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Halsbandleguane schwangerschaft

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  • Halsbandleguane schwangerschaft

    Hallo Leute,

    war schon lange nicht mehr hier in dem Forum
    Es lief bis jetzt aber auch alles gut.
    Nun habe ich ein Problem und brauche Hilfe von Profis :-)

    Mein Weibchen ist seid ca. 1Monat und 1 Woche Schwanger.
    Man sieht auch schon die Eier in Ihrem Bauch.
    Laut der Bibel (Schumacher) soll es aber nur 2 Wochen nach der Entwicklung der Orangenen Streifen dauern bis die Eier gelegt werden.
    Nun aber ist die doppelte Zeit vergangen.

    Bevor ihr böse werden, möchte ich gleich dazu sagen, dass ich gleich nachdem ich gesehen habe dass sie Trächtig ist zum Arzt gegangen bin. Er gab mir Calcium und meinte am besten wäre es jeden Tag 10 min warm baden. Was ich jetzt auch die ganze Zeit mache.

    Wie lange dauert es bei euch bis die Eier gelegt werden?

  • #2
    War das ein Tierarzt oder ein anderer Fachmann (z.B.Gynäkologe) ?
    Fragende Grüße
    R.S.
    Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 24.10.2009, 19:47.
    www.crotaphytus.de

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    • #3
      Das war ein gant normaler Tierarzt der auch für Reptilien sich auskennt...gibt es auch einen gynokologen für reptilien=

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      • #4
        Zitat von Eugen1985 Beitrag anzeigen
        ...gibt es auch einen gynokologen für reptilien=
        meines Wissens nicht, ich war aber gespannt wer solche Vorschläge macht. Im Ernst, falls die beschriebene Empfehlung Ihr Ernst war empfehle ich ein Buch, auch möglich das von Ihnen empfohlene über Halsbandleguane, einfach mal zu lesen. Es sollte aber auch jedes andere einschlägige Buch über Reptilien, was ein bischen Wissen über die Tiere vermittelt, genügen.
        Auch dem von Ihnen konsultierten Fachmann ist sicherlich eine gute allgemeine Lektüre über Reptilien zu empfehlen.
        Natürlich sollten Sie ihren Tieren regelmäßig auch Trinkwasser anbieten, das Tier täglich zu baden halte ich für kontraproduktiv.
        Bitte geben Sie ihre Haltungsbedingungen bekannt, sonst wird ihnen niemand hier helfen können.

        LG R.S.
        Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 24.10.2009, 20:44.
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        • #5
          Sehr geehrter Herr Schumacher,

          also ersteinmal ist es für mich eine Ehre von Ihnen Tipps zu bekommen. Ich habe nämlich Ihr Buch über Halsbandleguane von dem ich viel Wissen bekommen habe. Ich nehme es heute noch zum Nachschlagen einiger Sachen. Dazu gehört auch die Schwangerschaft. Und Sie schreiben dass ca. 14-18 Tagen nach der Bildung der Trächtigkeitsstreifen es zu einer Eierablage kommen müsste.
          In einem anderen Forum wurde mir gesagt dass kein Weibchen so schnell die Eier legen kann. Bei meinem Freund allerdings passiert es auch innerhalb des genannten Zeitraums.

          Zur meiner Technik: Ich heitze mit 2xHQL Lampen. Einmal 80Watt und eine 125 Watt. Zwei T8 Lampen versorgen mein Terra zusätzlich mit Licht. Eine UV Lampe (T8) ist auch drin.
          Da ich neu (seid Februar09) mich mit Terraristik beschäftige habe ich nun erfahren dass die Lampen einfach nur schlecht sind. Ein Freund hat mir geraten damals diese Technik reinzumachen. Nun warte ich bis mein Weibchen endlich die Eier gelegt hat damit ich die beiden in den Winterschlaf schicken kann. Zum einen soll das Terrarium verlängert werden (momentan 140x80x70cm LxHxB) im Winterschlaf sollen auf 180 verlängert werden. Die Technik wird ausgetauscht. Ich möchte anstatt T8 nun T5 verwenden. Dazu kommt ein HQI Strahler und zwei CDM-R Spots, Außerdem noch eine Raptor Lampe die Wärme UV und Licht in einem ist.

