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hallo, habe folgendes Problem...

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  • hallo, habe folgendes Problem...

    ..ich bin seit einen Jahr in besitz von rotkehlanolis,jetzt ist es aber leider so das ich schon mehrere verluste hatte,dass komische daran ist das der den ich von anfang an habe immer überlebt und die die ich neu dazu kauf innerhalb kürzester zeit versterben.
    ich habe schon alles versucht kotproben und das aufschneiden des tieres zur untersuchung, nie wurde etwas festgestellt.war auch vorher mit dem noch lebenden aber schwachen tier beim arzt .
    ich bin am verzweifeln weil ich jetzt nicht weiß was ich mit dem einzellnen tier ( wahrscheinlich männlich noch jungtier) machen soll. er frisst sehr gut und ist in einen sehr guten zustand, Auch sein neues terrarium hat er akzeptiert. was soll ich den nur machen wenn ich jetzt wieder ein tier neu dazu kauf(will nicht das es wieder stirbt) ist es auch blöd und allein will ich ihn nicht lassen.
    Kann mir bitte jemand helfen.

    Vielen dank schonmal im vorraus Julia

  • #2
    Hallo Julia,
    nachdem Du das Männchen schon ein Jahr hast ,ist er kein Jungtier mehr .
    Wenn Du das Tier im Zooladen gekauft hast, ist es vermutlich ein Wildfang und noch deutlich älter.
    Die anderen,inzwischen toten Tiere hat man Dir sicherlich im Zooladen als Weibchen verkauft, oder waren die von einem Züchter?
    Der Schluß liegt daher nahe dass Du Deinem "alten" Männchen immer wieder ein Jungmännchen zugeführt hast.
    Das Alttier und dazu auch noch Revierinhaber hat dann das/die neuen Männchen derart unterdrückt daß diese an Stress usw. eingegangen sind.
    Meine Empfehlung:
    Nimm das Männchen raus und setze es in ein Ausweichbecken, notfalls Faunabox.
    Besorge Dir möglichst vom Züchter ein garantiertes Weibchen und setze es ins Terrarium.
    Nach 1-2 Wochen setzt Du das Männchen dazu.
    Bei abwechslungsreicher Fütterung ( nicht immer und ausschließlich nur Heimchen) krabbeln bei Dir in 3-4 Monaten kleine Anolis im Becken rum, die Du vor den Eltern in Sicherheit bringen solltest.
    Gruß
    Heinrich
    .

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    • #3
      re

      ja alle tiere sind aus der zoohandlung gewesen na mal sehen ich werde mal versuchen einen züchter zu finden der in meiner nähe ist danke

      Kommentar


      • #4
        Hi Julia,

        schau mal hier :http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=75498

        viel Glück

        Kommentar


        • #5
          Hallo

          Hast du schon ein Weibchen gekauft?

          In welche Haltungsbedienungen leben den die Tiere?
          Meine Terrariumgröße , Beleuchtung,Temperatur Luftfeuchte, welche Futtertiere?

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          • #6
            Hallo zusammen!

            Ich habe ein ähnliches Problem, aber, da ich ja schon lange interessierter Mitleser bin, hier erstmal alle wichtigen Angaben zu mir:

            Halte seit 10 Jahren Rotkehlanolis, und in Vergesellschaftung im selben Becken seit ca. 7 Jahren Anolis sagrei.

