Hallo alle zusammen,
ich bin Neueinsteiger in die Terraristik - und auch in dieses Forum - und würde mir gerne in den nächsten Wochen und Monaten mein erstes Terrarium gestalten. Ich informiere mich derzeit on- und offline über Arten und Haltungsbedingungen und würde dazu gerne einmal die Meinungen der Kenner einholen.
Als eine mögliche Artengruppe für den Einstieg in die Terraristik hat mir mein lokaler Fachhändler die Anolis empfohlen. Dies resultierend aus meinen beiden primären Anforderungsparametern: Einsteigerfreundlichkeit und Tagaktivität. Alle weiteren Parameter - etwa Anschaffungspreis und Terrariengröße - sind noch vollkommen offen, wobei zu letzterem Punkt meine Grenzen bei ca. 80cm Breite und 60-70 cm Tiefe liegen würden. Die Höhe wäre eher kein Problem; Anolis bieten sich damit für mich wohl auch an, weil die Tiere sich eher in die Höhe orientieren (?).
Langer Rede kurzer Sinn: welche Arten wären für den Einsteiger gut geeignet, und in welcher Konstellation sollten sie gehalten werden? Mir sind natürlich schon die Carolinienses ans Herz gelegt worden, als einsteigerfreundlich, bunt und von interessantem Sozialverhalten. Ich muss aber zugeben, dass mir die Tiere rein vom optischen Eindruck - neben allen professionellen Fragen muss, denke ich, auch dies bei der Entwicklung von Bezug zum Tier ein legitimer Faktor sein - nicht wirklich zusagen; ich würde mich vielleicht für etwas größere oder massigere Arten begeistern können. Zum Vergleich: bei der mir ebenfalls empfohlenen Gruppe der Phelsumen würde ich mich für den m. grandis interessieren. - Natürlich ist hier immer die Terrariengröße ein Faktor. Einen A. equestris würde ich sicherlich nicht in ein Terrarium der o.g. Maße setzen wollen.
Also weiter gefragt: welche Arten größenmäßig leicht oberhalb der Rotkehlen gäbe es, die für den Einsteiger infrage kämen - und die auch realistisch zu beschaffen sind (NZs bevorzugt)? A. allisoni kam mir in den Sinn; A. roquet summus und A. sagrei scheinen eher noch kleiner als die Rotkehlen zu sein, und A. garmani wiederum wirkt schon etwas zu groß. - Faszinierend finde ich ja A. vermiculatus, aber ich verstehe, dass dies überhaupt kein Einsteigertier ist, und würde von dieser Art daher Abstand nehmen.
Es wäre nett, wenn ich auf diesem Wege ein paar Tipps und Verweise bekommen könnte!
Vielen Dank,
Andreas
PS: bitte nicht wundern, dieser Text könnte so oder so ähnlich auch in anderen einschlägigen Foren erscheinen, man will sich ja umfassend Rat einholen.
ich bin Neueinsteiger in die Terraristik - und auch in dieses Forum - und würde mir gerne in den nächsten Wochen und Monaten mein erstes Terrarium gestalten. Ich informiere mich derzeit on- und offline über Arten und Haltungsbedingungen und würde dazu gerne einmal die Meinungen der Kenner einholen.
Als eine mögliche Artengruppe für den Einstieg in die Terraristik hat mir mein lokaler Fachhändler die Anolis empfohlen. Dies resultierend aus meinen beiden primären Anforderungsparametern: Einsteigerfreundlichkeit und Tagaktivität. Alle weiteren Parameter - etwa Anschaffungspreis und Terrariengröße - sind noch vollkommen offen, wobei zu letzterem Punkt meine Grenzen bei ca. 80cm Breite und 60-70 cm Tiefe liegen würden. Die Höhe wäre eher kein Problem; Anolis bieten sich damit für mich wohl auch an, weil die Tiere sich eher in die Höhe orientieren (?).
Langer Rede kurzer Sinn: welche Arten wären für den Einsteiger gut geeignet, und in welcher Konstellation sollten sie gehalten werden? Mir sind natürlich schon die Carolinienses ans Herz gelegt worden, als einsteigerfreundlich, bunt und von interessantem Sozialverhalten. Ich muss aber zugeben, dass mir die Tiere rein vom optischen Eindruck - neben allen professionellen Fragen muss, denke ich, auch dies bei der Entwicklung von Bezug zum Tier ein legitimer Faktor sein - nicht wirklich zusagen; ich würde mich vielleicht für etwas größere oder massigere Arten begeistern können. Zum Vergleich: bei der mir ebenfalls empfohlenen Gruppe der Phelsumen würde ich mich für den m. grandis interessieren. - Natürlich ist hier immer die Terrariengröße ein Faktor. Einen A. equestris würde ich sicherlich nicht in ein Terrarium der o.g. Maße setzen wollen.
Also weiter gefragt: welche Arten größenmäßig leicht oberhalb der Rotkehlen gäbe es, die für den Einsteiger infrage kämen - und die auch realistisch zu beschaffen sind (NZs bevorzugt)? A. allisoni kam mir in den Sinn; A. roquet summus und A. sagrei scheinen eher noch kleiner als die Rotkehlen zu sein, und A. garmani wiederum wirkt schon etwas zu groß. - Faszinierend finde ich ja A. vermiculatus, aber ich verstehe, dass dies überhaupt kein Einsteigertier ist, und würde von dieser Art daher Abstand nehmen.
Es wäre nett, wenn ich auf diesem Wege ein paar Tipps und Verweise bekommen könnte!
Vielen Dank,
Andreas
PS: bitte nicht wundern, dieser Text könnte so oder so ähnlich auch in anderen einschlägigen Foren erscheinen, man will sich ja umfassend Rat einholen.
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