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Samenspeicherung bei Bartagamen

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  • Samenspeicherung bei Bartagamen

    Hallo zusammen,

    unser Weibchen hat gestern 18 wunderschöne, schneeweisse und pralle Eier gelegt. Um evtl. Fragen vorzubeugen, wir inkubieren nicht, wir haben alle entsorgt.
    Die letzte Paarung die wir 2004 beobachten konnten war am 04.07.04. Es mag sein, das sie sich danach nochmal gepaart haben und wir haben es nur nicht gesehen. Seit August 2004 sind die beiden in getrennten Terrarien. Ab August kann also keine Paarung mehr stattgefunden haben.
    Da unser Männchen Nieren- und Leberkrank und inaktiv ist und nicht viel frisst, haben wir die beiden am 18.03.05 nach Absprache mit unserem Tierarzt probeweise zusammen gesetzt. Unsere Hoffnung war, das er aktiver wird und zu fressen anfängt. Naja, es hat ungefähr 5 Minuten gedauert und die Beiden haben sich ohne grosse Umwege gepaart. Ein paar Stunden später gab es allerdings wieder mächtig Zoff und wir mussten die Beiden trennen.
    So... seit der Paarung im März sind es gerade mal 12 Tage, daher können die Eier also nicht stammen. Und seit der Paarung davor sind es ca. 7 Monate . Im Buch Bartagamen von Grießhammer und Co. hab ich gelesen, das bei "Langerwerf" (wer immer das auch ist) Weibchen nach 6 Monaten befruchtete Gelege hatten.
    Und nun stellt sich mir die Frage: Wie lange können Bartagamen den Samen speichern? Gibt es da Untersuchungen, Erfahrungen, Veröffentlichungen? Das würde mich wirklich mal interessieren.
    Danke schon mal,

    MfG
    Nadi

  • #2
    Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

    Hallo,

    *nach oben schieb*
    Hat damit keiner Erfahrung, oder etwas drüber gelesen und weiss noch wo?

    MfG
    Nadi

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    • #3
      Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

      Um dir wenigstens zu antworten: Ich weiß genauso viel wie du und warte auch gespannt auf eine informative Antwort.

      BB,
      Tanja

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      • #4
        Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

        http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=11964#76904

        auch nich viel mehr.....

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        • #5
          Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

          Hallo,

          naja... viel mehr ists wirklich nicht. Ich werd schon noch irgendwas finden
          Danke trotzdem

          MfG
          Nadi

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          • #6
            Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

            Hallo,

            ich habe eines meiner Pogona vitticeps weibchen im Februar 2003 verpaart und sie dann einzeln gehalten.Bis Oktober 2003 hat sie insgesamt 6 befruchtete Gelege abgesetzt.

            Es ist also davon auszugehen das sie zu einer Samenspeicherung von 9 Monaten fähig sind.

            Gruß

            Henning Schwier
            AG Skinke!

            www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
            "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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            • #7
              Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

              Wow, ich habe höchstens mit 6 Monaten gerechnet.

              BB,
              Tanja

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              • #8
                Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

                Hallo,

                nach der Saison letztes Jahr habe ich ein altes Bartagamenweibchen abgegeben. Sie wurde im März letzten jahres gedeckt, und hatte bis heute keinen weiteren Kontakt zu einem Männchen. Nun habe ich Mitte Januar 12 Eier von ihr zum Inkubieren bekommen, und vor zwei Tagen nochmal 8 Eier.

                Die Eier des ersten Geleges waren optisch einwandfrei, es schlüpfte allerdings nur ein gesundes Jungtier (die anderen Eier öffnete ich eine Woche später). Nach dem Öffnen konnte ich feststellen, das die Embryonen nur ihren Kopf "normal" entwickelt hatten, der Rest des Körpers war im Grund kaum nachweisbar.

                Die Frage die sich mir stellt, liegt diese Verkrüppelung der Embryos an dem Alter der Mutter, oder am Alter des eingelagerten Spermas?

                Viele Grüße,

                Timm

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                • #9
                  Re: Re: Samenspeicherung bei Bartagamen

                  Tanja753 schrieb:
                  Wow, ich habe höchstens mit 6 Monaten gerechnet.

                  BB,
                  Tanja
                  Hallo,

                  naja, das es bei uns ja schon mindestens 7 Monate waren, habe ich schon mit länger gerechnet.
                  Wir haben letztens eine Reptilien-Tierarzt gefragt den wir zufällig getroffen haben, der konnte uns dazu auch nichts genaueres sagen. Wir müssen mal bei uns in der Klinik nachfragen, vielleicht haben die noch Infos.
                  Das sind ja schon mal Aussagen, mal sehen ob noch wer Erfahrung damit hat. Ich halte es nicht für unmöglich, das es sogar noch über längere Zeiträume möglich ist.
                  Ob die Verkrüppelung vom Alter des Weibchens oder dem Alter des Samens kommt, werde ich zumindest nicht beantworten können. Wir haben unsere Eier ja entsorgt.

                  MfG
                  Nadi

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