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Mein großes Regenwaldterrarium

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  • Mein großes Regenwaldterrarium

    Hallo liebe Terrarienfreunde.

    Gerade bin ich beim Bau eines neuen, großen Regenwaldterrariums.
    Die Grundfläche beträgt etwa 2,5m², die Höhe inkl. Bodengrund etwa 1,90m.
    Ich habe vor darin 1,2 Stirnlappenbasilisken zu halten.

    Als Wasserbereich habe ich ein Aquarium 100x40x50.

    Ich würde jetzt gern wissen ,ob es möglich ist zusätzlich Fische in diesem Becken zu halten.
    Anfangs habe ich mit dem Gedanken gespielt in dieses Becken Axolotl einziehen zu lassen, da dies aber eher Kaltwassertiere sind, kommt das aber eher weniger in Frage.

    Also bin ich jetzt quasi auf der Suche nach passenden Wasserbewohnern.
    Diese müssen sich auch nicht dauerhaft im Wasser befinden, also könnte ich mir Frösche oder Krabben o.ä. ebenfalls vorstellen.

    Desweiteren habe ich schon öfter gelesen, das in großen Echsenterrarien auch große Tausendfüßer eingezogen sind. Diese dienen dort der Restebeseitigung und der Lockerung des Bodens.
    Hier wären ein paar Erfahrungsberichte ganz nett^^
    bzw. können evtl andere Bodenbewohner empfohlen werden?

    Da dieses Terrarium eine recht stattliche Größe aufweist, sehe ich hier eine Vergesellschaftung der Basilisken mit eher am Boden angesiedelten Bewohnern nicht unbedingt als kritisch an, auch wenn das hier im Forum einige sicherlich anders sehen werden.

    Ich bin schon gespannt auf eure Antworten und Anregungen.

  • #2
    Das Thema Vergesellschaftung muss nicht von Grund auf falsch sein. In Ingo Kobers Büchlein über den Stirnlappenbasilisken ist diesem Thema ja auch ein zweiseitiges Kapitel gewidmet.

    Dort wird ja auch gesagt, dass zwar die üblichen Nachteile entstehen können, die Vergesellschaftungen so in Verruf brigen (Krankeitsübertragun, Stressbelastung, Aggressionen etc.), auf der anderen Seite kann z.B. eine Aufteilung in boden- und baumbewohnende Reptilien auch sinnvoll sein und gut funktionieren.

    Explizit als Beispiel werden hier größere Krötenarten wie Bufo paracnemis genannt.

    Was die Fische angeht, muss man natürlich sehen, dass auch diese Parsiten übertragen können. Gerade, wenn sie schonmal als Mahlzeit für die Basiliscus plumifrons herhalten müssen. Ansonsten obliegt die Entscheidung ja deinem persönlichen Geschmack.

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    • #3
      Erstmal ein Dankeschön für deine Antwort.

      Das Buch vom Ingo Kober hab ich mir natürlich besorgt, als ich angefangen habe mich mit den Tieren zu beschäftigen^^

      Dort werden aber eher baumbewohnende Pfleglinge angesprochen (bis auf die Kröte). Ich bin aber eher noch auf der Suche nach etwas, was ein bisschen leben in die untere Etage bringt.

      Was die Fische angeht, ist dein Einwandt schon berechtigt, da werd ich dann wohl drauf verzichten.

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      • #4
        Hast eine PN.
        Fische sind IMHO in einem Basiliskenterrarium ein Muss. Die Echsen fangen sei mit Begeisterung und sind dadurch beschäftigt und agil.
        Auf Echsen übertragbare Parasiten sind natürlich in den alten Aquarienstämmen lebendgebährender Zahnkarpfen absolut nicht vorhanden.


        Gruß


        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Kann Ingo nur beipflichten es ist eine Augenweide den Basilisken beim Fischen zuzusehen!!!! Habe nie geglaubt das sie so schnelle Jäger sind.
          Weiters habe ich seit dem ersten Fischbesatz nie wieder Fische nachkaufen müssen, Guppy, Black Molly & Co sei dank

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
            Hast eine PN.
            Fische sind IMHO in einem Basiliskenterrarium ein Muss. Die Echsen fangen sei mit Begeisterung und sind dadurch beschäftigt und agil.
            Auf Echsen übertragbare Parasiten sind natürlich in den alten Aquarienstämmen lebendgebährender Zahnkarpfen absolut nicht vorhanden.


            Gruß


            Ingo
            und wie teuer?

            Bei den Fischen würde ich eher mal in Richtung apistogramma schauen, dann lohnt auch noch ein Blick in den Wasserteil.Dazu ein Schwarm Salmer und schon ein schönes Aquarium fertig, welches, wenn auch unnötig, zu Südamerika passt.

            Gruß

            Martin

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            • #7
              Von Apistogramma rate ich ab. Zu stressempfindlich für badende größere Echsen im selben Becken und wenn die Echsen in den Wasserteil sch.... ertragen sie die resultierende Wasserqualität bald nicht mehr.
              Guppies, Schwertträger und Co sind wirkliuch am empfehlenswertesten. Agil, vermehrungsfreudig und oberflächenbezogen, was die Jagdchancen der Echsen erhöht.
              Dazu evtl ein paar robustere Welse, einige Garnelen und gut is....
              Gruß

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Danke euch für eure Antworten.

                Da ich nicht wirklich zu den absoluten Fischkennern zähle, hab ich mich diesbezüglich in letzter Zeit mal informiert.
                Also geplant ist eine Gruppe Schwertträger und eine Gruppe Platys.
                Dazu noch ein Paar Garnelen und Welse, das sollte es dann gewesen sein.

                Was Pflanzen angeht, ist noch nicht wirklich viel geplant worden, hab aber schon einige hilfreiche Tipps diesbezüglich bekommen.

                Für den Landbereich sind übrigens neben den Stirnlappenbasilisken noch Halloweenkrabben geplant.

                Sooo...dann kann der Bau ja ab morgen wieder richtig vorangetrieben werden (heute letzter Arbeitstag für dieses Jahr )
                Werd dann auch mal nen paar Fotos machen...

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                • #9
                  Guppies würde ich nicht weglassen. Sehr oberflächenbezogen und somit gut fangbar.


                  Gruß

                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    die hab ich beim tippen wohl vergessen^^
                    also sind auch mit eingeplant.

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