          Ich hoffe das ich mit dieser Information euch helfen kann mir zu helfen

          Grüße

          und Vielen Dank
          Zuletzt geändert von Benjamin Scheler; 25.10.2009, 17:15. Grund: Rechtschreibung / Verniedlichung

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          • #6
            Sehr geehrter Herr Jäger,
            zwar ist es bereits eine ganze Weile her aber ich meine mich zu erinnern ihnen bereits im zeitigen Frühjahr, ich meine es währe damals per Mail gewesen, geraten zu haben, sich mit der in Ulm ansässigen Stadtgruppe der DGHT oder doch wenigstens mit einigen Mitgliedern dort in Verbindung zu setzen.
            Zum einen hätte man Ihnen sicherlich und gern mit Rat und Tat zur Seite gestanden was Ihre Fragen zu der Terrarienbeleuchtung, zur Haltung wie auch zu geeigneten Ansprechpersonen bsplsw. Tierärzten in Ihrer Nähe und auch Halsbandleguanen an sich angeht.
            Aus ihren weiteren Fragen hier in denen immer wieder neue Probleme angesprochen wurden ziehe ich zumindest den Schluß, dass Sie dem Rat nicht nachgekommen sind und diesbezüglich noch keine Kontakte aufgenommen haben.
            Wie Sie sicherlich wissen leben die Tiere in sehr heißen Trockengebieten. Aus Ihren Angaben zu der momentanen Beleuchtung kann ich mit bestem Willen nicht schließen, welche Bodentemperaturen im Mittel oder speziell auf einigen evtl. vorhandenen erhabenen Sonnenplätzen in Ihrem Terrarium herrschen, noch kann ich wissen welcher Art ihre Tiere sind. Sie wissen doch, dass es mehrere Arten gibt sowie diverse unterschiedliche Formen die teils aus sehr unterschiedlichen Gebieten stammen.
            Wenn Sie sich wirklich Ratschläge erhoffen müssen Sie da schon einige Informationen mehr einbringen.
            Selbstverständlich ist es bei der Frage warum Ihre Tiere keine Eiablagen in den üblicherweise festzustellenden Zeiten haben auch hilfreich zu erfahren wie viel, wie häufig, was Sie füttern, wie die Futtertiere suplementiert sind und auch bei den Angaben zu den Temperaturen solche aus denen hervorgehen wie lange diese Temperaturen vorherrschen und mit welchen anderen sie im Wechsel stehen.
            Zudem stellt sich die Frage welche Eiablagemöglichkeiten Sie angeboten haben, ob diese die einzig möglichen im Terrarium sind, ob sie die Tiere über den Zeitraum regelmäßig beobachten können oder nicht und wie Sie evtl. bereits abgelegte Gelege versuchen zu finden.
            Also nichts als Fragen, ich hoffe Sie können uns diese beantworten.
            Selbst dann bleibt sicherlich vieles was man ihnen hier antworten kann reine Spekulation.
            Ich möchte nicht versäumen nochmals kurz auf die Empfehlung ihres Tierarztes einzugehen, sie sollten inzwischen genügend belesen sein um selbst zu dem Entschluß zu kommen, dass eine trächtige Echse und sei sie noch so zutraulich, nicht von Hand täglich aus ihrem Becken herausgefangen oder genommen werden sollte um sie täglich und zwangsweise in einem Badegefäß zu wässern.
            Selbst wenn ihnen IHR Tierarzt zu dieser in meinen Augen völlig unnötigen Belastung für das Tier geraten hat, so währe dieser Empfehlung doch durch das Einstellen eines geeigneten Wassergefäßes ausreichend Rechnung zu tragen gewesen.
            So hätten Sie das Tier entscheiden lassen können welche Bedürfnisse es hat. Immerhin handelt es sich nicht um ein domestiziertes Tier sondern um ein Wildtier. Nicht einmal erstere können es verstehen wenn sie von ihren Haltern zwangsweise in einen Wasserbottich eingetaucht werden...
            Weiter stellt sich die Frage wie sehr eine solche Tortur, die sicherlich täglich das Tier aus der Vorzugstemperatur herausreisst, negativen Einfluss auf die gesunde Entwickung eines Geleges haben kann. Hierzu sollten Sie sich auch einmal Gedanken machen bevor Sie solchen Empfehlungen völlig unkritisch nachkommen.

