gefressen.
Gestern habe ich den Versuch gemacht, und ihm mal eine Wachsmade mit ins Maul geschoben, nachdem ich ihm eh das Antibiotika verpasst hatte und er das Maul sowieso schon offen hatte. Und siehe da... er hat mit sichtlichem Appetit gefressen, was mich natürlich freut wie Bolle.
Die zweite Made hat er mit einiger Mühe auch gefressen, nachdem er sich zuerst fälschlicherweise desöfteren an den Fingern meines Mannes zuschaffen gemacht hat.
Ich habe schon mit dem Tierarzt telefoniert und gefragt, ob es sein könne, daß er blind wäre und dieser meinte, daß es durchaus von einem Bakterienherd sein könne und er eventuell nun einen Schaden im Gehirn hat.
Ich werde den Leguan jetzt noch eine Weile beobachten und immer wieder Futter anbieten und wenn das Antibiotika aufgebraucht ist auch wieder zum Tierarzt fahren.
Aber vielleicht hat mir hier jemand einen oder mehrere gute Tips und Ratschläge, wie ich einem blinden Leguan das Leben so angenehm und lebenswert wie möglich gestalten kann.
Über Antowrten freue ich mich jetzt schon!
Viele Grüße
Albertine