Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ist das wirklich Leiocephalus schreibseri?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Ist das wirklich Leiocephalus schreibseri?

    Hallo,

    ich hab mir heute auf der Terraxotica Maskenleguane zugelegt. Habe sie dort auch über eine dreiviertel Stunde lang angestarrt, sah wunderbar aus. Jetzt, wo sie hier im Quarantänebecken (zwecks Wurmkur) sitzen, fällt mir doch tatsächlich auf, dass die vom Aussehen ein klein Wenig abweichen, und ich hab bisschen Angst, dass mich der Verkäufer übers Ohr gehauen hat mit einer sehr ähnlich aussehenden Art.
    Die Schreibseri-Männchen haben ja eigentlich senkrecht an der Seite rote Streifen, das Männchen hier bei mir ist eher gepunktet...ist das wirklich einer?
    Wenn ihr Bilder aus anderen Perspektiven braucht, sagt bescheid, kann ich gern machen.

    http://s14.directupload.net/images/120429/etbn9x4q.jpg

    Ach und bei der Gelegenheit: Ich habe sowas mit Wurmkur noch nie gemacht...sollte ich die Tiere vielleicht erstmal 1-2 Wochen im Q-Becken lassen, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen, oder sollte/kann ich direkt morgen anfangen?

    Viele Grüße,
    Dennis

  • #2
    Na ja, schreibersi sind das natürlich nicht. Wohl eher personatus.

    Viele Grüße

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




    Kommentar


    • #3
      Hab ich mir schon gedacht, danke. Naja, die Haltungsbedingungen scheinen dieselben zu sein, und schick sind sie ja wie stehts um die Wurmkur?

      Kommentar


      • #4
        Hoi,

        das Weibchen hat Eier drin und sucht offenbar nach einem Ablageplatz. Dass sie trächtig ist wusste ich vorher nicht, ich dachte, sie sei lediglich ziemlich fettgefressen. Da die Tiere noch im Quarantänebecken sind, ist der Boden nur Küchenpapier. Ins fertige Becken kann ich die Tiere nicht umsetzen, da dieses schon probeläuft und alle Pflanzen usw. drin sind - ich könnte es nachher nicht wirklich desinfizieren. Ich habe ins Quarantäneterrarium jetzt eine Heimchenbox voll feuchter, lockerer Erde gestellt, und auch einen fast faustgroßen Stein rein gelegt, weil ich las, dass die Tiere die Eier gern neben Steinen vergraben. Das Weibchen versucht grad vergeblich, unterm Küchenpapier ein Loch ins Glas zu buddeln, die Heimchenbox interessiert sie gar nicht. Kann ich sie irgendwie dazu bewegen, da drin mal nachzusehen? Sie rennt hin und wieder durch, aber da versucht sie nie, zu graben...ich habe bisschen Angst, dass sie womöglich an Legenot sterben könnte.
        Zuletzt geändert von Terramann; 02.05.2012, 19:35.

        Kommentar


        • #5
          Legen die in der Natur ihre Eier nicht eher im Sand ab? Ich weiß es nicht wirklich, daher das "?".
          Vielleicht könntest du, falls das so ist, in einer Ecke des Terrarium einen größeren Sandhaufen machen und ihr das als Ablageplatz bieten. Könntest ja auch eine Heimchendose nehmen und eine Seite rausschneiden, so dass sie nicht noch über den Rand klettern muss und du die Dose trotzdem einfach wieder rausnehmen kannst, ohne allzu viel Sand im Quarantänebecken zu haben.

          Kommentar


          • #6
            Hallo Terramann !
            Erbarme Dich und stell' dem Tier einen ausreichend grossen Behälter mit feuchtem Sand ins Terrarium - meine Tiere hatten stets einen mindestens Schuhkarton-grossen Behälter im Terrarium. Anfangs auch mehrere Behälter - bis das Weibchen sich für einen bestimmten Platz zur Eiablage entschieden hatte.

            In Deiner Heimchenbox incl. dem faustgrossen Stein hat das Weibchen kaum Platz genug, ihr Gelege vernünftig absetzen zu können.

            Gruß,
            Andreas
            Zuletzt geändert von Andreas D; 03.05.2012, 11:02.
            Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

            Kommentar


            • #7
              Okay, danke...da hab ich wohl was falsch gelesen, wohin sie die Eier legen. Eine Schuhkartongroße Kiste kann ich ganz schlecht rein stellen, weil die Korkwand nur provisorisch ist und durch Äste gehindert wird, umzufallen...diese Äste stehen der Kiste im Weg. Ich werde einfach die eine Seite des Beckens mit Sand auffüllen. Ist zwar nachher schwerer mit dem Reinigen, aber das Wohlergehen der Tiere hat ja Vorrang ;-) Och wobei reinigen - ich kann ja ne Folie drunter tun, so kann ich den Sand im Ganzen rausheben.

