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  • Was Tun ???

    Hallo an alle!
    Meine Bartagame ist vor einer Woche aus dem Winterschlaf aufgewacht und auch schon rum geklettert.
    Das problem ist jetzt aber das sie noch nichts gefressen hat und sich seit 4 Tagen eingebuddelt hat, nicht mehr rauskommt und gar nichts mehr an nimmt.
    Was meint ihr?
    Gruß Mark

  • #2
    Hallo MArk

    Bei welcher Temperatur und und mit welcher Beleuchtung hältst Du die Kleine im Moment?

    Wie lange war sie bei welcher Temperatur eingewintert?

    Hat sie nach der Winterruhe anfangs gefressen und jetzt nicht mehr?

    Schöne Grüße

    Eva

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    • #3
      Hi,
      Also Winterruhe hat sie ca. 2 1/2 Monate gemacht nei ca. 20 grad mit 8Std. Llicht. Jetzt Also sie aufgewach war und rausgekommen ist lag die Temperartur bei 25 grad und nun bei 35grad. und 10std. Licht.
      Vor der Winterruhe 1 Woche nix mehr mehr und jetzt halt auch nix mehr.

      Gruß Mark

      Kommentar


      • #4
        Zitat von markausmehr Beitrag anzeigen
        Also Winterruhe hat sie ca. 2 1/2 Monate gemacht nei ca. 20 grad mit 8Std. Llicht. Jetzt Also sie aufgewach war und rausgekommen ist lag die Temperartur bei 25 grad und nun bei 35grad. und 10std. Licht.
        Vor der Winterruhe 1 Woche nix mehr mehr und jetzt halt auch nix mehr.
        Hallo Mark

        Pogona vitticeps und P. henrylawsoni sind in freier Natur überwiegend einem sehr kontrastreichen Kontinentalklima ausgesetzt.
        Ein Blick in meinen Klimaatlas (Handbuch ausgewählter Klimastationen der Erde, Müller, Uni Trier) verrät mir, daß es im Verbreitungsgebiet im Winter 6 - 8 Wochen lang durchaus auch Temperaturen von unter 10°C haben kann, zeit- und stellenweise sogar auch mal leichten Frost. Auch wenn die freilebenden Tiere sicher in geschützten Verstecken überwintern, so sitzen sie dort sicher nicht bei 20°C.

        Ich würde demnach eine Überwinterungstemperatur von 20/21°C für entschieden zu warm halten. Temperaturen von 12 - max. 16°C sind sicher geeigneter, damit der Stoffwechsel ausreichend reduziert wird.
        Ist es während der Winterruhe zu warm, entstehen zu viele Stoffwechselprodukte, die anschließend durch die "Entsorgungsorgane" (Leber, Nieren) u. U. nicht ausreichend entsorgt werden können und das nach der Winterruhe nötige Glucosedepot in der Leber ist ausgezehrt.

        Ich habe meine Pogona immer so überwintert: http://dghtserver.de/foren/showpost....1&postcount=12

        Ich würde das Kerlchen einem erfahrenen Reptilientierarzt vorstellen, der durch eine entsprechende Behandlung die Futteraufnahme stimmulieren kann.

        Schöne Grüße und viel Erfolg

        Eva

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        • #5
          Vielen Dank für die Antwort eva1.
          Ich werde wohl noch ein paar warten um zu schauen was passiert und dann de nächsten Tierarzt aufsuchen.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von markausmehr Beitrag anzeigen
            Vielen Dank für die Antwort eva1.
            Ich werde wohl noch ein paar warten um zu schauen was passiert und dann de nächsten Tierarzt aufsuchen.
            Hallo Mark

            Ich will ja nicht drängeln, aber Dein Tierchen hat 2,5 Monate bei zu warmen Temperaturen überwintert und jetzt eine Woche nichts gefressen. Da steht der TA-Besuch unmittelbar an, wenn Du die Schadenshöhe begrenzen willst (also morgen oder übermorgen!).
            Such Dir unbedingt einen TA aus dieser Tierarztliste aus: http://www.dght.de/amphrep/tiergesun...tieraerzte.htm und geh bitte nicht zu einem Hund-Katze-Maus-Tierarzt.

            Schöne Grüße und alles Gute

            Eva

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            • #7
              Ähm, ich stimme dir zu Eva, nur in einem Punkt nicht: Ich vermute ganz stark, dass die Dame noch gar nicht wirklich aus ihrer Winterruhe möchte. Es heißt ja Ruhe, nicht Schlaf, bedeutet die Tiere können auch mal ein paar Tage halbwegs munter sein (meiner macht das aber nur durch wach sein, bei 14 bis 15°C bewegt sichs nicht so gut ) und sich dann wieder verkriechen. Wo liegt nun das Problem, wenn sie eh noch nichts gefressen hat?

              Grüße Manu

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              • #8
                Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen
                Wo liegt nun das Problem, wenn sie eh noch nichts gefressen hat?
                Hallo Manu

                Das Problem liegt darin, daß das Kerlchen 2,5 Monate lang zu warm hatte und jetzt bei Licht und 35°C seit einer Woche nichts frisst.

                dass die Dame noch gar nicht wirklich aus ihrer Winterruhe möchte.
                Reptilien "möchten" nicht aus der Winterruhe, sie reagieren auf Umweltreize: Temperaturen, Licht, Umgebungsfeuchtigkeit.
                Man kann ein Reptil deshalb i. d. R. sehr gut mit entsprechender Gestaltung der Umgebung auf "Ruhezustand" oder "Aktivität" "trimmen", wenn man die Schlüsselreize dazu kennt und berücksichtigt.

                meiner macht das aber nur durch wach sein, bei 14 bis 15°C bewegt sichs nicht so gut
                Das ist der entscheidende Punkt, gut erkannt!

                Wenn die Winterruhe also bei Dunkelheit (in der Natur: Versteck unter Stein oder Rinde), ausreichend niedrigen Temperaturen und nicht zu trocken abgehalten wird, dann rührt sich die gesunde Echse im Normalfall während dieser Zeit gar nicht oder kaum.
                Bei Steigerung von Licht, Temperatur und Feuchtigkeit (Frühjahrsregen) wird sie langsam wieder aktiv und frisst dann im Terrarium im Idealfall am zweiten Tag nach der Winterruhe. Das ist meine Erfahrung nach 30 Jahren Reptilienhaltung.

                Schöne Grüße

                Eva
                Zuletzt geändert von eva1; 07.01.2007, 16:40.

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