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Verwandte Bartagamen

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  • Verwandte Bartagamen

    Hallo.
    Ich habe da mal eine Frage, also ich selbst halte schon lange Bartagamen. Ein bekannter von mir hat mir vor kurzem erzählt, er hätte sich 2 Jungtiere von einem Züchter gekauft. Es hat sich rausgestellt, dass es sich um je ein Männchen und ein Weibchen handelt.
    Nun war mein erster Gedanke: "Wenn die Tiere von einem Züchter kommen, besteh nicht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich um verwandte Tiere handelt?"
    Nun meine Frage(n):
    -Kann man eine Verwandtschaft bei Bartagamen irgendwie nachweisen?
    -(Wie) entwickeln sich Jungtiere von blutsverwandten Tieren?

    Ich habe meinem bekannten erstmal geraten die Tiere getrennt zu halten, ich denek das war vorerst richtig...

    Danke schonmal, Dennis

  • #2
    Hallo,

    solange nicht inkubiert wird, was ja auch bei blutsfremden Tieren abzuraten ist, gibt es eigentlich kein Problem Geschwister zusammen zu halten. Nur nachzüchten natürlich auf keinen Fall. Es sind schon zu viele Inzuchttiere auf dem Markt.

    Gruß

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    • #3
      ja gut....aber besser ist es ja auf jedenfall sie von Anfang an getrennt zu halten, da es dann garnicht zur Paarung kommen kann...
      Zuletzt geändert von Peter Fritz; 14.09.2006, 19:37.

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      • #4
        Hallo,

        die Paarung an sich wäre nicht das Problem. Es sei denn, man hat quasi ein moralisches Problem damit. Das befruchtete Gelege kann ja ganz einfach entsorgt werden, deswegen müssen sie nicht getrennt gehalten werden.

        Gruß

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        • #5
          naja..ich weiß ja nich wie mein Bekannter das sieht....
          aber ich hätte das moralische Problem mit der Entsorgung des Geleges....
          Zuletzt geändert von Peter Fritz; 14.09.2006, 19:37.

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          • #6
            Hallo,

            na dann kannst du aber gar kein Pärchen zusammen halten, auch kein blutsfremdes, wenn du Probleme hast das Gelege zu entsorgen! Außerdem gibts keinen Grund damit ein moralisches Problem zu haben. Anfangs hat sich in den Eiern sowieso noch nichts entwickelt.

            Gruß, Miri

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            • #7
              Zitat von Pogona-Vitticeps
              Hallo,

              Es sind schon zu viele Inzuchttiere auf dem Markt.

              Gruß
              Wenn du es so sehen willst, dann sind nur Inzuchttiere auf dem Markt. Ob man wirklich noch einen signifikanten Unterschied zwischen Geschwistern und "blutsfremden" Tieren ausmachen kann, wage ich zu bezweifeln.

              Und natürlich sollte man Nachzüchten. Nur eben überlegt. Und nur mit Tieren, die weitestgehend dem "Standard" entsprechen. Ich möchte behaupten, dass Nachzuchten von zwei "Adonis-Bartagamengeschwistern" sehr viel wertvoller für die Erhaltung der Art in Gefangenschaft sind, als Gelegenheitsnachzuchten von x-beliebigen Tieren, die zwar "blutsfremd" sind, mit der Beschreibung einer Bartagame aber nicht mehr viel gemein haben. Nicht umsonst haben wir mittlerweile genug Tiere, die viel zu klein sind, untypische Kopfformen haben, gesundheitlich anfällig sind oder sonstwie aus der Art schlagen.
              Ich möchte behaupten, dass das keine Inzuchtschäden sind, sondern einfach das Ergebnis einer unsauberen Vermehrung durch jedermann.

              Gruß
              Christina
              Zuletzt geändert von Morlchen; 14.09.2006, 18:09.

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              • #8
                Bei Bartagemenverpaarung muss man auf absolut uneingeschränkte Vitalität der Partner achten. Mit Argusaugen!
                Der bekannte Verwandtschaftsgrad ist dagegen weitgehend irrelevant, da eh alle Terrarienvitticeps von einem (zwei?) Weibchen abstammen.
                "Fremdes Blut" gibt es hier nicht.

                Wir hatten das schon mehrfach diskutiert...

                gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  Zitat von -Human
                  Es hat sich rausgestellt, dass es sich um je ein Männchen und ein Weibchen handelt.
                  Nunja....ich habe die Tiere jetzt gesehen, und bin mir nicht wirklich sicher....
                  Also, dass es sich um Männchen und Weibchen handelt, hat mein bekannter daran fest gemacht, dass eines de Tiere Eier gelegt hat. Als ich mir die Tiere angeguckt habe, habe ich allerdings keinen Unterschied an der Kloakenregion gesehen. also, ich bin kein absoluter Profi in der Geschlechtsbestimmung bei Bartagamen, jedoch finde ich, dass ich bei meinem Paar deutliche Unterschiede sehe.
                  Gibt es bei Bartagamen auch so was, wie völlig unfruchtbare Gelege, also so wie man das von Vögeln kennt, dass nie ein Männchen im Spiel war? Davon habe ich noch nie gehört/gelesen. Fakt ist, dass eines der Tiere ein Weibchen ist und das andere an der Schwanzwurzel genauso aussieht.

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                  • #10
                    Ja, Weibchen können unbefruchtete Eier legen.

                    Gruß Manu

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