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  • außergewöhnlich

    Hallo ich wollte mir noch eine intresante und schöne Eckse für mich zulegen und wollte von euch mal ein par vorschläge hören es sollte nur nicht so ein 0 8 15 echse sein und da ich schon vielen jahre erfahung in der terraristik habe kann ich mich auch auf herausforderungen einstellen . freue mich schon auf eure forschläge .

  • #2
    Also unter Agamen und Leguane.

    Meine Lieblingsechse überhaupt sind die Stirnlappenbasilisken, mir fehlt nur das Geld für ein entsprechendes Tropenterra.

    Die indische Hornagame und die Flugdrachen sind äußerlich recht außergewöhnlich.

    Wie wäre es mit der Kragenechse oder der Krötenechse?

    Blauer Felsenleguan, wunderschönes Tier.

    Nach meinen Kenntnissen ist auch der australische Moloch (zählt auch zu den Agamen) haltbar, man muß nur die Ameisenkolonie so halten, daß die Ameisenstraße durch das Terrarium führt.
    Ich hatte mal ein Haltungsbericht dazu gefunden, den Typ gelang sogar die NZ, für eine angeblich nicht haltbare Art.
    Zuletzt geändert von Horst Beckers; 11.09.2010, 16:31.

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    • #3
      Ich kann zu Gonocephalus Chamaeleontinus raten. Sehr schöne, interessante und in Deutschland seltene Echsen. Buchtipps kann ich dir gerne geben.

      Ansonsten wie Reptillo schon geschrieben hat, Kragenechse oder Flugdrache. Ebenfalls sehr interessante Tiere.

      Grüße

      Colin

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      • #4
        Ach du meinst die Winkelkopfagame, tja bin irgendwie Legastheniker was die lateinischen Namen betrifft.

        Achja Haiti-Nashornleguan, ich glaub die stehen aber unter strengsten Artenschutz.

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        • #5
          Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
          Ach du meinst die Winkelkopfagame, tja bin irgendwie Legastheniker was die lateinischen Namen betrifft.
          .
          Sagtest Du nicht, Du hast viele Jahre Erfahrung?
          Vielleicht präzisierst Du besser, mit was Du Erfahrung hast, damit wir Dir Arten empfehlen können, deren "Schwierigkeitsgrad " auch Deinen Fähigkeiten entspricht.
          Das vemeidet Frust.
          Einen Flugdrachen empfehle ich Dir zB auf keinen Fall.


          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Ich bin hier nicht der Urheber diese Threads sondern Rudel, der was außergewöhnliches und schönes haben wollte, da habe ich mal ein paar Arten in den Raum geworfen.ooh:

            Was jetzt nicht gleichzeitig heißt, daß ich die auch habe. Und bis auf den Basilkus Plumforis steht auch keine von denen auf meinem Wunschzettel.

            Was den Flugdrache betrifft, die Art stammt aus dem indonesischen Regenwald, seine Haltung dürfte daher nicht anders sein als die von anderen in der Terraristik verbreiteten Echsen aus diesem Lebensraum auch.
            Es ist eher so, daß die Züchter bei "besonderen" Arten diese Verunsicherungen verbreiten um die hohen Verkaufspreise solcher Tiere zu sichern.

            Zucht ist immer etwas anderes.

            Terraristik ist bei weiten nicht so kompliziert wie es die Kritiker immer darstellen. Das Terrarium mit samt nötiger Temperatur, UV-Licht, Luftfeuchtigkeit kann man sich, falls man da zu unsicher ist, vom Experten zusammenbauen lassen.
            Das Problem liegt weniger im Wissen, sondern eher beim Geld. Das gleiche gilt auch heutzutage für Meerwasseraquaristik.
            Zuletzt geändert von Reptillo; 11.09.2010, 19:22.

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            • #7
              Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen

              Basilkus Plumforis
              Nie gehört. Meinst Du etwa Basiliscus plumifrons??

              Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen

              Was den Flugdrache betrifft, die Art stammt aus dem indonesischen Regenwald, seine Haltung dürfte daher nicht anders sein als die von anderen in der Terraristik verbreiteten Echsen aus diesem Lebensraum auch.
              Es ist eher so, daß die Züchter bei "besonderen" Arten diese Verunsicherungen verbreiten um die hohen Verkaufspreise solcher Tiere zu sichern.

              Mit Verlaub, das ist Quatsch und zeigt, dass Du weder mit den in der Literatur publizierten Haltungsberichten zu Flugdrachen vertraut bist, noch je selber welche gehalten hast.
              Und von wegen Art...die Gattung Draco ist gar nicht mal so klein...
              Die Viecher werden immer mal wieder importiert und sind für wenige Euro zu haben.
              Also alles andere als teuer. Da muss niemand Preise künstlich hochhalten. Ich habe damals 25 DM bezahlt und in der "Neuzeit" auf Börsen Preise um 20 Euro gesehen.
              Die dauerhafte Haltung und die richtige Ernährung sind äusserst anspruchsvoll und völlig anders als bei den "Standardterrarientieren" aus dem gleichen Lebensraum.
              Zuchterfolge sind selten und noch seltener kontinuierlich.
              Hektische stressempfindliche Nahrungsspezialisten sind das und wirklich alles andere als einfach. Glaub mir das ruhig.

              Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
              Terraristik ist bei weiten nicht so kompliziert wie es die Kritiker immer darstellen. Das Terrarium mit samt nötiger Temperatur, UV-Licht, Luftfeuchtigkeit kann man sich, falls man da zu unsicher ist, vom Experten zusammenbauen lassen.
              Das Problem liegt weniger im Wissen, sondern eher beim Geld.
              Hier behaupte ich das Gegenteil. Es sei denn, Du redest ausschliesslich von den sogenanngten Einsteigerarten- und selbst da gilt Dein Statement nur mit Einschränkungen. Das Problem liegt in aller Regel tsatsächlich im Wissen/Nichtwissen (siehe zB Deine Meinung zu den Haltungsansprüchen von Flugdrachen) und nicht im Geld, Es gibt begnadete Terrariner, bei denen anspruchsvollste Tiere in Sperrmüllresten leben und sich fleissig vermehren sowie teuerste Terrarien vom Fachmann, in denen die Tiere alle zwei jahre nachgekauft werden müssen...da hilft dann allerdings Geld.

              Klar, eine Abronia kostet ein paar Tausender, aber wer sich das leisten kann, kann noch lange nicht sicher sein, die Tiere erfolgreich zu pflegen.
              Wer dagegen Draco erfolgreich häkt und vermehrt, braucht dafür nicht viel Geld auszugeben. Er muss aber kenntnisreich, belesen und erfahren sein.

              Mit 40 Jahren terraristischer Erfahrung im Hintergrund wage ich zu behaupten, dass ich hiermit im Gegensatz zu Dir keinen hanebüchenen Blödsinn verzapft habe.

              Gruß

              Ingo
              Zuletzt geändert von Ingo; 11.09.2010, 19:53.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Ich habe nicht gesagt daß ihn halte oder gehabt habe, der Preis war mir nicht bekannt, muß ich mal gestehen.

                Daß es zu der Gattung Unterarten gibt, ist mir natürlich bekannt.

                Nahrungsspezialisten: Hauptproblem ist bei denen eher die Beschaffung der Nahrung, wobei wir wahrscheinlich wieder bei dem finziellen wären.


                Streßempfindlichkeit: Die Tiere einfach in Ruhe lassen, bzw das Terrarium in einem "ruhigen" Raum aufbewahren.

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                • #9
                  Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                  Daß es zu der Gattung Unterarten gibt, ist mir natürlich bekannt.
                  Das wird ja immer besser.....
                  Si tacuisses.....

