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Zu kalt im Großraumterrarium

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  • Zu kalt im Großraumterrarium

    Ich lasse derzeit mein neues Eck-Terrarium (Maße: 180x90x230) für eine Wasseragame einlaufen.
    Als Beleuchtung waren gedacht eine Osram Vitalux für UV sowie einen 70 Watt Hqi Strahler für Tageslicht.
    Eine zusäzliche Lampenfassung habe ich vorsichtshalber auch noch angebracht.
    Der Strahler und eine normale 40 Watt Glühbirne bringen mir jedoch leider nur einen Spot mit 30°.
    Hat jemand ne Idee mit welcher möglichst günstigsten Lampe (Anschaffung- sowie Stromkosten) ich einen Spot von 40° schaffen kann?

  • #2
    Es ist deutlich nicht hell genug! Installiere noch 2 70 W HCI und poste dann noch mal die Daten.

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    • #3
      Naja über die Helligkeit kannst du dir schlecht ein Bild machen, da ich keins hochgeladen hab. Und hell genug ist es definitiv.
      Die Temperaturen stimmen nur nicht und deswegen hätte ich gerne Vorschläge für eine vernünftige Lampe die ich in meine schon vorhandene Fassung schrauben kann.

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      • #4
        Hallo,
        Bei der Terrariengröße und Beleuchtung schon.
        Außerdem kann man schlecht mit den Augen bewerten ob es hell genung für ein Reptil ist, noch schlechter von Fotos.
        Und das ist definitiv nicht hell genug für die Tiere.
        Bitte schaf dir noch mehr Grundbeleuchtung an, zum Wohl der Tiere.
        MfG
        Kevin

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        • #5
          Hallo,

          bei der Anzahl an Leuchtmitteln, die die einplanst und den von dir genannten Abmessungen des Terrariums, muss ich auch sagen, das es deutlich mehr Licht sein sollte.

          Ich würde auch min. zwei weitere HCI Strahler verbauen. Verbrauch zu Lichtleistung sind die schon ganz weit vorn.

          Grüße

          Benjamin
          http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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          • #6
            Ich möchte nochmal betonen dass es sich bei dem Terrarium um ein rechtwinkliges Dreieck handelt, sprich es wird nach hinten kleiner und steht in einem Eck. Von den 230 cm Außenhöhe gehen nochmal gute 30-40 cm für ein 110 liter Wasserbecken sowie Bodengrund weg.

            Meine eigentliche Frage die ich gerne Beantwortet hätte:

            Ist von einer zusätzlichen Lampe wie z. B. der ZooMed Repti Basking Spotstrahler o.ä. im Gegensatz zu einem weiteren hqi Strahler so sehr abzuraten? bzw. gäbe es eine Alternative.

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            • #7
              Hallo,

              ich denke ich hab verstanden, wie dein Terrarium aussieht.
              Nochmals, es ist nicht genug Beleuchtung, die helles Licht abgibt. Ein HCI Strahler macht im Verhältnis von Verbrauch zu Leistung, den besten Schnitt.

              "ZooMed Basking" ist im Grunde eine bessere Glühbirne, ein PAR Strahler aus dem Baumarkt bringt das gleiche, ein bisschen Licht und viel Temperatur auf einen Fleck.

              Die meisten Leute haben Probleme mit zu hohen Temperaturen, wenn die Beleuchtung ausreichend hell ist.

              Grüße

              Benjamin
              http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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              • #8
                Hallo,
                mir ist immer noch schleierhaft weshalb die meisten Terrarianer die Helligkeit im Becken per Augenschein bestimmen.
                Es dürfte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben ,daß zur Beurteilung der Helligkeit das menschliche Auge das ungeeignetste Instrument ist.
                Ein Luxmeter ist objektiv und die gibts schon ab ca. 20 €.
                @ talez: Bei Deiner Beleuchtung kommst Du garantiert nicht mal auf 1000 Lux.
                Das nennst Du dann "definitiv hell genug" ?
                Gruß
                Heinrich

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                • #9
                  Nur mal zum Vergleich (obwohl ich keine Wasseragame halte, aber ich denke grob lässt sich der Vergleich anwenden):

                  Mein Varanus beccarii-Becken hat die Maße 140 x 110 x 230. Wegen eines Wasserbeckens und eines Bachlaufs (Inhalt etwa 40 Liter, begheizt auf ca. 28°C) sind vom Boden her etwa 70cm abzuziehen. Das Becken wird mit zwei 70W HQI-Strahlern, zwei 36W T8 Röhren und zwei 80W PAR38 Spots beleuchtet und beheizt. Dabei erreichst es im oberen Drittel durchaus 30-32°C Luftemperatur, unter den Spots etwa 40°C, im Bodenbereich (also auf Höhe des Wassespiegels des Beckens) beträgt die Temperatur gerade mal 22-24°C (also leicht erhöhte Zimmertemperatur).

                  Selbstverständlich beeinflusst auch die Art und Größe der Belüftung, die Form des Beckens etc. die Temperaturentwicklung und -verteilung pro aufgebrachtem Watt, aber ich kann den Vorrednern nur zustimmen: Da muss mehr Leistung rein, im Idealfall Licht denn alles sichtbare Licht wird schließlich zu Wärme und heizt damit das Becken!

                  Und wie ebenfalls bereits erwähnt ist das menschliche Auge kein Messgerät für Helligkeit. Wir unterscheiden Kontraste, weswegen uns auch ein ganzes Wohnzimmer welches mit einer 100W Glühbirne beleuchtet wird hell vorkommen kann.

                  Gruß

                  Dennis
                  Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                  • #10
                    Also, eine zweite 70 Watt Hqi Lampe wird installiert.

