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    So liebes Forum,

    ich habe mir für die geplante Vergesellschaftung von Bahama- und Rotkehlanolis-Grüppchen ein Holzterrarium mit den Maßen 100x60x200cm gekauft (trifft die Tage ein).
    -Bei diesem habe ich vor, es mit Epoxidharz einzukleistern (der Dichte und dem Holz wegen). -Die Rückwand sollte bei mir von oben in der hintersten Ecke angefangen bis ganz unten vorn so ca 30cm von der Scheibe entfernt gehen (also quasi ein Hang).
    -Diese möchte ich mit Kaninchendraht (oder etwas stärkeres), Zement und ebenfalls mit Epoxidharz gestalten (Zement wird damit verdeckt!).
    -Darunter entsteht so eine große Lücke, die ich für Pflanzbehältnisse nutzen möchte.
    -oben sichtbar werden so größere Tropenpflanzen wie ein Baumfarn und etwaige Farne.
    -mit diesem Hohlraum kann ich überprüfen ob meine Drainage funktioniert (voll Wasser oder nicht).
    -In der "Rückwand" eingelassene Wurzeln dienen wie die Planzen als Klettermöglichkeit.
    -Das ganze wird mit Terrarienerde,Steinen und viel Moos abgedeckt.
    -als Versteckmöglichkeit dienen in der "Rw." eingelassene Korkröhren.
    -das ganze soll aus mit einem "Rw" durchlaufenden Wasserlauf/fall abgerundet werden.
    -Einen Ultraschallnebler habe ich auch noch (Lungenschädigend??)
    -Als Belüftungssystem dachte ich da an 2 kleine Vetilatoren im mittleren Bereich der Seitenwände.
    -Lüftungsschlitze sind vorne
    -Als Beleuchtung dient eine Leuchtstoffröhre (UV-Anteil) und 3 kleine Spots

    Wenn irgendetwas unangebracht sein sollte,
    oder fehlt bitte ich Euch mir dieses mitzuteilen...
    Ist dieses System in meiner Form in Ordnung???
    Danke im Vorraus!

  • #2
    Zitat von Krusty Beitrag anzeigen
    ich habe mir für die geplante Vergesellschaftung von Bahama- und Rotkehlanolis-Grüppchen ein Holzterrarium mit den Maßen 100x60x200cm gekauft

    -Als Beleuchtung dient eine Leuchtstoffröhre (UV-Anteil) und 3 kleine Spots
    Hallo,

    ob sich der Aufwand, das gesamte Becken mit Epoxydharz zu imprägnieren lohnt, sei dahingestellt. Ich persönlich hätte zumindest ein feuchtigkeitsresistentes Baumaterial als Alternative zu Holz in Erwägung gezogen.

    Nicht ideal finde ich weiterhin die vorgesehenen Terrarienabmessungen:
    In der Regel werden diese in Länge x Breite (bzw. Tiefe) x Höhe angegeben. Sofern Du dieser Regel folgst, solltest Du bedenken, dass von der ohnehin deutlich unterdimensionierten Beleuchtung in der unteren Behäterhälfte rein garnichts ankommen wird.
    Ich persönlich würde eher zwei separate Terrarien von jeweils 100 x 60 x 100 cm aufstellen, und beide Gruppen getrennt unterbringen. Als Grundbeleuchtung kämen Quecksilber-Dampf-Lampen, ergänzt durch LSR und eventuell Halogenstrahler in Frage.

    Weiteres zum Beispiel unter http://www.saumfinger.de/

    Gruß

    Peter
    curiosity killed the cat

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    • #3
      Das mit dem mangel an Beleuchtung erscheint mir als ganz plausibel (Hqi-Strahler habe ich aber auch noch). Da ich das Terrarium aber nicht splitten möchte und was den faunalen Inhalt anbelangt recht flexibel bin, frag ich einfach mal anders:

      Welche Tiere eigenen sich für dieses Terrarium?
      (Ich hatte da auch noch Tokehs als Alternative)

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Krusty Beitrag anzeigen
        (Ich hatte da auch noch Tokehs als Alternative)
        ... eine gute Wahl, die Du nicht bereuen wirst (falls 200 denn die Höhe ist) ...
        AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
        www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

        "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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        • #5
          Rotkehls und Sagreis vergesellschaften?!

          Ein wenig spät mein Kommentar, aber besser spät als nie:

          Ich persönlich halte die Vergesellschaftung von Rotkehlanolis und A. sagrei für eine denkbar schlechte Idee. Vor zig Jahren habe ich das als Anfänger aus eigener Dummheit bzw. denkbar schlechter Beratung auch versucht.

          Ergebnis war, dass das Rotkehlanolismännchen kurz vorm Eingehen war, bis ich das A.sagrei Männchen separiert habe. Mehrere spätere Rücksetz-Versuche habe ich sofort wieder abbrechen können, der A. sagrei hat den Rotkehlanolis immer gleich wieder durch das ganze Becken gejagt.


          Gut, das war in einem 100x50x80 Becken, aber auch in einem größeren Becken kann ich mir nicht vorstellen, dass die A. sagreis die Rotkehlanolis dauerhaft in Ruhe lassen.

          Lass es. Tokehs und Rotkehlanolis zusammen dagegen ist sicher eine interessante Angelegenheit, vor allem wenn Du dabei bist wenn die Tokehs auf Jagd gehen...

          Jan
          Zuletzt geändert von Horst Beckers; 07.10.2011, 18:07. Grund: Bitte Verniedlichungen vermeiden!

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