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boden substrat für bartagamen

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  • boden substrat für bartagamen

    also ich bin im momment im terrariumbau eines 2m lang, 1m tief, und 1m hoch terrarium und hale dort bartagamen bzw werde sie dort halten, da die tiere schon vorhanden sind und terra noch nicht vertig logisch oda *g also ich komme der substrat planung näher ich habe mir gedacht das ich ein sand-tohn-seramis substrat(feuchtigkeitspeicherung) gemich herstelle da herkömmliche terrariensand arten und markein einfach zu teuer sind die frage ist ich würde lieber lehm als tohn nehmen da es einfacher zu verarbeiten ist nur leider bei mir in der gegend schwer zu bekommen scheint auser man budellt selbst und da habe ich bendenken wegen des keim risikos kann mir da wer helfen wo ich lehm bekommen könnte und welche michverhältnisse sein solltn

    [[ggg]Editiert von Morfeus18 am 11-02-2005 um 19:50 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: boden substrat für bartagamen

    HI,
    Wir nehmen bei unseren Bartagamen als Bodensubstrat herkömmlichen "Spielkastensand"
    (aus dem Baumarkt)
    Haben damit gute Erfahrungen gemacht,
    wichtig ist nur daß, das Bodensubstrat klein und verdaulich ist
    (bei verschlucken der Tiere)
    Spielkastensand hat eben runde Körnung und die angebotenen Bodensubstrate aus dem Fachhandel sind meist "eckig"
    Bei Lehmgemischen bin ich mir nicht sicher ob dieser verklumpt
    wenn er zu Feucht ist
    MFG Tobi

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    • #3
      Re: boden substrat für bartagamen

      Hallo,

      Seramis würde ich komplett weg lassen, da ist die Gefahr zu groß, dass die Tiere die Kügelchen futtern und dann eine schwerwiegende Verstopfung erleiden. In diesem Falle wäre eine Operation vorprogramiert.
      Wenn du Ton selber ausbuddelst, dann ruhig aus etwas tieferen Schichten, der ist sauberer. Und wegen eventueller Keime brauchst du dir dabei eh keine Sorgen machen (wenn es sich um reinen Ton handelt), der ist so luftundurchlässig und dicht, dass da kaum irgendwelche Keime existieren könnten welche Interesse an Wirbeltieren haben.

      Viele Grüße,

      Timm

      PS der Sand sollte gesiebt, gewaschen und gebacken sein, da es immer wieder vorkommt, dass die "lieben Kätzchen" ihren Haufen dort hinterlassen haben, was viel eher ein nicht zu verachtender Keimherd wäre.
      Mischungsverhältnis Sand 10 Teile und ein bis zwei Teile Ton bzw. Lehm.



      [[ggg]Editiert von Timm Schulz am 11-02-2005 um 20:04 GMT[/ggg]]

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      • #4
        Re: boden substrat für bartagamen

        also es ist möglich nach einigen büchern und es kommt schlieslich auch in der natur vor dazu kommt ein guter natürlicher efekt wenn solche gemiche trocknen dann enstehen risse

        und bei reinen sand weis ich nicht wie die bindekraft ist wenn sie anfangen zu graben

        Kommentar


        • #5
          Re: boden substrat für bartagamen

          ok backen hab ich mir gedacht aber ich habe die möglichkeit keimfreien sand zu bekommen deswegen is das risiko schon mal weg aber ich denk mal sicher ist sicher

          Kommentar


          • #6
            Re: boden substrat für bartagamen

            HI,
            Warum sollten deine Bartagamen nicht graben dürfen?
            Dies ist doch ein natürliches Verhalten ,
            auserdem bei einer eventuellen Überwinterung ist es hilfreich den genauen Zeitpunkt dafür zu finden.Unsere Bartagamen fangen zu gegebem Zeitpunkt an sich einzugraben das hilft uns seit Jahren die Überwinterung anzusetzen
            Spielkastensand speichert gut Feuchtigkeit und lässt sich gut "bearbeiten".
            denk doch mal nur an Kinder die sich "Sandburgen bauen
            MFG Tobi

            Kommentar


            • #7
              Re: Re: boden substrat für bartagamen

              tobisnake schrieb:

              wichtig ist nur daß, das Bodensubstrat klein und verdaulich ist
              (bei verschlucken der Tiere)

              Hallo,

              also mit dem "Verschlucken" hab ich übrigens schlechte Erfahrungen gemacht! Nach Anweisung meines TA habe ich mich dann doch zum roten "teuren" Wüstensand entschieden. Das Fressen des Sandes beruht in den meißten Fällen auf Calziummangel. Die Viecher fressen dann alles, was hell ist. Der/das Sepia wurde dann übersehen. Seit ich das rote Zeug drin habe wird garkein Sand mehr gefressen und Sepia kann ich hinlegen, wo ich will-es wird immer gefunden!

              hier noch nen Link:
              Lehm zum mischen
              "preisgünstiger" Sand zum mischen
              Weiter unten auf diesem Link ist dann auch noch ne "kleine" Hilfe zum Berechnen der benötigten Menge!

              Und auf jeden Fall sollte es schön hart werden. Dann buddeln die sich schöne Höhlen!

              mfg Guido

              P.S.: Warum eigentlich "Feuchtigkeitsspeicherung"???


