Hallo zusammen,
Meine Bartagame sitzt seit ein einhalb Wochen in einem Quarantäneterrarium 60x40x40 mit einer Leuchtstoffröhre T5, einem Tageslichtspot und einem Wärmespot. Die heißeste Stelle beträgt somit etwas über 50°C. Damit das Kleine Terrarium nicht zu sehr aufheizt lasse ich den Wärmespot am Nachmittag für eine Stunde aus gehen und habe somit an der kühlsten Stelle 25°C.
Das Becken steht in Fensternähe, um noch etwas mehr Licht rein zu bekommen.
Die Sonne geht bei uns gerade so von halb 7-7 Uhr auf, die Lichter gehen nacheinander von 9-halb 10 morgends an und von 21-21.30 abends wieder aus.
Der Bodenbelag ist Zellstoff, der täglich gewechselt wird. Außerdem habe ich einen kleinen Stein unter dem Spot, damit sich meine Bartagame auch mal den Bauch wärmen kann, außerdem eine Weinrebe und eine Korkrinde zum klettern.
Da auf der Korkrinde der höchste Platz im Terrarium ist ist dies wohl sein Lieblingsplatz, diese steht aber auf der kühlen Seite, da diese dort aufgrund des Schnitts aufgestellt am besten hebt (kann sie ja leider nicht befestigen aufgraund der täglichen Reinigung).
Ich habe den Süßen erst ein paar Wochen. Die Kotprobe hat einen leichten Befall von Fadenwürmern und einen sehr schweren Befall von Cocceedien ergeben.
Nach Flop der ersten Medikamentengabe (das Tier wurde apathisch) kam er zu der meist empfohlensten Ärztin in Stuttgart (Fr. Dr. Häfner) für 2 Wochen "auf Station". Sie hielt ihn in meiner großen Faunabox auf einer Heizmatte mit täglicher manueller Bestrahlung und als ich ihn abholte war er fit und ganz hell gefärbt.
Mein Tier ist ca. 3 Monate jung und knapp 19cm. groß.
Morgends bekommt er immer frisches Wasser und Grünzeug (oft: Endivien, Ruccola, Karrotten, Karrottengrün, Zucchini, Mango/ Ab und zu: Apfel, Papaya, Banane, Aubergine, Haferflocken, Tomate)
Endivien und Karrottengrün frisst er fast immer, den Rest noch nicht so.
Bisher bekommt er noch täglich ca. 4 Heimchen. Diese gebe ich ihm Abends, so um halb sieben, wenn ich nach Hause komme.
Supplimentierung: Meine Ärztin meinte man solle den Tieren keine eingestäubten Heimchen oder eingestäubtes Futter geben, da sie das in der Natur auch nicht bekommen und es ein Zwang unsererseits wäre. UV + Sepia reichen anscheinend aus, wenn man nicht damit spart.
Aufgrund der Meinung dieses Forums bekommt meine Bartagame nun 1x in der Woche eingestäubte Heimchen, einen flachen Saftdeckel mit geriebener Sepia gefüllt und alle 2 Tage Bestrahlung mit Osram Ultra Vitalux - zu dieser ich auch noch eine Frage hätte: Ich habe noch keine Vorrichtung für die Lampe, also setzte ich mich ca. mit 1m Abstand eine halbe Stunde vor das geöffnete Terrarium und schaue, dass er im Strahl bleibt. Meistens wird er nach 10 min Bestrahlung sehr aktiv und rennt herum. Die Lampe halte ich dabei waagrecht, aber da man es ja mit dem Auge nicht sehen kann frage ich mich, ob die UV-Vitamine "auf den Boden fallen" oder im Strahl bleiben und sie das Tier noch erreichen.. ?
Koten tut er eher unregelmäßig; aber bisher immer spätestens nach 2 Tagen wieder.
So und nun zum Problem:
Das Tier ist den einen halben Tag aktiv und springt an der Scheibe herum, den anderen halben Tag liegt es meistens herum und beobachtet (ist ja noch nicht das Problem). Dies tut "er" aber immer im kühlen Bereich und er hält sich eher selten unter dem Wärmespot auf. Somit ist er fast den ganzen Tag komplett dunkel gefärbt. Auch den Bauch macht er schwarz, dabei hat er die meiste Zeit am Tag seine Ruhe und keinen Stress ums Terrarium.
Seine schöne helle Farbe bekommt er nur, wenn ich ihn mit der Osram bestrahle, aber dann ist sie auch nicht so hell wie als ich ihn von der Ärztin geholt habe..
Ich habe nun schon ca. 3x gesehen, dass er seinen ganzen Körper manchmal für kurze Zeit aufzubläst. Mal, während ich ihn beobachtet habe, aber er war auch schon aufgeblasen, als er allein war und ich gerade erst ins Zimmer kam..
Außerdem habe ich ihn schon 2x gesehen, wie er das Maul weit aufgerissen hat.
Am Schwanz hatte er schon bei Rückholung von der Ärztin eine kleine weiße Stelle (wie eine Abzeichnung um die Schuppen), die nun immer größer zu werden scheint.
Da ich gestern auch beobachten konnte, dass er seinen Kopf an der Wurzel gerieben hat gehe ich davon aus, dass er sich bald häuten wird.
Liege ich damit richtig? Wie lange kann es dauern, bis die Haut aufplatzt?
Oder könnt ihr mir irgedwas anderes dazu sagen?
Auch für Vorschläge zur Änderung der Haltungsbedingungen bin ich offen.
Er muss ja schließlich noch mind. 3 Wochen in diesem Terrarium bleiben..