            Meine Becken sind mit der Zeit immer gewachsen, habe momentan für 1.1 Rothkehl und 1.1 sagrei ein 80X100X50 (LXHXB) Becken. In den ersten ca. 7 Jahren hatte ich nie Probleme, die Tiere waren fit trotz der, auch meinem beshränkten Etat als Schüler geschuldet, eher amateuhaften Ausstattung. Dann trat immer öfter folgendes Problem auf:

            Ein Tier, egal welche Art, egal ob Männchen oder Weibchen hatte plötzlich keinen Appetit mehr, verkroch sich meistens, so das man es tagelang nicht sah. Manchmal kam es dann wieder und alles war wieder in Butter, also hab ich das immer ohne größeren Stress zu machen. Doch dann kam es vor das diese, sich versteckenden und appetitlosen Tiere weisse Stellen am Kopf bekamen, die ich immer für Häutungsrückstände hielt. Also habe ich die Futterzucht vitaminreicher gezüchtet, mit mehr obst und Korvimin und habe auch das Futter häufiger bestäubt. Alles so wie ich es in meinen Büchern gefunden hatte. Leider zusehens ohne Erfolg. Die weissen Stellen am Kopf blieben und die Tiere bekamen zudem ein "ausgefranztes Maul" eine geschwollene Lippe und scheinbar verstopften sich die Nasenlöcher, so das die Tiere immer heftig atmend mit offenem Mund im Terrarium saßen. Zwangsfütterungen hab ich auch durchgeführt, die mir selbst hart zugesetzt haben. Dies bedeutete zudem zusätzlichen Stress für das Tier, ich fand es ging ihm danach eher schlechter als besser. Dann wurde es immer schlimmer, der nächste Schritt war, dass die Augen "zuwuchsen" bis die Tiere völlig blind waren. Ich möchte hier nochmal betonen, dass währenddessen die anderen Tiere völlig normal waren. Dann war klar, das Tier hat keine Chance mehr. Also war es nach ca 2 Wochen von Beginn der Symptome vorbei. Dann habe ich mir, immer von demselben Zoohändler, da dieser m.E. wirklich Bescheid wusste, Ersatz geholt, wo mir immer versprochen wurde, dass es sich um dt. Nachzuchten handelte. Dann war, wieder in der 2x 1.1 Konstellation wieder über ein Jahr Ruhe. Dann ging das Ganze wieder los. Diesmal mein Rotkehl-Männchen. das war auch der Punkt wo ich mich dann hier angemeldet habe. Also fleißig mitgelesen und gemerkt, ohne Tierarzt geht nix, und brav wie hier immer propagiert, ab in die Quarantäne mit dem Tier. Dann zum Tierarzt, mit Kotpobe. Der Tierarzt hat das Tier betäubt, untersucht, aber nichts gefunden, auch die Kotprobe war unauffällig.
            Der Tierarzt gab mir daraufhin ein Fläschen Antibiotika und eine Spritze mit "Schnuller" die ich im täglich verabreichen musste.

            Am Ende war ich über 100€ ärmer, hab das Tier täglich gequält und der Tierarzt fand nix, und das Tier starb trotzdem.

            Ich hab mich nicht entmutigen lassen und das Tier ersetzt und es auf schlechte Haltungsbedingungen geschoben. Jetzt vor ca. einem Jahr, alles lief wieder ok, die Tiere verstanden sich untereinander wie immer prächtig und da ich etwas Geld übrig hatte habe ich investiert.

            Das Becken war und ist noch super, ich habe zu den schon ausreichenden Lüftungsflächen noch Elektrolüfter eingebaut.


            Weitere aktuelle Details:

            Eine Bright Sun ersetzte die Neonröhren, zwei 80 Watt Halogenspots sorgen für Wärme, habe seit 4 Jahren eine Regenanlage, seit neuestem einen externen Nebler und somit folgende Klimatische Bedingungen:

            morgens durch Nebler und Regenanlage eine Luftfeuchtigkeit von 80%, die Beleuchstung bringt im gesamten Becken ca. 28 grad, auf den 3 Sonnenplätzen 32-35 Grad, tagsüber eine Luftfeuchtigkeit von 45-60% und durch Abendeinsatz von Nebler und Regenanlage 80%.

            Als Futter gibt es Heimchen, Steppengrillen und Mehlwürmer aus eigener Zucht, zudem Fliegen und Maden, weil sie einfach am libsten gefressen werden, und jede Menge Futter aus dem Garten, also Blattläuse Fliegen, Motten und alles was es sonst noch gibt. Natürlich 2 Mal pro Woche Korvimin.