            Mit freundlichen Grüßen, Robert Schumacher
            Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 25.10.2009, 23:04.
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            • #7
              Hallo,

              ich versuche so gut es geht die Haltung meiner Halsbandleguane zu beschreiben.
              Wie bereits erwähnt, heize ich mit HQL Lampen. Die Temperatur im Terrarium ist davon abhängig wie warm es im Zimmer ist.
              In den heißen Monaten, sprich im Mai -Juli erreiche ich im Schattigen bereich auf dem Boden ca. 38°C. Jetzt wo es kalt ist sind es nur 34°C. Es gibt eine Trinkschalle die jeden Tag gereinigt wird und frisches Wasser eingefüllt wird. Unter den Lampen habe ich einen großen Stein der als Sonnenplatz dient. An der Spitze vom Stein erreiche ich eine dauerhafte Temperatur von 58°C.
              Gefütert werden die Tiere alle zwei Tage. Ich achte einfach darauf dass immer ein Angebot an Futtertieren im Terrarium ist. Die Futtertiere werden in einem Aquarium gehalten und bekommen täglich frisches Salat. Dies wird mit Korvimin bestäubt. Kot oder tote Insekte werden immer sofort enfernt.

              Das ich mich an ein DGHT Niederlassung Ulm wenden soll/te höre ich jetzt zum ersten mal. Ich wusste auch nicht dass es sowas in Ulm gibt. Aber ich werde mich auf jeden Fall schlau machen.

              Mehr gibt es zur Haltung nicht zu sagen. Ahja gefüttert wird mal mit Heimchen, Grillen aber auch Heuschrecken. Wobei Grillen und Heimchen öfters verfüttert werden.

              Vielen Dank!

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              • #8
                Hallöle,
                währe es denn möglich auch etwas mehr Info zu bekommen? Es könnten ja zig Gründe sein, bitte auch die restlichen Fragen beantworten. Vor allem auch, wie viele Stunden am Tag ist es 34°C? Auf welche Temperatur sinkt diese Temperatur ab und wie lange? Bitte auch zusätzlich noch: welche Untersuchungen hat der Tierarzt vorgenommen und was hat er gefunden / kontrolliert und nicht gefunden?

                Wahrscheinlichste Grund aus meiner heutigen Sicht- Eiablage nicht bemerkt und auch keine Eier gefunden, evtl. vertrocknete Eier nicht erkannt.
                LG, R.S.
                Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 28.10.2009, 20:28.
                www.crotaphytus.de

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                • #9
                  Hallo Herr Schumacher,

                  tut mir leid die Fragen habe ich übersehen.
                  Die 34°C ist wie bereits schon erwähnt, die Temperatur im Schatten auf dem Boden im Terrarium. Diese Temperatur bleibt auch 11,5 Stunden am Tag. Dann schaltet sich eine HQL ab. Die Temperatur sinkt dann auf ca. 28°C nach etwas mehr wie 12 Stunden ist mein Terrarium dunkel.
                  Sobald im Terrarium "Nacht" ist herrscht dort eine Temperatur von 20°C. Dies schwankt auch ab und zu. Manchmal sind es auch 18 oder 17°C Manchmal auch 22°C.
                  Das erste was kamm war ca. 5 Tage nach der Entwicklung der Streifen. Mein Freund der Regelmäßig züchtet kamm zur besuch und tastete das Weibchen ab und untersuchte sie. Für mich war das komisch, dass zu dieser Zeit mein Weibchen noch trächtig geworden ist. Als ich damals die Tiere gekauft habe, hat mir der "Vorbesitzer" gesagt dass das Weibchen trächtig ist. Er aber Ultraschalbilder hat wo man sieht das sie keine Eier in sich hat. Er sagte mir es sei eine Scheinschwangerschaft. Dies zeigte er mir dann auch.
                  Ca. 3 Wochen später waren die Streifen immer noch da und ich bin mit ihr zum Tierarzt. Der Tierarzt tastete sie ab. Auf meine bitte hin das Weibchen mit Ultraschal oder Röntgen zu untersuchen, meinte er es sei nicht nötig weil man sowieso nichts erkennen würde. Ich sollte sie täglich warm baden und er gab mir eine Spritze mit Kalzium. Jeden Tag sollen es zwei Tropfen sein. Nun habe ich erfahren dass es nur unnötiger stress für das Tier ist.

                  Die Ablageschale habe ich vorsichtshalber ca. 1 Woche nach der Entwicklung der Streifen hereingestellt. Die Schalle hat folgende Maße: 45x40x14cm ( LxBxH) Dort befinden sich Humus der feucht gehalten wird. Es sind ein paar Steine drauf und auch eine Kunstpflanze. Als Einstieg in die Schale dienen ein paar Steinplatten die wie Treppen angeordner sind.

