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Bartagame mit Verstopfung

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  • #31
    Wie gesagt, mischt man Sand mit Lehm, wird das Gemisch so hart, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass Sand mitaufgenommen wird. Und mal ein paar Brösel schaden auch nicht. Natürlich ist es in jedem Fall...

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    • #32
      Nabend,

      was die Sand-Lehm / Gartenerde-Geschichte angeht.
      Halt dir bitte vor Augen, dass auch reptilienkundige Tierärzte nicht immer gleich Reptilienhalter bzw nicht unbedingt Halter der eigenen Reptilien sind.

      Neben denen, die selber einen wechselwarmen Zoo zuhause haben, gibt es auch diejenigen, die Ihr Wissen auf die Theorie aus Uni und Literatur sowie Austausch im Kollegenkreis stützen. Das macht sie nicht per se zu schlechten Beratern in Sachen Gesundheit/Krankheit, allerdings sind die Kenntnisse im Bereich Behausung/ Beleuchtung nicht immer auf dem optimalen Stand. Zumal sich hier auch durchaus mancher Mythos seine Bahnen von Ohr zu Ohr zieht, bzw. das Spiel "stille Post" seine volle Wirkung entfaltet.

      Nun sind Bartagamen die mit am häufigsten gehaltenen Reptilien. Leider finden sich diese Tiere auch in Händen von Haltern, welche sich garnicht oder nicht ausreichend über die Bedürfnisse Ihrer Pfleglinge informiert haben. Und neben Parasiten werden Bartagamen wohl doch recht häufig wegen Verstopfung in Tierarztpraxen vorgestellt. Nicht selten findet sich dann einiges an Sand im Magen-Darmtrakt der Tiere. Ergo spricht sich in Tierarztkreisen rum, dass Sand wohl net so die optimale Grundlage ist (was ja auch niemand bestreitet).
      Das Sand nun aber durch den Lehm die Konsistenz erhält (erhalten soll), die beispielsweise auch trockener Waldboden annimmt, nämlich sehr hart, muss ein Tierarzt nicht unbedingt wissen. Der hört Sand und denkt an den dünigen Boden bei Karlchen Durchschnittshalter, in dem die Agame bis zu den Ellebogen versinkt und durchaus auch manchmal in erklerkliche Mengen (mit)frisst.

      Im Endeffekt ist die Mischung / Art des gewählten Bodengrundes Nebensache, solange sie die Bedürfnisse der Tiere erfüllt. Ein fester Boden, der ein gewisses Mass Feuchtigkeit hält und in welchen einsturzsichere Höhlen gegraben werden können und der frei von Gefahrstoffen ist. Ob dies nun Spielsand mit Lehm, Boden aus einer Lehmgrube oder im Angesicht des Schweisses ausgebuddelte 250kg Walderde sind, ist im Prinzip gleich. Ersteres ist für die meisten eim einfachsten, praktischsten und besten was das Preis/Leistungsverhältnis angeht, von daher auch weit verbreitet.
      Sollte dein Boden also die Kriterien erfüllen, besteht m.E. nach kein Grund, diesen auszutauschen (zumal der Begriff "Gartenerde" ja auch wieder ein Spektrum von völlig ungeeignet bis super enthält, je nachdem welchen Garten ich räubern möchte und mehr Fragen aufwirft, als nötig wäre).

      Gruß
      Christina

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      • #33
        [QUOTE=alex75;399862]
        Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
        Ich weiß ja nicht wo du wohnst,

        ich war mit meinen Tieren in Düsseldorf,

        Biron heisst der TA.hat auch eine Page,

        der konnte sogar unserem WF Japalura splendida Männchen gut helfen,

        der bekam damals mit 15 g Lebendgewicht einen Einlauf,um eine Kotprobe zu bekommen.

        15 gramm>Einlauf!>Hallo schon mal was von Abstrich gehört?
        Hallo,
        gehört , gesehen sowie auch durchgeführt.
        Ich bezweifle jedoch,das ein Abstrich,dem Tier des Threaderöffners hilft.
        < Ironiemodus an>
        Mag sein das deine Tiere sich über einen Abstrich freuen und freiwillig koten.
        <Ironiemodus aus>
        Möchtest du sonst noch etwas wissen?


        Gruß
        Bea
        Zuletzt geändert von Blindflug; 19.12.2006, 09:02.

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        • #34
          Hallo, ich wollte mich nochmal melden.
          Der Tierarzt hatte ja eine Lungenentzündung festgestellt. Ich habe dem Tier jetzt jeden Tag 2 Medikamente verabreicht. Ich kann die Namen leider sehr schlecht entziffern.. Das eine heißt Bisolven oder Wisolven und das Antibiotikum Marbocyl FD. Also so entziffer ich es, ich weiß auch nicht, ob es wichtig ist.
          Das Tier hatte am Anfang seltsam geatmet, also ziemlich tief ein- und ausgeatmet und dabei immer abwechselnd Bauch und Hals aufgebläht. Jetzt atmet es nur so, wenn ich ihm die Medikamente verabreicht habe. Ich habe ihn jetzt länger beobachtet. Ansonsten atmet er völlig normal. Meinen Tierarzt kann ich ja jetzt schlecht erreichen, um zu fragen...Soll ich ihm die Medikamente weiter verabreichen? Er hat sie jetzt 2 Wochen bekommen.

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          • #35
            Hat dir dene Tierärztin nicht gesagt, wie lange du die Medikamente verabreichen sollst?

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            • #36
              2 Wochen und die Zeit ist um, aber nach einer Woche hat er schon nur noch so schlimm geatmet, nachdem ich ihm die Medizin gegeben hab.

              Jetzt stand ich nach der Arbeit so lang im Stau, dass ich es nicht mehr geschafft habe anzurufen..

              Also das "Problem" ist, sie meinte, dass die Medizin so ziemlich genau ausreichen sollte, es ist aber noch über die Hälfte da, deshalb weiß ich nicht, ob ich sie weitergeben soll. Antibiotik muss man doch bis zum Ende nehmen oder ist es bei Tieren anders?

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              • #37
                Wenn du dich an die Dosis gehalten hast,würd ich es bis Packungsende weitergeben.
                Aber bei Deiner TA trotzdem noch mal anrufen.

                Gruß

                Bea

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