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=> Ideale Haltung für Bartagamen 1+2?

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  • => Ideale Haltung für Bartagamen 1+2?

    Hi,

    Habe jetzt seit 7 Jahren eine männliche Bartagame und plane mir jetzt ein grösseres Terrarium zu kaufen und meine männl. Bartagame mit 2 weiblichen Bartagamen zusammenzusetzen. Ist das ratsam? Habe schon gelesen, dass es einer männl. bartagame lieber ist alleine gehalten zu werden?!?!

    Könntet ihr mir Tipps geben?
    Haltung von 1+2 ratsam?


    Danke

  • #2
    Hallo,
    Nach sieben Jahren Einzelhaltung,eher schwierig.
    Entweder akzeptiert er die Weibchen gar nicht,oder fängt gleich das Balzen an, was für ihn ungewohnten Stress bedeutet,und für die neuen Weibchen nicht minder.
    Könnte also pasieren,das du die Weibchen vom Männchen getrennt halten musst.Das Risiko besteht sowieso,ganz unabhängig vom Alter.


    Gruß,
    Hexilein

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    • #3
      Hallo,

      das Terrarium muss schon ordentlich groß sein für 3 Tiere, was ist da geplant? Unseres ist 2m x 1m x 1,2m (BxTxH), war ursprünglich für 4 Tiere geplant. Momentan kommt es uns aber immer noch zu klein für die drei vor, wenn die mal das Rennen anfangen

      Ich würde die zwei neuen Weibchen erstmal eine Zeitlang alleine im Terrarium lassen, bis sie sich eingewöhnt haben und Plätze gefunden haben, wo sie sich sicher fühlen können. Bei uns ist das die hinterste dunkle Ecke, dahin versteckt sich ein Weibchen vor dem Männchen eine Zeitlang, wenn er grade in Fahrt ist. Nach einer Eingewöhnungszeit würde ich das Männchen dann reinsetzen. Sicherlich wird er anfangs verrückt rumrennen und die Weibchen wahrscheinlich regelrecht vergewaltigen. Wenn du Glück hast legt sich das ganze mit der Zeit - wenn nicht bleibt dir nichts anderes übrig als das Männchen nur zur Verpaarung zu den Weibchen zu setzen - ansonsten lebt er alleine.

      Mal abgesehen davon, dass er nach so langer einsamer Zeit, ne Menge aufzuholen hat - die Paarungen allgemein sind nicht grade spassig für die Weibchen.

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      • #4
        lasses

        Lass mal lieber. Oft gehts schief. Und dann hast du drei gestresste Tiere. Investiere den Platz lieber für anspruchslosere Tiere.
        Viel Erfolg!

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        • #5
          Hi,

          anspruchsloser als Bartagamen - muss ich das verstehen?

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          • #6
            Zitat von Sandra Nieft
            Hi,

            anspruchsloser als Bartagamen - muss ich das verstehen?
            ... wäre schade wenn nicht ...
            bärtiger Gruß,
            Peter
            AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
            www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

            "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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            • #7
              Zitat von Sandra Nieft
              Hi,

              anspruchsloser als Bartagamen - muss ich das verstehen?
              wenn man zum Beispiel mal an den benötigten Platz denkt...

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              • #8
                ...oder das Licht und die Stromkosten.

                Schön dass du hier her gefunden hast, Flipper. Jetzt ist erst mal wichtig, dass du dein altes Terrarium austauscht, damit dein Männchen genug Platz bekommt. Und falle nicht auf die drei Moante alten "Weibchen" rein, die dir schon angeboten wurden...

                BB,
                Tanja

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                • #9
                  Hi Leute,

                  es ging doch um die Sache mit dem Männchen, nicht um den Platz - den ich übrigens auch schon angesprochen habe. Oder hab ich was verpasst?

