Hallo Leute,
ich habe jetzt schon lange ein größeres Problem mit meiner Bartagame.
Es fing vor Monaten an, dass offensichtlich Verdauungsprobleme auftraten,
was jeweils nach einem warmen Bad erledigt war. Bis zu diesem Zeitpunkt
war das Fressverhalten normal. Lebendfutter wurde gierig gejagt, Grünfutter
wurde etwas zurückhaltender angegangen, je nach Laune.
Immer wenn Probleme mit der Verdauung bestanden, hatte das Tier auch keine
Lust zu Fressen, nach dem Bad war wieder alles OK.
Irgendwann wollte die Bartagame aber gar keine pflanzliche Nahrung aufnehmen
und hat dann auch die tierische Nahrung verweigert.
Der Tierarzt hat nach einer Kotuntersuchung Parasiten festgestellt (Oxyuren)
Die Behandlung dagegen hat zwar das Parasitenproblem gelöst, nicht
aber das Fressproblem. Eine Blutuntersuchung ergab dann, dass das Tier
sehr schlechte Leberwerte hat, wogegen ich eine Woche lang mit Lactulose
behandeln sollte. In den entsprechenden Internetquellen gab es Informationen,
dass dieses Medikament unter anderem Hirnschädigungen ducrh Leberinsuffizienz
vermeiden soll.
Wie dem auch sei. Das Verhalten hat sich nicht wirklich gebessert.
Die Bartagame ist normalerweise ein paar Stunden am Tag aktiv, rennt herum,
klettert, usw.
Dann nach einiger Zeit versteckt er sich unter einem Stein und pennt.
Früher war noch ein größerer Korkstamm im Terrarium, indem er sich
jedoch versteckt und dann gar nicht mehr herauskommt. Ich hatte das
Teil testweise am Sonntag drin, das Ergebnis war das Gleiche. Schwupps,
rein und den ganzen Tag schlafen. Also habe ich den Stamm wieder entfernt.
Er kann ihn ja wieder haben, wenn das mit dem Fressen wieder freiwillig klappt.
Futtertiere werden gerne vormittags gejagt, aber lange nicht so gierig,
wie man das von Bartagamen so kennt. Es kann also sein, dass so eine
Heuschrecke oder Zophobaslarve auch mal 2 oder 3 Tage im Terrarium überlebt.
Auf Anraten des TAs bin ich dazu übergegangen jeden 2. Tag mit etwas
Grünzeug zwangszuernären. Ich nehme dann so eine hauchdünne Gurkenscheibe,
gebe etwas Vitaminpulver drauf und verfüttere das Zeugs.
Damit ist wenigstens die Versorgung mit Vitaminen und Flüssigkeit gewährleistet.
Meine Hoffnung war ja, dass die Bartagame nach einiger Zeit gesunder
Ernährung zur alten Form zurückfindet, das sieht aber nicht so aus.
Eine erneute Kotuntersuchung ist extrem schwierig, da bei wenig Fressen
auch wenig Kot herauskommt. Und das bisschen ist dann meist eingetrocknet
bzw. mit Substrat (Sand) verunreinigt wenn ich nach Hause komme.
Hat jemand noch eine Idee, was man anstellen könnte?
Tierbeschreibung undHaltungsbedingungen:
Pogona Vitticeps; ca 1,5 Jahre, männlich, Länge ca. 34 cm, Gewicht ca 330 Gramm
Terrarium: 120 x 100 x 80 cm (LxHxB)
Beleuchtung: 150 W HQI, 6000K; 160 W ZooMed Powersun.
Temperatur: 25-45 °C in vershiedneen Zonen
Hygro: tagsüber um die 40-50 rel, nachts um die 65-70 rel
Greetz,
Andre Timmermann
[[ggg]Editiert von darktim am 02-08-2005 um 15:35 GMT[/ggg]]
ich habe jetzt schon lange ein größeres Problem mit meiner Bartagame.
Es fing vor Monaten an, dass offensichtlich Verdauungsprobleme auftraten,
was jeweils nach einem warmen Bad erledigt war. Bis zu diesem Zeitpunkt
war das Fressverhalten normal. Lebendfutter wurde gierig gejagt, Grünfutter
wurde etwas zurückhaltender angegangen, je nach Laune.
Immer wenn Probleme mit der Verdauung bestanden, hatte das Tier auch keine
Lust zu Fressen, nach dem Bad war wieder alles OK.
Irgendwann wollte die Bartagame aber gar keine pflanzliche Nahrung aufnehmen
und hat dann auch die tierische Nahrung verweigert.
Der Tierarzt hat nach einer Kotuntersuchung Parasiten festgestellt (Oxyuren)
Die Behandlung dagegen hat zwar das Parasitenproblem gelöst, nicht
aber das Fressproblem. Eine Blutuntersuchung ergab dann, dass das Tier
sehr schlechte Leberwerte hat, wogegen ich eine Woche lang mit Lactulose
behandeln sollte. In den entsprechenden Internetquellen gab es Informationen,
dass dieses Medikament unter anderem Hirnschädigungen ducrh Leberinsuffizienz
vermeiden soll.
Wie dem auch sei. Das Verhalten hat sich nicht wirklich gebessert.
Die Bartagame ist normalerweise ein paar Stunden am Tag aktiv, rennt herum,
klettert, usw.
Dann nach einiger Zeit versteckt er sich unter einem Stein und pennt.
Früher war noch ein größerer Korkstamm im Terrarium, indem er sich
jedoch versteckt und dann gar nicht mehr herauskommt. Ich hatte das
Teil testweise am Sonntag drin, das Ergebnis war das Gleiche. Schwupps,
rein und den ganzen Tag schlafen. Also habe ich den Stamm wieder entfernt.
Er kann ihn ja wieder haben, wenn das mit dem Fressen wieder freiwillig klappt.
Futtertiere werden gerne vormittags gejagt, aber lange nicht so gierig,
wie man das von Bartagamen so kennt. Es kann also sein, dass so eine
Heuschrecke oder Zophobaslarve auch mal 2 oder 3 Tage im Terrarium überlebt.
Auf Anraten des TAs bin ich dazu übergegangen jeden 2. Tag mit etwas
Grünzeug zwangszuernären. Ich nehme dann so eine hauchdünne Gurkenscheibe,
gebe etwas Vitaminpulver drauf und verfüttere das Zeugs.
Damit ist wenigstens die Versorgung mit Vitaminen und Flüssigkeit gewährleistet.
Meine Hoffnung war ja, dass die Bartagame nach einiger Zeit gesunder
Ernährung zur alten Form zurückfindet, das sieht aber nicht so aus.
Eine erneute Kotuntersuchung ist extrem schwierig, da bei wenig Fressen
auch wenig Kot herauskommt. Und das bisschen ist dann meist eingetrocknet
bzw. mit Substrat (Sand) verunreinigt wenn ich nach Hause komme.
Hat jemand noch eine Idee, was man anstellen könnte?
Tierbeschreibung undHaltungsbedingungen:
Pogona Vitticeps; ca 1,5 Jahre, männlich, Länge ca. 34 cm, Gewicht ca 330 Gramm
Terrarium: 120 x 100 x 80 cm (LxHxB)
Beleuchtung: 150 W HQI, 6000K; 160 W ZooMed Powersun.
Temperatur: 25-45 °C in vershiedneen Zonen
Hygro: tagsüber um die 40-50 rel, nachts um die 65-70 rel
Greetz,
Andre Timmermann
[[ggg]Editiert von darktim am 02-08-2005 um 15:35 GMT[/ggg]]
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