            Über die Feiertage war ich 2 wochen lang kaum zu hause, habe, wie immer die Beleuchtung etwas zurückgesetzt und ihnen eine Winterruhe ermöglicht. Dann habe ich, im neuen Jahr plötzlich gesehen, das ALLE TIERE die oben echriebenen Symptome aufweisen. Und zwar war ein Tier schon blind und die anderen 3 waren im "Nase zu, Mund auf und geschwollen Stadium" kein Tier frisst und um ehrlich zu sein, nach meiner Erfahrung ist Hopfen und Malz verloren. Also wieder zum Tierarzt, 60€ bezahlt und hilflos wieder nach Hause, der Tierarzt hat keine Vorsschläge gehabt und mir auch keine Hoffnung gemacht. Eine Kotprobe haben wir aus der Erfahrung vom letzten Mal gleich gelassen.

            Hab dann dauernd hier im Forum gelesen, aber zu dem Symptomen gab es nie irgendwelche hilfreichen Tipps zu diesem Problem. Wenn hier jemand ähnliche Symptome schilderte wurde leider nie abschliessend erklärt, wie sih das Problem entwickelt hat.

            Nun, wenn jemand sich ie Zeit nehmen könnte, diesen Riesenbeitrag zu analysieren wäre ich sehr dankbar für alle Hinweise.

            Um ehrlich zu sein habe ich die Hoffnung für meine Tiere schon aufgegeben, denke nicht dass da noch was geht, aber, auch wenn es sich jetzt etwas hart anhört, will ich nicht aufhören mit meinem Hobby, auch wenn jetzt alle sterben.

            Von meinem Standpunkt aus würde ich jetzt, nochmals sorry für die harten Worte, warten, bis alle gestorben sind, dann das Terrarium komplett ausleeren, Pflanzen abwaschen scheiben und Rückwand reinigen und dann wieder loslegen, in der Hoffnung, das die Pilze, Viren, Parasiten weg sind und ich wieder erfolgreich meinem Hobby nachgehen kann.

            Was haltet ihr davon?

            Gruß pell

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            • #7
              Rotkehlanolis

              Hallo,
              wie du grad geschildert hast, sind bei einigen Tieren die Nasenlöcher, Augen zugewachsen. Konnte dir jemand sagen an was das lag?
              Bei zwei meiner Tiere war das der gleiche Fall, schlechte Belüftung, Vitamin B Mangel und zu trockene Haltung sollen der Grund gewesen sein. Korvimin gab es bei jedem mal Füttern und an Futtertieren gab es alles mögliche. Von Heimchen bis zu Grashüpfer von der Wiese. Dazu hab ich Vitamin B als Zusatz mit gegeben
              Lüftungsflächen hab ich auch mit einem Lüfter verbessert und die Luftfeuchte etwas angehoben.
              Bei einem hat es sich verbessert, kann seine beiden Augen voll benutzen.
              Bei dem anderen war nur das linke regelrecht zugewachsen und bis jetzt hat sich da auch trotz TA besuchen noch überhaupt nichts verbessert. Das ganze geht jetzt schon über ein Jahr.
              Laut meiner Rechnung sind die Tiere jetzt knappe 6 Jahre, viel Stress will ich ihnen auch nicht mehr antun. Waren immer dankbare Tiere die Anfängerfehler sehr gut verzeiht haben.


              mfg Patrick

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              • #8
                Hallo,

                beruhigend, dass ich nicht allein bin. Also ich würde klimatische Gründe wirklich ausschließen. Denn die werden alle erfüllt. Aber dass es bei dir wieder besser geworden ist klingt ja wie Musik in meinen Ohren, bei mir war das IMMER der Anfang vom Ende. Hab eben nochmal geschaut, also das rotkehl weibchen hat ne Fliege gejagt, schonmal gut. Aber das sagrei Weibchen hat sich innerhalb einer Woche so zum Nachteil verändert, dass ich glaube, sie schafft die Woche nicht.