                  Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                  Nahrungsspezialisten: Hauptproblem ist bei denen eher die Beschaffung der Nahrung, wobei wir wahrscheinlich wieder bei dem finziellen wären.
                  Nein, nicht teuer, absolut nicht, Nur schwierig, dafür sehr!

                  Du bist wohl einer von denen, die meinen, mit Geld kann man sich alles kaufen. Nicht nur in der Terraristik ist das eine völlig falsche Annahme.


                  Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                  Streßempfindlichkeit: Die Tiere einfach in Ruhe lassen, bzw das Terrarium in einem "ruhigen" Raum aufbewahren.
                  Klar, das ist ja ganz einfach. Erstaunlich, dass da die Fachleute noch nicht drauf gekommen sind

                  Junge, Du redest Dich um Kopf und Kragen. Schreib lieber nur zu Themen, von denen Du zumindest etwas Ahnung hast.
                  Ich klink mich mal aus, sonst resch ich mich noch uff!

                  Gruß

                  Ingo
                  Zuletzt geändert von Ingo; 11.09.2010, 19:58.
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Da das ganze nun geklärt zu sein scheint, kann ich wirklich nur zu Gonocephalus oder Acantosaura raten. Sind schöne Tiere, etwas anspruchsvoller als manch andere aber mit etwas Erfahrung sollte dies aber kein Problem sein.
                    Aber prinzipiell nach einer nicht 0815 Echse zu fragen finde ich eh nicht ganz so gut. Bartagamen gelten ja als solche Tiere, aber sind es ganz und garnicht, wenn man sich mal genau mit ihnen beschäftigt. Man kann an jeder Echse so einiges an Spaß haben.

                    Grüße

                    Colin

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                    • #11
                      Wer sich ernsthaft für die Haltung von Draco sp. interessiert, dem möchte ich den Artikel von Mägdefrau & Mägdefrau "Erstnachzucht von phillippinischen Flugdrachen, Draco spilopterus, in der zweiten Generation", erschienen in der Salamandra Band 30, Heft 1, 1994 empfehlen. Obwohl man laut Händlerlisten den Eindruck gewinnen könnte, dass fast alle importierten Draco der Art volans angehören, dürfte es sich tatsächlich doch um eine Vielzahl an importierten Arten halten. Als Anhaltspunkt ist der Artikel aber sicher für die Haltung aller Draco-Arten zu gebrauchen.

                      Ansonsten kann ich Ingo nur zustimmen, die Tiere verlangen von einem Halter mehr, als man mit Geld für Terrarien, Klimatechnik und Futter erreichen kann.

                      Zur Ausgangsfrage? Was ist denn eigentlich "außergewöhnlich"? Gerade gestern habe ich hier im Agamen und Leguane-Forum einen Thread über die Nachzucht von Anolis sagrei gelesen. Ich halte die Art selsbt seit Jahren nicht mehr, muss aber sagen, dass ich die Tiere stets für ihr außergewöhnliches Verhalten und ihre Farben bewunderte. Und es gibt ja noch hunderte anderer Anolis-Arten von denen sicher viele auch nicht schwerer haltbar sind als sagrei oder carolinensis. In der mittlerweile sehr von Trends (z.B. Farbzuchten) bestimmten "Terrarien-Szene" sind 'ne ganze Menge Tiere "außergewöhnlich" "geworden". Wer keine "Leos", Köpys", Barties", "ackies" oder sowas hält gehört ja schon fast zu den Exoten. Aber das lässt noch mehrere tausned Arten offen, von denen auch viele erhältlich und äußerst interessant sind... einige Einschränkungen wären also vielleicht ganz hilfreich: Lebhaft oder eher ruhig? Insektivor/carnivor oder doch eher Vegetarier? Regenwald oder Trockenterrarium? Klein, groß?