(Hoffentlich fällt die Kotprobe dann gut aus)
Ich danke euch vielmals für das Lesen diese Romans
, eure Zeit und eure Antworten!
vlg
Conny :ups:
Meine Bartagame sitzt seit ein einhalb Wochen in einem Quarantäneterrarium 60x40x40 mit einer Leuchtstoffröhre T5, einem Tageslichtspot und einem Wärmespot. Die heißeste Stelle beträgt somit etwas über 50°C. Damit das Kleine Terrarium nicht zu sehr aufheizt lasse ich den Wärmespot am Nachmittag für eine Stunde aus gehen und habe somit an der kühlsten Stelle 25°C.
Das Becken steht in Fensternähe, um noch etwas mehr Licht rein zu bekommen.
Die Sonne geht bei uns gerade so von halb 7-7 Uhr auf, die Lichter gehen nacheinander von 9-halb 10 morgends an und von 21-21.30 abends wieder aus.
Der Bodenbelag ist Zellstoff, der täglich gewechselt wird. Außerdem habe ich einen kleinen Stein unter dem Spot, damit sich meine Bartagame auch mal den Bauch wärmen kann, außerdem eine Weinrebe und eine Korkrinde zum klettern.
Da auf der Korkrinde der höchste Platz im Terrarium ist ist dies wohl sein Lieblingsplatz, diese steht aber auf der kühlen Seite, da diese dort aufgrund des Schnitts aufgestellt am besten hebt (kann sie ja leider nicht befestigen aufgraund der täglichen Reinigung).
Ich habe den Süßen erst ein paar Wochen. Die Kotprobe hat einen leichten Befall von Fadenwürmern und einen sehr schweren Befall von Cocceedien ergeben.
Nach Flop der ersten Medikamentengabe (das Tier wurde apathisch) kam er zu der meist empfohlensten Ärztin in Stuttgart (Fr. Dr. Häfner) für 2 Wochen "auf Station". Sie hielt ihn in meiner großen Faunabox auf einer Heizmatte mit täglicher manueller Bestrahlung und als ich ihn abholte war er fit und ganz hell gefärbt.
Mein Tier ist ca. 3 Monate jung und knapp 19cm. groß.
Morgends bekommt er immer frisches Wasser und Grünzeug (oft: Endivien, Ruccola, Karrotten, Karrottengrün, Zucchini, Mango/ Ab und zu: Apfel, Papaya, Banane, Aubergine, Haferflocken, Tomate)
Endivien und Karrottengrün frisst er fast immer, den Rest noch nicht so.
Bisher bekommt er noch täglich ca. 4 Heimchen. Diese gebe ich ihm Abends, so um halb sieben, wenn ich nach Hause komme.
Supplimentierung: Meine Ärztin meinte man solle den Tieren keine eingestäubten Heimchen oder eingestäubtes Futter geben, da sie das in der Natur auch nicht bekommen und es ein Zwang unsererseits wäre. UV + Sepia reichen anscheinend aus, wenn man nicht damit spart.
Aufgrund der Meinung dieses Forums bekommt meine Bartagame nun 1x in der Woche eingestäubte Heimchen, einen flachen Saftdeckel mit geriebener Sepia gefüllt und alle 2 Tage Bestrahlung mit Osram Ultra Vitalux - zu dieser ich auch noch eine Frage hätte: Ich habe noch keine Vorrichtung für die Lampe, also setzte ich mich ca. mit 1m Abstand eine halbe Stunde vor das geöffnete Terrarium und schaue, dass er im Strahl bleibt. Meistens wird er nach 10 min Bestrahlung sehr aktiv und rennt herum. Die Lampe halte ich dabei waagrecht, aber da man es ja mit dem Auge nicht sehen kann frage ich mich, ob die UV-Vitamine "auf den Boden fallen" oder im Strahl bleiben und sie das Tier noch erreichen.. ?
Koten tut er eher unregelmäßig; aber bisher immer spätestens nach 2 Tagen wieder.
So und nun zum Problem:
Das Tier ist den einen halben Tag aktiv und springt an der Scheibe herum, den anderen halben Tag liegt es meistens herum und beobachtet (ist ja noch nicht das Problem). Dies tut "er" aber immer im kühlen Bereich und er hält sich eher selten unter dem Wärmespot auf. Somit ist er fast den ganzen Tag komplett dunkel gefärbt. Auch den Bauch macht er schwarz, dabei hat er die meiste Zeit am Tag seine Ruhe und keinen Stress ums Terrarium.
Seine schöne helle Farbe bekommt er nur, wenn ich ihn mit der Osram bestrahle, aber dann ist sie auch nicht so hell wie als ich ihn von der Ärztin geholt habe..
Ich habe nun schon ca. 3x gesehen, dass er seinen ganzen Körper manchmal für kurze Zeit aufzubläst. Mal, während ich ihn beobachtet habe, aber er war auch schon aufgeblasen, als er allein war und ich gerade erst ins Zimmer kam..
Außerdem habe ich ihn schon 2x gesehen, wie er das Maul weit aufgerissen hat.
Am Schwanz hatte er schon bei Rückholung von der Ärztin eine kleine weiße Stelle (wie eine Abzeichnung um die Schuppen), die nun immer größer zu werden scheint.
Da ich gestern auch beobachten konnte, dass er seinen Kopf an der Wurzel gerieben hat gehe ich davon aus, dass er sich bald häuten wird.
Liege ich damit richtig? Wie lange kann es dauern, bis die Haut aufplatzt?
Oder könnt ihr mir irgedwas anderes dazu sagen?
Auch für Vorschläge zur Änderung der Haltungsbedingungen bin ich offen.
Er muss ja schließlich noch mind. 3 Wochen in diesem Terrarium bleiben..
(Hoffentlich fällt die Kotprobe dann gut aus)
Ich danke euch vielmals für das Lesen diese Romans

vlg
Conny :ups:
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