                Das Problem war, dass es immer wieder Leute hiergab, die ähnliche Symptome berichtet haben und wenn sie dann darauf hingewiesen wurden, zum Tierarzt zu gehen hat man nie wieder was von ihnen gehört bzw gelesen. Ich hoffe, das diese Krankheit jetzt mal aufgelöst wird so dass man endlich was dagegen tun kann. Und wie gesagt, alle Kotproben, Tierarzt besuche usw. waren teuer und vergebens.

                Bislang konnte mir niemand sagen, was meine Tiere haben, sorry, ich kann dir nicht weiterhelfen.
                Zuletzt geändert von pell; 17.01.2010, 16:07.

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                • #9
                  Krankheit

                  Hallo,
                  Leid tun muss dir das nicht. Wäre aber mal interessant gewesen an was das liegen könnte und den oder die Fehler dann abstellen.
                  Ich denke das die Augen zuwachsen ist eine Kettenreaktion von verschiedenen Ursachen.

                  mfg Patrick

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                  • #10
                    Hallo,
                    daß der Tierarzt bei den geschilderten auffälligen Symtomen nichts gefunden hat ,lässt eigentlich nur den Schluß zu daß dieser mit Sicherheit nicht reptilienkundig war.
                    Mein Rat:
                    Sucht Euch einen wirklich reptilienkundigen Tierarzt (Liste findet hier bei der DGHT).
                    Viel Glück
                    Heinrich

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                    • #11
                      Nein, leider war der Tierarzt aus der LISTE des DGHT.

                      So einfach ist das leider nicht, das ist ja das traurige

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                      • #12
                        Hey hast du denn das Terrarium danach immer desinfiziert?

                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo, desinfiziert würde ich nicht sagen, einfach gründlich gereinigt, wie gesagt, es kam noch nievor dass mehr als ein Tier betroffen war, eben bis jetzt

                          Kommentar


                          • #14
                            ich meine mal gehört zu haben, das ein gewisser innerartlicher Prädationsdruck (oder so ähnlich ) was mit dem Ausbruch von diversen Krankheiten zur Folge haben könnte....

                            Haltung von diversen Anolisarten innerhalb eines Beckens gehört durchaus dazu. Gerade wenn eine sogenannte erfolgreiche jahrelange Haltung bisher gut zu gehen schien.

                            Fazit : nur eine Art in der Kiste halten und abwarten ob sich was ändert.

                            schau mal

                            seneca

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                            • #15
                              PRädationsdruck? ok, ich lerne wieder etwas neues, tut mir leid, ich kann mir nicht mal annähernd vorstellen, was das heißen könnte...

                              Erstmal vielen Dank für eure Hilfe, ich denke man kann bei mir zwischen den zeilen schon lesen, dass ich echt etwas niedergeschlagen und ratlos bin, also tut mir leid wenn ich manchmal etwas unhöflich rüberkomme, ist nicht so gemeint.

                              das mit der einen Art hat sich bald von selbst erledigt, das sagrei männchen ist heute gestorben, das Weibchen wird bald folgen, oh mann, scheiße, echt.

                              Nochmal die frage von meinem Mammut post, was ist die beste Art, ein Terri zu "reinigen" so das nichts überlebt?

                              Pflanzen raus, "Dampfreiniger" und abdampfen, so dass alles stirbt, Pflanzen abwaschen und dann hoffen das alles ok ist?

                              oder chlorreiniger, oder Essig essenz?

                              danach auslüften lassen, solange bis man nix mehr riecht, nochmal auswaschen und dann fertig?

                              meine Rückwand bekomm ich auch nicht mehr raus, also drinlassen? ist aus styropor, kokosmatte und baumrinde.

                              Nochmals danke für eure Posts
                              gute Nacht
                              pell

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