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                  • #10
                    each one is different

                    Weil jedes Tier bei Bartagamen recht eigene Neurosen hat, ist es ein Glücksspiel auf Kosten von Tier und Halter, die Tiere artgerecht zusammenzubringen. Je mehr Raum desto weniger Stress, die Zahl ist dabei Nebensache. Von den Mindestanforderungen für 3 Tiere auszugehen führt aber ziemlich sicher zu Stress.
                    Stress auch für den Halter. Wenn die eine die ganze Zeit an der Scheibe kratzt, oder das Männchen nur noch am Revier abstecken ist, vor lauter Weibchen, oder die einen brav in die Ecke machen und eines immer wieder volles Rohr aufs Geäst oder aufs Futter kackt, dann überlegt man sich schon zweimal, ob Anolis oder Leopardgeckos oder Winkerkrabben oder Zweggarnelen oder eine Landschildkröte nicht doch die bessere Wahl gewesen wären. Da weiß man was man hat. Und keiner macht einem falsche Vorstellungen von wegen tagaktiv und kuschliger und tolle Gemeinschaftstiere und robust und überhaupt voll einfach...
                    G. rosea ist einfacher als jede Bartagame.

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                    • #11
                      Tja, da hat Marx eigentlich ein wahres Wort gesprochen...

                      Trotzdem,nach meiner Erfahrung ist es uninteressant ob ein Pogona vitticeps Männchen nun 1 oder 10 Jahre alleine gehalten wurde.Die Tiere sind so unterschiedlich das es keinen Sinn macht hier allgemeingültige Empfehlungen zu geben.Da hilft nur ausprobieren und darauf hoffen ein harmonierendes Paar zu bekommen.
                      Aussagen das sich Männchen oder Weibchen aus langjähriger Einzelhaltung danach untereinander unverträglich verhalten sind Quatsch.

                      Gruß
                      Michael

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                      • #12
                        das ist doch meine Rede...

                        im übrigen gibt es auch keinen Ph.mad.grandis, der nicht irgendeine Eigenart hat. Die Pärchenzusammenstellung halte ich für fast noch komplizierter als bei Bartagamen.... und eine Spinne mit einer Bartagame zu vergleichen, das kann ich nicht nachvollziehen.

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                        • #13
                          Zitat von Sandra Nieft
                          und eine Spinne mit einer Bartagame zu vergleichen, das kann ich nicht nachvollziehen.
                          Meine Brachypelma smithi (Bärbel.Das einzige meiner Tiere das einen Namen hat.) ist bedeutend anspruchsloser und weniger Pflegeaufwendig als alle anderen Wohnzimmerterrarien. Insofern hat marx schon Recht,eine Vogelspinne ist "einfacher".
                          Phelsumen sind oft ähnlich schwierig in der "Paarbildung" wie Bartagamen.Ganz klar.

                          Grüße
                          Michael

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                          • #14
                            Zitat von Michael Jetter
                            Phelsumen sind oft ähnlich schwierig in der "Paarbildung" wie Bartagamen.
                            das hab ich nicht gesagt. Sondern, dass grade Ph.mad.grandis schwieriger ist in dem Zusammenhang. Wir hatte noch nie Probleme bei der Zusammenstellung unserer Bartagamengruppe und uns ist sowas auch von anderen Haltern nicht bekannt, mit denen wir häufiger zu tun haben. Mal abgesehen von den Fällen, wo das Geschlecht noch nicht bestimmt wurde und die Tiere sich deshalb bekriegen.

                            Bei den mad.grandis gibt es bei jedem neu zusammengestellten Pärchen irgendein Problemchen. Nicht, dass es nicht zu lösen wäre - aber Bartagamen sind mir da lieber, da einfacher.

                            Aber ich glaub wir drehen uns im Kreis, werde mich wieder anderen Dingen widmen

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                            • #15
                              Aber ich glaub wir drehen uns im Kreis, werde mich wieder anderen Dingen widmen
                              Ich auch.

                              Grüße
                              Michael

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