                  Mein Männchen hat sich im Terrarium vergraben und schläft so wie es aussieht. Wobei die Höhle offen ist und es für ihn zu warm sein wird zum Schlafen. Dort verstecken sich auch die Futtertiere sodass er immer zum essen hat.
                  Wie kann ich vorgehen? Mein Weibchen kann ich ja nicht in den Winterschlaff schicken aber mein Männchen wäre schon längst soweit. Ich habe leider kein Ausweichterrarium. Der sollte erst nächstes Jahr entstehen.

                  Vielen Dank und einen schönen Abend

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                  • #10
                    Hallo Herr Jäger,
                    leider geht noch aus keinem Schreiben für mich sicher hervor ob es sich nun bei Ihren Tieren um C. collaris oder C. bicinctores handelt, ok. ist ja evtl. auch eher zweitrangig...
                    An den beschriebenen Temperaturen sollte eine Eiablage nicht scheitern, auch wenn die Nachttemperaturen mir etwas kühl scheinen, zumindest für eine Zeit in der erwartet wird, dass das Tier Eier legen wird.
                    Die Nahrungsmenge scheint nicht zu gering zu sein wie Sie bereits zuvor beschrieben haben, im allgemeinen besorgen sich trächtige Weibchen was sie benötigen, sie fressen entsprechend und auffallend größere Mengen.

                    Zu den roten Flecken, da gibt es schon Unterschiede zwischen collaris und bicinctores, während bei ersteren die Zeichnung meist bis über die Eiablage verbleibt verschwindet sie bei bicinctores meist schon etliche Tage vorher oder verblasst zumindest grossteils. Bei bicinctores gibt es Untersuchungen die besagen, dass die Zeichnung den Zeitpunkt der besten Empfängnisbereitschaft anzeigt, was ich bei collaris so nicht unterschreiben möchte.
                    Somit würde bei bicinctores die Zeichnung eher eine Empfängsnissbereitschaft denn eine bevorstehende Eiablage ankündigen...

                    Eine Trächtigkeit ist nicht nur an roten Flecken sondern viel mehr und wirklich deutlich an der auffälligen Umfangsvermehrung, bei der sich zum Schluss vor der Eiablage deutlich seitlich vor den Hinterbeinen die Eier in Bauch abzeichnen, zu erkennen.
                    Wenn man dazu noch ein Ultraschallbild benötigt dann ist da auch nichts zu beschallen. Gleiches gilt für das Abtasten, wenn man da noch was abtasten muß was sonst nicht deutlich zu sehen ist, so ist da auch nix...
                    Vergleichen wir es mit einem Goldfischglas voll mit sauberem Wasser- sieht man keinen Goldfisch braucht man auch nicht versuchen einen durch Umrühren zu finden.
                    Andersherum, war das Tier dick und man hat deutlich Eier gesehen und ist das jetzt nicht mehr der Fall, so hat das Tier abgelegt und das Gelege wurde nicht gefunden.

                    LG...
                    Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 28.10.2009, 23:00.
                    www.crotaphytus.de

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                    • #11
                      Hallo Herr Schumacher,

                      wir sprechen natürlich über die Tiere C. collaris. Dachte ich jeden falls. Aber wenn ich Sie richtig verstehe, müssten bei den Tieren die Streifen über die ganze Zeit bleiben. Aber wenn ich mein Weibchen angucke, dann sieht man erst seid ein paar Tagen erst wirklich deutlich die Eier am Bauch, so wie sie es beschreiben, und sie hat auch seid paar Tagen keine Streifen mehr. Aber eben noch die Eier.

                      Ich habe leider die C. bicinctores noch nie gesehen.
                      Mein Männchen ist grün, sieht sportlich aus und ist ein exzillenter Jäger. Mein Weibchen dagegen war schon immer etwas dicker, ist eher braun mit weißen Punkten. Ist auch wenn ich das so sagen darf "dumm" was das Jagen angeht. :wall:Und kommt kaum die Wände hoch.
                      Meine Frage wäre ob es möglich wäre dass man mir damals zwei verschiedene Tiere verkauft hat? C. collaris und C. bicinctores?
                      Sonst habe ich keine Erklärung dafür. Klar ist die Technik die ich drin habe einfach mal als schlecht zu bezeichnen. Aber mein Freund hat genau die gleiche Technik und keine Probleme. Irgendwas habe ich falsch gemacht.

                      Guten Tag

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                      • #12
                        Guten Morgen,

                        vielleicht wären ergänzend zu den ganzen Sachverhalten ein paar aussagekräftige Fotos sehr hilfreich. Sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.