              Edit: Na sowas undankbares...ich komme grade mit nem Eimer voll Sand hoch, und sehe, dass die Erde aus der Heimchendose im Terrarium verteilt liegt und in der Dose 3 Löcher gebuddelt sind. Ich muss mal schauen, ob ich das Weibchen sehe...wenn sie jetzt dünner ist, hat sie ihre Eier gelegt...in Erde. Und ich mach mir hier die Mühe und..."borge"...mir Sand aus dem Garten des Nachbarn ^^

              Ahh, die Erde in der Dose wackelt und das Weibchen ist weg...sie sitzt in der Heimchendose! Na das sieht doch gut aus. Achso: nicht wundern - es ist so eine doppelte Heimchendose, also etwas bhöher und doppelt so lang wie ne normale.
              Zuletzt geändert von Terramann; 03.05.2012, 17:52.

              Kommentar


              • #8
                Hallo Terramann !

                Zitat von Terramann Beitrag anzeigen
                es ist so eine doppelte Heimchendose, also etwas bhöher und doppelt so lang wie ne normale.
                Dann könnte es von der Behältergrösse her vielleicht doch gerade so reichen - ich drück' Dir die Daumen, dass mit der Eiablage alles klappt.

                Falls es momentan nur Probebohrungen sind und das Weibchen wieder unverrichteter Dinge auftaucht, kann es nicht schaden, wenn Du noch einen anderen, grösseren Behälter (dann mit dem "geborgten", feuchten Sand) ins Terrarium stellst. Dann hätte das Weibchen die Möglichkeit, zu wählen.

                Gruß,
                Andreas
                Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

                Kommentar


                • #9
                  Hallo Andreas,

                  danke, hat offenbar alles geklappt...sie ist enorm dünner geworden. Auf den ersten Blick dachte ich, sie sei nichts los geworden, da sie fast genau so breit wie vorher ist...aber sie ist viel flacher. Na dann warte ich mal 2, 3 Monate ab. Soll ich die Eier so in der Kiste dann ins fertige Terrarium tun, oder sie lieber vorsichtig raus nehmen? In der Dose kann überschüssiges Wasser schließlich nicht ablaufen, sodass sich vielleicht was staut...

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Dennis !
                    Die Eier würde ich in feuchtes Vermiculit überführen und dann bei dauerhaft geeigneten Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) inkubieren.

                    Hier noch ein Literaturhinweis. Es geht zwar um die Art Leiocephalus schreibersii - aber Du kannst einige Hinweise zur Haltung, Nachzucht, etc. sehr gut für Deine Tiere übernehmen.

                    Gruß,
                    Andreas
                    Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

                    Kommentar


                    • #11
                      Moin,

                      folgende Homepage ist denke ich bekannt ?!?
                      http://www.leiocephalus.de/

                      Grüße

                      Benjamin
                      http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

                      Kommentar


                      • #12
                        Hi,

                        super, Literatur hatte ich schon vergeblich gesucht, danke!

                        Viele Grüße,
                        Dennis

                        Kommentar


                        • #13
                          Ich sehe grad, dass es ja noch ne 2. Seite in diesem Thema gibt ^^ Die Seite kenne ich bereits...aber wegen der Eier fragte ich nochmal nach, weil ich Eier der Tiere eigentlich am liebsten einfach drin lasse...so spar ich mir die Sucherei und meistens kommt ja auch was raus.

                          Kommentar


                          • #14
                            Ich melde mich nochmal. Ich hatte letzte Woche von Sonntag bis Donnerstag Kot gesammelt und zum reptilienkundigen Tierarzt gebracht. Wiegesagt stand beim Verkäufer auf dem Zettel "Import-Nachzuchten", was nach ihm auch Wildfang heißen kann, er war sich sehr sicher, dass es Wildfänge sind. Grad eben krieg ich ein Anruf: alles negativ, kein Befund. Ich habe auch noch mal nachgefragt, ob es auch genug Kot war und ob das gaanz sicher ist, da meinten die ja, es war mehr als genug und zu 99% kann ich mir sicher sein.
                            Habt ihr bei unbehandelten Wildfängen soetwas schonmal erlebt? Soll ich vielleicht noch mal testen lassen? Die Tiere sind suuper agil, rennen den ganzen Tag durch die Gegend, fressen Unmengen an Heimchen, Grillen, Fliegen, Schaben, Motten und naja was ich sonst noch so alles reingeschmissen hab ^^ also mit andren Worten: es sieht auch nicht nach Krankheit aus.

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X