                    Um was genau handelt es sich bei dieser PAR38 Lampe.
                    Ist es empfehlenswert eine solche zusätzlich als Spot zu installieren, oder gäbe es da auch noch alternativen?

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                    • #11
                      PAR Strahler sind Halogen-Reflektor-Spots, die eigentlich kaum Licht aber reichlich Hitze abgeben. In Kombination mit einer HCI kann man so einen hellen und gleichzeitig heissen Fleck schaffen.

                      Grüße

                      Benjamin
                      http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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                      • #12
                        Das hier ist ein handelsüblicher Halogenstrahler (oben genannter PAR38) wie ich ihn benutze. Die Dinger sind innen verspiegelt, wetterfest, besonders stabil gebaut und gegen Zerspringen durch kaltes Spritzwasser geschützt. Das Licht hat keine besonders echsentaugliche Farbe (etwa 3000Kelvin) ist also gelblich rot, in etwa wie das einer normalen Glühbirne, dafür bringen sie aber 'ne ordentliche "Portion Helligkeit" auf eine bestimmten Punkt und sorgen dabei für viel Wärme. Halogen ist im Gegensatz zu HQI recht unwirtschaftlich in Bezug auf die Lichtleistung, dafür bringen Halogenspots aber Wärme ins Becken. Ein Strahler wie dieser kostet etwa 7-8 Euro und passt in jeden normalen E27 (Glühbirnen-) Sockel (Achtung: zugelassene Wattstärke beachten!).

                        Dein oben genanntes Setup von 70W HQI und 40W Glühbirne ist - sorry - sowohl an Licht- als auch an Wärme Leistung unzureichend. Selbst ein Standardterrarium für etwa eine Bartagame könnte man damit kaum auf Temperatur bringen, von einem Becken der Höhe wie Du es hast ganz zu schweigen. Das Becken muss und soll nicht an allen stellen gleichmäßig temperiert und beleuchtet sein. Die Tiere fühlen sich auch mal in dunklen Ecken wohl und brauchen kühlere Rückzugsorte falls es ihnen zu heiß wird (insbesondere jetzt im Sommer wenn auch die Zimmertemperaturen auf 30°C steigen). Aber ebenso soll und darf es nicht so sein, dass das Tier ein großes Becken (wie Du es ja hast - und sicherlich werden die meisten Wasseragamen nicht soviel Platz in ihrem Heim vorfinden) nur an einer Stelle bewohnen kann weil sich dort das Zentrum von Licht und Wärme befindet.

                        Viele Grüße


                        Dennis
                        Zuletzt geändert von Benjamin Scheler; 23.06.2009, 10:57. Grund: a gegen e getauscht ;-)
                        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                        • #13
                          Die 40 Watt Birne diente nur als Test. Dass die nicht drinnen bleibt war von vorneherein klar und wurde durch die schlechten Temperaturen bestätigt. Selbstverständlich weiss ich dass Wasseragamen Durchschnittstemperaturen zwischen 25 und 32° C brauchen, punktuell bis zu 40°.
                          Deswegen ja meine eigentliche Frage, welche Birne ich am Besten einbaue...
                          Ich werde dann mal noch einen HQI sowie einen PAR38 Strahler einbauen und mich nochmal Zwecks den Daten rückmelden.
                          Danke für die Infos.

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                          • #14
                            Zitat von black-eye Beitrag anzeigen
                            Aber ebenso soll und darf es nicht so sein, dass das Tier ein großes Becken (wie Du es ja hast - und sicherlich werden die meisten Wasseragamen nicht soviel Platz in ihrem Heim vorfinden) nur an einer Stelle bewohnen kann weil sich dort das Zentrum von Licht und Wärme befindet.

                            Viele Grüße


                            Dennis

                            Hallo,

                            da hoffe ich mal sehr, dass Du in diesem Punkt völlig falsch liegst.
                            0,8 m^2 und nur auf ca. 1 m breite eine auch nur grenzwertig akzeptable Tiefe.

                            Und ich hoffe noch mehr, dass ich mich bei Beidem nach einem stressigen Tag verrechnet habe!?

                            Gruß

                            Martin

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Maddinnrw Beitrag anzeigen
                              Hallo,

                              da hoffe ich mal sehr, dass Du in diesem Punkt völlig falsch liegst.
                              0,8 m^2 und nur auf ca. 1 m breite eine auch nur grenzwertig akzeptable Tiefe.

                              Und ich hoffe noch mehr, dass ich mich bei Beidem nach einem stressigen Tag verrechnet habe!?

                              Gruß

                              Martin
                              Sorry Martin, aber ich kann Dir nicht ganz folgen...

                              0,8 qm (?) und grenzwertig akzeptable Tiefe?! ...

                              Wobei, nun wo Du's schreibst hab' ich mir die Posts nochmal durchgelesen und ebenfalls gerechnet, von wegen rechtwinkliges Dreieck: (180 x 90) : 2 = 0,81 qm. Wenn's nun kein Dreieck mit abgestumpten Ecken ist (also 'n Fünfeck) sondern rechtwinklig mit zwei 45° Winkeln (die aufgrund der Enge nur wenig für das Tier nutzbar sind) dann muss ich Dir wohl recht geben dass ich meine vormalige Formulierung vom "großen Becken" revidieren muss.

                              Bin und war zwar nie Wasseragamen-Halter, aber ich denke dass das Becken dennoch ausreichend groß sein dürfte, auch wenn es mit Blick auf die Form "so groß" dann nicht mehr ist.

                              Korrigierte Grüße

                              Dennis
                              Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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