                        LG
                        Thomas
                        Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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                        • #13
                          auch einen schönen guten Morgen,
                          das was Thomas sagt kann ich nur bekräftigen. Ein Paar Fotos und die meisten offenen Punkte ließen sich schnell klären.
                          Robert
                          www.crotaphytus.de

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                          • #14
                            Guten Tag,

                            ich werde demnächst Bilder machen und diese auch hier rein stellen. Das Problem hat sich aber nun gelöst. Bevor ich euch die Diagnose mitteile, muss euch einfach mal erzählen was heute war.
                            Ich habe heute früh meinen Arzt angeruffen und ihm mitgeteilt , dass das Baden sowie Kalzium zugabe nichts gebracht hat. Als er mir dann sagte : " Ja kommen Sie vorbei, dann können wir xyz. probieren" da bin ich richtig sauer geworden und sagte ihm dass es kein Spielzeug ist an dem man etwas "Probieren" kann. Er hat das Tier nur abgetastet und wollte sie nicht röntgen und meinte jaja das sind Eier.
                            Nachdem ich aufgelegt habe, habe ich auf der Homepage DGHT-Niederlassung ULM die Seite gefunden wo ärzte aufgelistet sind. Der am nächsten dran wäre gerade mal 13km von mir weg. Ich also Tier eingepackt und ab zum Arzt. Ohne das ich was sagte tastete die Ärztin das Tier ab und meinte: " Wir müssen röntgen" Nachdem das getan war erkannte sie sofort das Problem. Mein Weibchen hat noch keine Eier drin sondern die Entwickeln sich noch. Das Problem ist dass mein Weibchen es nicht schafft eine Hülle um die Eier herum zu bilden. Nun hat sie ihr unter die Haut ein Gemisch aus Kalzium und Vitaminen gespritzt. Das machen wir drei mal. Je nachdem ob es wirkt oder nicht bzw. ob der Körper es annimmt müsste man Operieren. Davon rät sie ab, den a. Ob es gut läuft ist die Frage, es kostet viel Geld und sie ist danach kein Weibchen mehr. Sie würde Operieren die Entscheidung überlässt sie mir. Wenn ich mich entscheiden sollte es nicht zu tun würde sie das Tier einschläfern. So ersparren wir ihr viel Leid und Schmerz, meinte sie. Sie wird aber versuchen dass das Weibchen durch kommt auf dem natürlichen wege.
                            Habt ihr sowas auch schon mal gehabt? Sie hat mir auch UV Lampe mitgegeben mit der ich das Tier mit halben Meter abstand 10minuten lang bestrahlen soll.

                            Vielleicht habt ihr auch sowas gehabt und könntet mir paar Tipps geben.

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                            • #15
                              Zitat von Eugen1985 Beitrag anzeigen
                              Guten Tag,
                              ich werde demnächst Bilder machen und diese auch hier rein stellen.
                              Ich meine das wird jetzt langsam Zeit

                              Zitat von Eugen1985 Beitrag anzeigen
                              Das Problem hat sich aber nun gelöst...
                              ...die Ärztin ... erkannte ... sofort das Problem. Mein Weibchen hat noch keine Eier drin sondern die Entwickeln sich noch...
                              Also keine Eier aber wieder einmal "schonmal etwas getan" ? Ist die Tierärztin ausdrücklich als reptilienerfahren beschrieben? Konnte sie Art und Geschlecht eindeutig bestimmen? Woran hat Sie das Geschlecht erkannt?

                              Zitat von Eugen1985 Beitrag anzeigen
                              ...Sie würde Operieren die Entscheidung überlässt sie mir. Wenn ich mich entscheiden sollte es nicht zu tun würde sie das Tier einschläfern. So ersparren wir ihr viel Leid und Schmerz...
                              Eine Legenot ist doch offenbar nicht festgestellt worden nicht einmal ein entwickelltes Gelege. Warum also dieser blinde Aktionismus? Am meisten Leid hätte man dem Tier sicherlich erspart, hätte man es nicht angeschafft.
                              Weiter gilt das bereits gesagte, ein paar Bilder könnten hier Klarheit schaffen.

                              UV- Bestrahlung- 10 min pro Tag ist so gut wie nix, um welchen Lampentyp handelt es sich denn? Weiter läuft doch bereits eine UV- Lampe während den Tagesstunden? Ich denke das Tier hat eine gute Mineralstoffversorgung (Korvimin)?
                              Gruß R.S.
                              Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 29.10.2009, 18:54.
                              www.crotaphytus.de

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