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Fußverletzung bei Zwergbartagame

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  • Fußverletzung bei Zwergbartagame

    Hallo zusammen,

    als ich heute nach Hause kam musste ich feststellen das eine unserer Bartagamen gehinkt ist.

    Und zwar hat sie sich die eine linke Zehe (sozusagen den "Daumen") verdreht.

    Dieser zeigt nun nicht mehr wie eine normale Kralle nach vorne und ist nach unten gekrümmt, sondern zeigt richtung Seite und ist nach vorne gekrümmt.

    Hinter dem ganzen ist eine leichte Schwellung zu sehen.

    Wenn man versucht die Zehe zu bewegen tut sich garnichts. Diese sitzt fest. Außerdem tut es dem Tier weh.

    Auftreten tut sie wie gesagt auch nicht mehr.


    Hatte jemand schonmal mit dieser Art von Verletzug bei seinem Tier zu tun, weiß jemand Ratschläge ??
    Wenn das binnen den nächsten Tagen nichts wird, gehts sowieso zum TA.



    Gruß
    Dirk

  • #2
    Hallo Dirk,

    geh morgen zum TA. Wenn die Kralle in eine völlig andere Richtung zeigt ist sie gebrochen oder ausgekugelt (geht das bei Krallen?), das wird sich nicht von alleine wieder richten.

    Gruß
    Christina

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    • #3
      Hi Dirk

      Nein, bei mir ist das noch nicht passiert. Aber es hört sich nicht gut an.
      Ich würde so schnell wie möglich zum TA gehen.

      Gruß Jasmin

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      • #4
        Hi Dirk

        Was ist jetzt mit deiner Zwergbartagame und ihrem Zeh?

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        • #5
          Also: Vor 3 Tagen war ich beim TA mit IHM.

          Diagnose. Zeh verrenkt oder gebrochen. Dahinter Gelenk (oder was auch immer) dick angeschwollen.

          Behandlung: Lediglich Druckverband. Röntgen würde nur kosten und operieren (falls nötig) könnten nur Spezialisten aus Karlsruhe.
          Was aber auch wieder teurer wäre.

          Deshalb Zeh ein bisschen in richtige Richtung gedrückt, Schiene aus Wattestäbchen, Watte drum rum und festgeklebt.

          Das war jetzt 3 Tage dran. Heute habe ich den Verband entfernt.

          Was ich zu sehen bekam überraschte mich dann doch. Am Gelenk hinter dem Zeh war eine offene Wunde. Der Zeh selbst war nur noch falsch gekrümmt, aber in richtiger Richtung.

          Aus der offenen Wunde ist eine Art Knorpel mit Eiter herausgagengen, das man dann im Wattebausch vorfand.

          Die Wunde hat ca einen Durchmesser von 2mm. Ist an der Oberseite. Dreck kommt keiner rein, weil ich ihn seperiert habe mit sterilem Untergrund.

          Schmerzen scheint er keine starken mehr zu haben, er läuft sogar mit dem Bein wieder.

          Morgen gehts aber auf jeden Fall nochmal zum TA, da lass ich mir ne Salbe verschreiben. Außerdem wird beredet wie man jetzt weiter vorgeht. Wenn er damit gut leben kann und es ihm keine Schmerzen bereitet denke ich, dass wir warten bis die Wunde gut zugeheilt ist und es dann gut sein lassen.

          Aber wir werden sehen.



          Gruß
          Dirk

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          • #6
            Hallo
            Für meine Tiere wäre mir kein Geld der Welt zuviel.
            Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es schnell wieder besser wird ohne Operation.
            LG

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            • #7
              Zitat von Leon 06.04.2006
              Hallo
              Für meine Tiere wäre mir kein Geld der Welt zuviel.
              Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es schnell wieder besser wird ohne Operation.
              LG

              Das ist leicht gesagt. Nur meistens sieht das in der Realität etwas anderst aus. Erst Recht wenn man noch nicht erwerbstätig ist und auf andere angewiesen ist.

              Aber auch Leute die selbst Geld verdienen haben nicht immer die Mittel zu so etwas.

              "Teuer" war in dem Fall auch etwas übertrieben... ich schätze mit rund 150-200 EUR.... aber das ist ja alles subjektiv und ob etwas "teuer" ist, liegt immer noch im Auge des Betrachters...!


              Gruß

              Dirk

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              • #8
                150-200 EUR
                Trotzdem sind das Kosten, die man vorher absichern muß....

                mfG
                Fabe, der sinnvolle hohe Tierarztkosten zur Zeit auch zu spüren bekommt....

                PS: 150-200 Euro sind noch keine hohen Summen für Diagnose und Therapie...

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                • #9
                  Zitat von Da Fabe

                  PS: 150-200 Euro sind noch keine hohen Summen für Diagnose und Therapie...
                  Da stimme ich dir voll und ganz zu! Ich frage mich dennoch, wie du die Tierarztkosten absicherst. Mich trifft das immer aus heiterem Himmel...

                  Gruß

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                  • #10
                    Mich trifft das immer aus heiterem Himmel...
                    Mich auch, aber mit gutem Willen läßt sich - der Krankheitsfall des Menschen ausgenommen - immer Geld auftreiben!!!

                    Man sollte natürlich auch etwas dafür zurücklegen...

                    Des Weiteren bieten manche Tierärzte eine vertraglich geregelte und zinsenfreie Ratenzahlung an!

                    mfG
                    Fabe

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