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Dein Becken ist definitv nicht zu klein für eine HQI! Ich habe das 100x50x50 Terrarium, in dem ich meine Zwergbartagame aufgezogen habe, mit einer 70 Watt HQI und 2 T-5 Röhren beleuchtet. Und wenn da die Sonne reingeschienen hat, hat man sehr gut gesehen, dass auch diese Beleuchtung nicht an natürliche Lichtintensitäten rankommt.
HQI lassen sich übrigens super an Winkeln in der Wand direkt über dem Terrarium anbrigen!
Gruß, Nils
Hallo. Hab hier schon seid einiger Zeit mitgelesen...
Erstmal muss ich dazu sagen ich züchte seid 5 Jahren sehr erfolgreich. Mit den folgenden Leuchtmittelkombination bei einem Becken von 180x100x130 hab ich folgende gute Erfahrungen gemacht:
- Doppelleuchtbalken 40W Sunglo
- 2 Spotsrahler 100W
- Vitalx 300W
- 1 HQI-Strahler 70W
- Heizkabel nur an der Sonnenstelle des Terrariums wo der 100W-Spot sich befindet
Und ich muss auch dazu sagen bis jetzt die beste Lösung für mich gewesen.. denn vor einigen Jahren wusste noch niemand was t5 eigentlich ist und ich muss eines noch dazu sagen, dass die Röhren ein viel angenehmeres Licht erzeugen als die T5 (habe diese im Vergleich schon gesehen) sind zwar heller das streite ich nicht ab.. aber so wie ich es geregelt habe für mich persönlich die beste Lichtkombination
Klar, auch ich, ebenso wie viele andere hier im Forum, hatte vor 20 Jahren gute Nachzuchterfolge von Tieren, die unter Osram Concentra und den damals neuen T8 gehalten wurden.
Das beste Licht kann eine schlechte Haltung nicht "rausreissen" und selbst üble Funzeln lassen gut ernährte Tiere in gut strukturierten Terrarien gedeihen.
Licht ist halt nur EIN Faktor.
Aber deshalb nicht dem Fortschritt folgen und sich den natürlichen Verhältnissen für daran angepasste Tiere nicht weiter annähern als bisher möglich ist in meinen Augen ignorant.
Ein Auto fährt auch im Winter ohne jede Innenheizung zuverlässig. Aber jeder Fahrer wird es begrüßen, wenn der Hersteller eine einbaut und bei einer üblen Panne im tiefsten Winter kann das sogar im Einzelfall überlebensentscheidend sein.
Einem Tier eine Unterbringung zu ermöglichen, welche dem natürlichen Lebensraum am nähesten kommt ist sicherlich eine wichtige Sache. Nur sollte man immer bedenken, wo man seine Tiere her hat. Ein Tier, welches man natürlich direkt importiert hat, würde bei zuwenig Licht usw. sicherlich nicht lange leben können und sich auch nicht wohlfühlen. Ich denke aber genauso würde ein Tier der xxten dnz-Generation nicht mit den Gegebenheiten wie sie in Australien herschen klarkommen.
Z.B. kommen Wellensittiche aus den Grassteppen Australiens, und wie werden die hier gehalten? Sicherlich auch nicht wie in freier Wildbahn, und wohl fühlen sie sich trotzdem und warum, weil sie schon ewig gezüchtet werden und sich somit an den neuen Lebensraum schon angepasst haben.
Soviel von mir malwieder. Trotzdem sollte man auf ausreichende Beleuchtung achten.
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