              [[ggg]Editiert von 1.0Guido am 11-02-2005 um 20:36 GMT[/ggg]]

              [[ggg]Editiert von 1.0Guido am 11-02-2005 um 20:38 GMT[/ggg]]

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              • #8
                Re: boden substrat für bartagamen

                Ich habe in meinen Terrarien auch ein Lehm Sand Gemisch und damit nur gute Erfahrungen gemacht. DIe Konsistenz ist dann dem roten terrariensand ähnlich, der zwar meiner Meinung nach der beste, ab einer gewissen Terrariengröße nicht mehr bezahlbar ist.

                Beim Mischen ist wichtig: Erst trockenes Lehmpulver und Sand vermischen (bei mir 1:10), dann erst das ganze befeuchten und ins Terrarium füllen. Selbst gegrabenen Lehm müsste man dann wohl trocknen und reiben, hat mir zumindest damals ein Freund empfohlen, Pulver ist aber weniger Aufwand. Leider ist aber Pulver sehr schwer zu bekommen, was vor allem an dem teuren Versand liegt: Ich habe damals in einem Ziegelwerk in Niederösterreich 5€ für 25kg Lehmpulver gezahlt und 20€ für den Versand. Wenn für den Versand nur die Standardkosten und kein Gewichtszuschlag anfallen, ist der von Guido verlinkte Shop echt günstig.

                BB,
                Tanja

                Kommentar


                • #9
                  Re: boden substrat für bartagamen

                  Hallo.
                  Möchte hier nur mal meine Erfahrungen mit Sand einbringen.
                  Benutze seit etwa 15 Jahren nur Natursand von draußen.Hab darauf verschiedene Agamen-und kleinbleibende Waranarten gehalten.Auch die Nachzuchten werden auf dem Sand gehalten.Habe natürlich das Glück das bei uns in der Nähe viele Natürliche Sandbrüche sind.Gibts aber eigentlich fast überall,Man oder Frau muß nur die Gegend erkunden.Aus diesem Natursand kommt natürlich auch mal das ein oder andere Insekt im Terrarium zum Vorschein.Ist aber kein Problem,wird entweder Gefressen oder Entfernt.Vorteile von Natursand sind die gute Grabfähigkeit,die stabilität der gebrabenen Höhlen und natürlich die Kosten.Kenne keine Nachteile ,außer der Aufwand in zu holen.In meinem größten Becken sind ca 300 kg.Das läßt sich nicht mehr Backen oder Bezahlen.
                  Mit irgendwelchen eingeschleppten Krankheiten hatte ich noch nie Probleme.Der Sand sollte nicht in der Nähe von Straßen oder anderen Umweltverschmutzenden Objekten geholt werden.
                  Bei Holz hab ich die gleichen Erfahrungen gemacht.Alles von draußen.Es gibt nun mal keine 3 Meter langen Oberschenkeldicken Stämme zum Kaufen.
                  Sind nur meine und die von einigen befreundeten Terrarianern gemachten Erfahrungen.Muß jeder am Ende selber entscheiden.
                  Auch in der Natur is nix Keimfrei.
                  Gruß Michel
                  Warane

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                  • #10
                    Re: boden substrat für bartagamen

                    Wir haben den normalen Spielkastensand bei den Bartagamen drinn. Den hab ich aber nicht vorher gebacken oder so. Aus der Tüte ins Becken. Habe bis heute keinerlei Probleme damit. Äste und Steine auch nur von draussen.

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                    • #11
                      Re: Re: boden substrat für bartagamen

                      Devil schrieb:
                      Wir haben den normalen Spielkastensand bei den Bartagamen drinn. Den hab ich aber nicht vorher gebacken oder so. Aus der Tüte ins Becken. Habe bis heute keinerlei Probleme damit. Äste und Steine auch nur von draussen.
                      Mahlzeit!
                      hab noch keine Erfahrung mit Spielkastensand. Lassen sich da auch Höhlen bauen? oder stürzt der ein?

                      mfg Guido

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                      • #12
                        Re: boden substrat für bartagamen

                        ich hab in unserem terrarium eine hälfte mit weißem wüstensand u. die andere hälfte mit buchenholzspänen bestückt!

                        mit den spänen hab ich gute erfahrungen gemacht,denn sie sind unbehandelt (wird bei der wursträucherei verwendet) u.is ziemlich billig (250L ~ 20 €)!

                        nur das dumme daran ist,das man nicht so leicht an die großen säcke rankommt!

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                        • #13
                          Re: Re: boden substrat für bartagamen

                          [quote]Dr.DOOM schrieb:
                          mit den spänen hab ich gute erfahrungen gemacht,denn sie sind unbehandelt quote]

                          Was ist wenn die Späne mitgefressen werden? Die Tiere können diese doch bestimmt nicht verdauen, oder? Könnte es da nicht zu Verstopfungen oder so kommen?

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                          • #14
                            Re: Re: Re: boden substrat für bartagamen

                            Saty schrieb:

                            Was ist wenn die Späne mitgefressen werden? Die Tiere können diese doch bestimmt nicht verdauen, oder? Könnte es da nicht zu Verstopfungen oder so kommen?
                            die späne sind (noch) so groß,das sie von den tieren ausgspuckt werden,wenn sie welche erwischen sollten!

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                            • #15
                              Re: Re: Re: Re: boden substrat für bartagamen

                              Dr.DOOM schrieb:


                              die späne sind (noch) so groß,das sie von den tieren ausgspuckt werden,wenn sie welche erwischen sollten!
                              ...da wäre ich vorsichtig was die alles verschlucken. Dein Becken ist ja in dem anderen Thread zu sehen. Da sind unter Garatie auch kleinere Stücken bei - zum einen besteht Erstickungsgefahr, und wenn die so´n Teil verschlucken, is Essig !!
                              so long,
                              Peter

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