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Revierkampf unter WEIBLICHEN Bartagamen

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  • Revierkampf unter WEIBLICHEN Bartagamen

    Hallo zusammen!

    Wir haben seit ca. 3 Monaten ein Bartagamenpärchen und bei uns ist das Weibchen zwecks der Größe die dominante,was unserem Männchen nichts ausmacht, der ist die Ruhe selbst.

    Nun zu unserem Problem:

    Wir haben uns noch ein Weibchen im gleichen Alter zugelegt und das dominante Weibchen kann das neue irgendwie nicht ausstehen.

    Sie hat sie durchs ganze Terrarium gescheucht und sie auch am Schwanz gebissen.

    Von vielen Züchtern wurde uns gesagt das es kein Problem sei ein zweites Weibchen dazu zu tun wenn ein Weibchen die Ranghöchste ist.

    Ich hoffe ich könnt mir helfen,da uns die Kleine sehr schnell ans Herz gewachsen ist.

    Dank
    Lg Kathrin
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 27.11.2006, 08:16.

  • #2
    Was ist dabei unerwartet oder seltsam?
    Weibchen sind untereinander ebenfalls recht territorial. Gehen sich im Freiland ja auch eher aus dem Weg.
    Zoff beim frisch zusetzen einfach so von jetzt auf gleich ist der Normalfall. Alles andere wäre Glück.
    Und dass ein generell dominantes Tier eine Geschlechtsgenossin attakiert ....ja, was würdest Du denn erwarten?
    Wenn sich das nicht in ein paar Tagen legt, wars wohl nichts.

    Bessere Voraussetzungen hättest Du wie folgt schaffen können: Altes Weib raus, neues rein. Zwei Wochen Zeit lassen, gut füttern. In der Zeit das alte Weib kühl halten.
    Terrarium abkühlen, alte Dame wieder einsetzen.
    Nach drei Tagen Temperatur langsam wieder hochfahren.
    An zentraler Stelle des Terrariums vorübergehend ein größeres unbekanntes Objekt platzieren (Bewährt: Puppe, bunte Blumenvase)
    Ist keine Garantie, schafft aber bessere Voraussetzungen.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Danke für deine schnelle AW! Wie gesagt, wir hatten bedenken diesbezüglich aber uns haben Züchter gesagt,das das überhaupt kein Problem sei, wenn das dominante Tier ebenfalls ein Weibchen ist. Danach weis man es immer besser!

      Danke nochmal.


      Lg Kathrin

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      • #4
        @Ingo

        Hallo, sage mir mal bitte warum und inwiefern du das mit dem Weibchen kühlhalten meinst.
        Habe das noch nie gehört würde mich aber wirklich interessieren, damit ich Halbanfänger auch weiss warum.
        Könnte mir vorstellen, dass die Agame dann etwas ruhiger ist, oder!?
        Deshalb auch die Terrariumtemperatur runterfahren und langsam wieder auf richtige Temperatur hochfahren.

        Danke schonmal für deine Antwort.
        LG shayariel

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        • #5
          Hallo
          Bei mir hat eine 1.2 Haltung nicht geklappt.
          Auch der Tipp von Ingo war nicht erfolgreich. Die Weibchen ließen sich zwar überlisten und steckten ihre Reviere nach der Umgestaltung neu ab, aber nur bis zu einer bestimmten Zeit.
          Genau gesagt kein Jahr!!!
          Als beide Weibchen Gelege vergraben hatten war es vorbei mit der Freundschaft. Sie gingen aufeinander los wie Männchen. Bisse in den Nacken, Aufreiten, Körper des Unterlegenen in den Sand drücken, durch das Terrarium jagen.
          Ich habe damals erstmalig im Eiltempo die Winterruhe gestartet und in dieser Zeit das unruhigste Weibchen an einen neuen Pfleger vermittelt.
          Soviel mir bekannt, geht es diesem Tier sehr gut und in meiner Anlage ist auch Frieden.
          Die Frage, wie besetzt man ein Terrarium optimal?
          Auf alle Fälle nicht mit möglichst einer Vielzahl oder einer Masse an Tieren.
          Die Frage ist eher wie lange geht eine Vergesellschaftung gut und wie kann das enden?
          BG
          Smaragd

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          • #6
            Ich sagte ja nur, dass das die Chacnen erhöht. Bei kühlerer Haltung (= Schlechtrwetter) sind die Tiere weniger aktiv und geöhnen sich u.U eher an dei Gegenwart eines Artgenossen, ohne gleich aktiv genug zu sein, den anzugreifen.
            Ob der Effekt das wiederaufwärmen überdauert ist unterschiedlich.
            Ein großes ungewohntes Objekt verunsichert die Tiere ebenfalls und unterdrückt teilweise Revierverhalten.
            Haben zweio Tiere so einmal eine zeit zusammen verbracht, hat sich der Beckengeruch angeglichen und der Neuigkeitseffekt ist reduziert.
            Trotzdem kann natürlich im -nicht so seltenen- Einzelfall ein besonders dominantes oder lange allein lebendes Tier auch mittels solcher Tricks nicht zum friedlichen Zusammenleben überrredet werden.
            Aber beim einfach so reinsetzen reagiert auch das freidlichste Individuum weitaus heftiger als bei der beschriebenen Vorgehensweise.

            Gruß

            Ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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