Ich bin zur Zeit völlig überfordert mit der Erkrankung meiner Bartagame, ich habe ja bereits in einem anderen Thread geschildert das meine Bartagame an dem dem hochpathogenen aerobe Erreger Serratcia marescens erkrankt ist. Meine letzte Hoffnung ist ein Antibiogramm das Exomed derzeit erstellt. Ich hoffe sehr, das es möglich ist durch die Resistenzbestimmung ein geeignetes Mittel zu finden, das das Serratcia marescens Bakterium isolieren bzw. hemmen kann. Aber die Aussichten dafür stehen sehr schlecht. Meine Bartagame zeigt derzeit starke klinische Veränderungen (Inapetenz, Apathie, Verdacht auf Pneumonie). Das Problem ist das ich schon zig Reptilienspeziallisierte Tierärzte telefonisch oder schrifftlich mit dem Krankheitsfall konsuliert habe, und keiner wollte bzw. konnte mir helfen. Und die sonst behandelne Tierärztin hat sich in meinen Augen als unkompetent erwiesen, trotz hervorragen Referenzen in der Virologie. Sie sieht das Bakterium als apathogen an, und verhamlost auch Zoonose. Wobei es warscheinlich so sein wird, das meine anderen Tiere mitlerweile auch infiziert sind, und das trotz peinlichst genauer Einhaltung von Hygenemaßnahmen und strickte Isolation durch Einzelhaltung. Alle zeigen seit ein paar Tagen Inapetenz und Trägheit.
Aus den bekannten Fällen von Serratia war es bis jetzt immer so, das alle Tiere starben. So einfach will ich das aber nicht hinnehmen!
Auf tierärztliche Unterstützung kann ich wohl nicht zählen. Ich habe zwar jetzt für morgen einen Termin bei einem praktischen Tierarzt für Kleintiere (Sprechstundenhilfe sagte (Ja B A R T I S behandeln wir oft... <b>Sorry für die Verniedlichung und somit Verstoß gegen die Forenregeln, Begriff kam von der Sprechstundenhilfe</b>), den ich mit dem S. marescens Bakterium vertraut gemacht habe, aber irgendwie fühle ich mich auch da nicht auf der sicheren Seite.
Die Angestellten von Exomed, sind die einzigsten die mir in der Sache weiterhelfen können und so spiele ich mit dem Gedanken, meine Bartagame einzupacken und den Weg von 500 KM aufzunehmen um eine Behandlung bei Dr. Mutschmann anzufangen. Telefonisch erreiche ich ihn ja gar nicht!
Darum wollt ich mal fragen, wer hat Erfahrungen mit Dr. Mutschmann? In wie weit ist er mit Infektionskrankheiten vertraut? Wie und wann kann ich ihn am besten telefonisch erreichen? Gibt es vor Ort eine Möglichkeit zur stationären Aufnahme?
Mir liegt einfach zu viel an dem Tier, und ich möchte es nicht aufgeben!
Gruß,
Sarah
[[ggg]Editiert von gillan am 17-10-2005 um 09:19 GMT[/ggg]]
Aus den bekannten Fällen von Serratia war es bis jetzt immer so, das alle Tiere starben. So einfach will ich das aber nicht hinnehmen!
Auf tierärztliche Unterstützung kann ich wohl nicht zählen. Ich habe zwar jetzt für morgen einen Termin bei einem praktischen Tierarzt für Kleintiere (Sprechstundenhilfe sagte (Ja B A R T I S behandeln wir oft... <b>Sorry für die Verniedlichung und somit Verstoß gegen die Forenregeln, Begriff kam von der Sprechstundenhilfe</b>), den ich mit dem S. marescens Bakterium vertraut gemacht habe, aber irgendwie fühle ich mich auch da nicht auf der sicheren Seite.
Die Angestellten von Exomed, sind die einzigsten die mir in der Sache weiterhelfen können und so spiele ich mit dem Gedanken, meine Bartagame einzupacken und den Weg von 500 KM aufzunehmen um eine Behandlung bei Dr. Mutschmann anzufangen. Telefonisch erreiche ich ihn ja gar nicht!
Darum wollt ich mal fragen, wer hat Erfahrungen mit Dr. Mutschmann? In wie weit ist er mit Infektionskrankheiten vertraut? Wie und wann kann ich ihn am besten telefonisch erreichen? Gibt es vor Ort eine Möglichkeit zur stationären Aufnahme?
Mir liegt einfach zu viel an dem Tier, und ich möchte es nicht aufgeben!
Gruß,
Sarah
[[ggg]Editiert von gillan am 17-10-2005 um 09:19 GMT[/ggg]]
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