                      Vielleicht hilft auch ein Blick in eine Buch, und sei's Rogner's Echsen 1 & 2? 'ne hübsche Auswahl an Agamen gibt's auch in Manthey und Schuster "Agamen", "Leguane" finden sich z.B. bei Bosch und Werning.

                      Gruß
                      Dennis
                      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                      • #12
                        Ja, die Mägdefraus haben zwar so ziemlich die besten Zuchtferfolge mit Draco gehabt, aber zum einen sind auch bei denen die Tiere letztlich ausgestorben und zum anderen funktionierte das bei ihnen nur bei sehr beengter Haltung, was einem gerade bei Draco ja auch irgendwie in der Seele weht tut.
                        Wirklich über Jahrzehnte einen Stamm am Leben erhalten hat meines Wissen nach noch niemand.

                        Gruß

                        Ingo
                        Kober? Ach der mit den Viechern!




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                        • #13
                          Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen

                          ....
                          Terraristik ist bei weiten nicht so kompliziert wie es die Kritiker immer darstellen. Das Terrarium mit samt nötiger Temperatur, UV-Licht, Luftfeuchtigkeit kann man sich, falls man da zu unsicher ist, vom Experten zusammenbauen lassen.
                          Das Problem liegt weniger im Wissen, sondern eher beim Geld. Das gleiche gilt auch heutzutage für Meerwasseraquaristik.
                          Da fällt mir nichts mehr ein...

                          Gruß
                          Horst

                          P.S.: Ach doch, etwas fällt mir dazu ein: Wenn es so wäre, hätte die Terraristik für mich ihren ganz Reiz eingebüßt.
                          Zuletzt geändert von Horst Beckers; 12.09.2010, 17:48.
                          sigpic

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                          • #14
                            Leider ist mir nicht bekannt, ob es einen Folgeartikel zu dem erwähnten gibt, der eine Art Resumee über das "Projekt" beschreibt. In ihrem Artikel von '94 sprechen Mägdefrau & Mägdefrau ja von bereits drei Jahren Haltung und eine Nachzucht in zweiter Generation hat ja auch einige Aussagekraft. Aber es stimmt natürlich, der Nachzuchterfolg allein kann nicht als alleiniger Beweis für optimale Haltung genügen. Nach Freilandbeobachtungen anderer Autoren benutzen Draco ihre Segelfliegertalente aber wohl praktisch nur zur Flucht vor Feinden oder Artgenossen oder zur Ortveränderung bei der Futtersuche, Revierverteidigung oder Partnersuche. Ob den einzeln gehaltenen D. spilopterus also der Platz ausreichte oder genügte?! Zur Aufrechterhaltung einer gewissen "Futterdichte" für die nur aus Haut und Knochen bestehenden Tiere würde ich selbst, denke ich auch eher die kleinere Terrarienvarainte wählen als die von Manthey und Schuster empfohlenen 400 x 70 x 200.

                            Über weiter gehende Zuchterfolge ist mir auch nichts bekannt, ich wage aber mal zu behaupten, dass so etwas, nicht nur bei Draco, vorallem an dem fehlenden Willen zur Kontinuität bei den Haltern liegt. Und "Selbstläufer", wenn ich das mal so blasphemissch sagen darf, wie etwa Leopardgeckos sind Draco ganz gewiss nicht.

                            Zwar nicht Draco, aber, wie ich finde nicht minder interessant: Moloch horridus. Ist da etwas mehr bekannt? Gibt's eventuell 'ne umfangreichere Veröffentlichung, eventuell sogar in Papierform?

                            Gruß
                            Dennis
                            Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                            • #15
                              Jochem van der Reijden (2007) Reptiles Australia 2 (5) the captive husbandry & breeding of the Thorny Devil

                              Sporn, C.C. (1955): The breeding of the Mountain Devil in captivity, W. Aust. Nat., 5 (1)

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                              Ingo
                              Zuletzt geändert von Ingo; 12.09.2010, 18:34.
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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